Knihobot

Fabian Herbst

    Geldmaschine FIFA? Zur Entwicklung der Finanzen des Fußballweltverbandes
    Welche Faktoren beeinflussen die Bildungschancen? Analyse mithilfe einer OLS-Regression unter SPSS
    Warum Doping im Sport legalisiert werden sollte. Argumentation
    Kooperation zwischen Staaten. Das Camp-David-Abkommen in der Analyse
    Zwischen Vertragstext und Vertragswirklichkeit. Die Wahlfunktion des Europäischen Parlamentes
    Reaktionen in der Politik auf den Dopingskandal 2013. Der Sportausschuss im Deutschen Bundestag und seine Möglichkeiten für ein neues Anti-Doping-Gesetz in Deutschland
    • Die Arbeit beleuchtet die Ergebnisse einer umfassenden Studie der Humboldt-Universität zu Berlin über systematisches Doping im deutschen Sport seit den 1970er Jahren. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung wurden zahlreiche Spitzensportler mit verbotenen Substanzen wie Anabolika und Epo behandelt, wobei die Finanzierung aus Steuermitteln stammte. Diese Praktiken wurden unter der Aufsicht des Bundesinstituts für Sportwissenschaft organisiert, das dem Bundesministerium des Inneren unterstellt ist. Der Abschlussbericht umfasst rund 800 Seiten und bietet tiefgehende Einblicke in die Dopinggeschichte Deutschlands.

      Reaktionen in der Politik auf den Dopingskandal 2013. Der Sportausschuss im Deutschen Bundestag und seine Möglichkeiten für ein neues Anti-Doping-Gesetz in Deutschland
    • Im Kontext der Wahl von Jean-Claude Juncker zum Präsidenten der Kommission am 15. Juli 2014 wird ein konstitutioneller Machtkampf zwischen dem Europäischen Rat (ER) und dem Europäischen Parlament (EP) beleuchtet. Der Vertrag von Lissabon, der erstmals die Nominierung und Wahl des Präsidenten regelte, ließ Interpretationen zu, ob der ER oder das EP den entscheidenden Einfluss ausüben würde. Diese Situation stellt einen kritischen Moment dar, der die zukünftige Entwicklung der EU und das Spannungsfeld zwischen supranationaler und intergouvernementaler Perspektive maßgeblich beeinflussen könnte.

      Zwischen Vertragstext und Vertragswirklichkeit. Die Wahlfunktion des Europäischen Parlamentes
    • Die Arbeit untersucht die politische Instabilität im Nahen Osten, insbesondere die Konflikte Israels mit seinen Nachbarn bis 1978. Sie analysiert die Ursachen und Auswirkungen von vier Kriegen, die Israel in dieser Zeit führte. Diese Konflikte werden im Kontext internationaler Beziehungen betrachtet und bieten Einblicke in die komplexen Dynamiken der Region. Die Studie leistet einen Beitrag zum Verständnis der politischen Theorien und Herausforderungen, die den Nahen Osten prägen.

      Kooperation zwischen Staaten. Das Camp-David-Abkommen in der Analyse
    • Die Arbeit untersucht die Argumentation für die Legalisierung von Doping im Sport, basierend auf dem Artikel von Savulescu et al. Zunächst wird die Argumentationsstruktur dargestellt und zentrale Begriffe definiert. Anschließend erfolgt eine Rekonstruktion des Arguments in formaler Weise. Die Analyse umfasst eine kritische Bewertung und das Hinterfragen der Argumentation durch drei verschiedene Methoden. Ziel ist es, die Qualität des Arguments zu beurteilen und verschiedene Perspektiven auf das Thema Doping im Sport zu beleuchten.

      Warum Doping im Sport legalisiert werden sollte. Argumentation
    • Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der Anwendung von OLS-Regression in der Soziologie, insbesondere im Kontext von Bildung. Sie analysiert die Ergebnisse des Berichts "Bildung in Deutschland" und beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Bildung und sozialen Strukturen. Die Arbeit bietet eine fundierte theoretische Grundlage sowie empirische Analysen, die die Bedeutung von Bildung für das Individuum und die Gesellschaft herausstellen. Mit einer Note von 1,7 reflektiert sie die Relevanz und den Einfluss von Bildung auf gesellschaftliche Entwicklungen.

      Welche Faktoren beeinflussen die Bildungschancen? Analyse mithilfe einer OLS-Regression unter SPSS
    • Die Studie beleuchtet die anhaltenden Vorwürfe von Korruption und Bestechlichkeit innerhalb der FIFA, die seit Jahrzehnten als mafiaähnliche Organisation wahrgenommen wird. Besonders die Vorwürfe bezüglich der WM-Vergabe 2006 an Deutschland haben das öffentliche Bild geprägt. Die Verhaftungen von FIFA-Vorstandsmitgliedern im Jahr 2015 und der Rücktritt von Sepp Blatter nach seiner Wiederwahl verdeutlichen die Krise im Verband. Die Wahl von Gianni Infantino als neuen Präsidenten 2016 markiert einen Versuch, die FIFA neu auszurichten und das Vertrauen wiederherzustellen.

      Geldmaschine FIFA? Zur Entwicklung der Finanzen des Fußballweltverbandes
    • Die Studienarbeit analysiert die Agenda von Kommissionspräsident Juncker, die am 15.07.2014 im Europäischen Parlament vorgestellt wurde. Sie umfasst zehn zentrale Punkte, darunter die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion. Ein wesentlicher Fokus liegt auf dem Ziel, die EU als Union des demokratischen Wandels zu gestalten. Die Arbeit beleuchtet die politischen Implikationen und Herausforderungen, die mit dieser Vision verbunden sind, und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der politischen Soziologie.

      Bürgerbeteiligung im großen Stil? Analyse und Bewertung der Europäischen Bürgerinitiative anhand der Right2Water-Initiative
    • Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Terroranschläge vom 11. September 2001 auf die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung in den USA. Dabei wird festgestellt, dass diese Bedürfnisse nach den Anschlägen an Bedeutung gewannen. Die Autorin greift auf Ronald Ingleharts Theorie zurück, um diese Sicherheitsbedürfnisse als materialistische Werte zu definieren. Die Analyse basiert auf der Fragestellung, wie sich der Wertewandel in der Gesellschaft durch solche traumatischen Ereignisse manifestiert und welche politischen Implikationen daraus resultieren.

      Der Effekt eines Terroranschlags auf die Wahrscheinlichkeit, Materialist zu sein. Ergebnisse eines natürlichen Experiments
    • Die Masterarbeit untersucht den Einfluss der Weltwirtschaftskrise von 2007-2009 auf den Wahlerfolg rechtspopulistischer Parteien in Europa. Dabei wird analysiert, ob diese Parteien seit der Krise erfolgreicher sind und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Unter Verwendung theoretischer Ansätze und Daten des European Social Survey werden die allgemeinen Wahlfaktoren ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Weltwirtschaftskrise insbesondere die Protest-These verstärkt, die besagt, dass Unzufriedenheit mit dem politischen Establishment die Wahl solcher Parteien begünstigt. Abschließend werden weitere Forschungsperspektiven aufgezeigt.

      Die Wahl rechtspopulistischer Parteien in Europa vor und nach der Weltwirtschaftskrise
    • Die Studienarbeit untersucht die Etablierung der AfD im deutschen Parteiensystem, insbesondere nach den Landtags- und Parlamentswahlen 2016. Die Autorin analysiert, wie die Partei in zehn Landesparlamenten vertreten ist und gute Chancen auf einen Bundestagseinzug hat. Zudem wird die Diskussion über die rechtspopulistische Einordnung der AfD thematisiert, die seit ihrer Gründung in den Medien geführt wird. Die Arbeit beleuchtet die politischen Dynamiken und die gesellschaftlichen Reaktionen auf den Aufstieg der AfD im Kontext des europäischen politischen Systems.

      Die Wählerschaft der Alternative für Deutschland. Warum wird die AfD gewählt?