Raymond Jahae Knihy

Examining the concept of teleology in nature, this study highlights the philosophies of Immanuel Kant and Maurice Blondel. It begins by addressing the importance of reflecting on finality and the roles these thinkers play in this discourse. The first section critiques Kant's teleological views, revealing their strengths and weaknesses, while the second part showcases Blondel's approach as a response to Kantian challenges. Ultimately, the work emphasizes the necessity of teleology as an epistemic framework for understanding nature and its relevance today.

Das Buch geht dem Problem der Herausforderung des Wahrheitsanspruchs des katholischen Glaubens durch die modernen Naturwissenschaften nach. Einem Abriss der Geschichte des Verhältnisses zwischen kirchlichem Glauben und rationalem Naturverständnis seit der Antike folgt die Analyse der Art und Weise, wie sich dieses bei vier zeitgenössischen Autoren (M. Heller, H.-D. Mutschler, T. Nagel und B. Weissmahr) darstellt. Auf dieser Grundlage schließt sich die systematische Untersuchung des Problems an mit der Schlussfolgerung, dass die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Forschung die Glaubenslehre nicht berühren. Zum Verständnis ihrer Aussagen über Gott und die Schöpfung bietet sich die metaphysische Besinnung auf die Möglichkeitsbedingungen der Existenz des weltlichen Seienden an.