Knihobot

Herta Nagl-Docekal

    29. květen 1944

    Tato autorka se zabývá hlubokými filozofickými otázkami s důrazem na interpretaci a srovnávací filozofii. Její práce se vyznačuje precizní analýzou a snahou o pochopení komplexních myšlenkových proudů. Zkoumá vztah mezi filozofií, literaturou a kulturou a nabízí čtenářům nové perspektivy na klíčové myšlenky. Její přístup je systematický a inspirativní, což z ní činí významnou postavu v oblasti filozofického myšlení.

    Jenseits der Säkularisierung
    Glauben und Wissen
    Jenseits der Geschlechtermoral
    Recht - Geschichte - Religion
    Feminist Philosophy
    Feministická filozofie: Výsledky, problémy, perspektivy
    • Pod hlavičkou feministické filosofie jsou dnes formulovány rozmanité otázky, analýzy a požadavky. Autorka této knihy zkoumá současný stav feministicky motivovaného výzkumu od antropologie přes estetiku, teorii vědy a kritiku rozumu až po politickou teorii a teorii práva. Snaží se přitom ozřejmit slabiny běžných tezí vyslovovaných na téma pohlaví a zejména předložit jakousi bilanci, otevírající nové perspektivy výstavby feministické teorie.

      Feministická filozofie: Výsledky, problémy, perspektivy
    • Feminist Philosophy

      • 275 stránek
      • 10 hodin čtení

      Feminist Philosophy addresses the hierarchical relations between the sexes, emphasizing the necessity of feminist thought in re-evaluating traditional philosophical issues. Nagl-Docekal advocates for innovative approaches to prevalent problems, highlighting the significance of feminist perspectives in reshaping the discourse within philosophy.

      Feminist Philosophy
    • Recht - Geschichte - Religion

      Die Bedeutung Kants für die Gegenwart

      Die Geschichtsphilosophie Kants eröffnet eine limitierte Hoffnungsperspektive, indem sie eine zumindest partielle Vermehrung von Gerechtigkeit als möglich darlegt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes befragen Motive und Gedankengänge Kants von unterschiedlichen Positionen der Gegenwartsphilosophie her. Sie thematisieren u. a. das Verhältnis von Recht und Moral, Kants Argumente für den Völkerbund und seinen Begriff des Politischen, die Unhintergehbarkeit des Fortschritts, die Frage, ob Religion vernünftig sein kann, sowie Kants Theorie der menschlichen Existenz.

      Recht - Geschichte - Religion
    • In jungsten Vortragen und Schriften hat Jurgen Habermas das Thema "Religion in der modernen Gesellschaft" neu Im Kontext einer Reformulierung des Verhaltnisses von "Glauben und Wissen" erortert er u.a. die Konzeption einer "post-sakularen Gesellschaft" und die Frage nach den Moglichkeiten einer "rettenden Ubersetzung religioser Sinnpotentiale" angesichts knapp gewordener Sinnressourcen. Der Band enthalt dreizehn Beitrage, die diese Uberlegungen aus unterschiedlichen philosophischen und theologischen Perspektiven kommentieren, sowie eine eingehende Replik auf Einwande, Reaktion auf Anregungen von Jurgen Habermas. Ein Element dieser Debatte bilden vielfaltige Vorschlage, das Denken der philosophischen Klassiker von Kant und Hegel uber den Pragmatismus und Wittgenstein zu Adorno und Horkheimer - fur die Auseinandersetzung mit den aktuellen Problemstellungen fruchtbar zu machen. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes sind neben Jurgen Habermas - Maeve Cooke, Christian Danz, Reinhold Esterbauer, Rudolf Langthaler, Wilhelm Lutterfelds, Klaus Muller, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Walter Raberger, Johann Reikerstorfer, Thomas M. Schmidt, Hans Julius Schneider und Magnus Striet.

      Glauben und Wissen
    • Jenseits der Säkularisierung

      • 436 stránek
      • 16 hodin čtení

      Die Beiträge des Buches handeln von der Religion unter den Bedingungen der Moderne und den vielfältigen Säkularisierungsprozessen. Kennzeichnend sind die Dissoziation von Kirche und Staat sowie das Phänomen, dass sich im Umfeld des Rationalitätsbegriffes der modernen Naturwissenschaften eine agnostische Haltung verbreitet hat. Im Teil I des Buches wird „Säkularisierung“ näher bestimmt, Teil II ist der Kritik einer reduktionistischen Verständnisses der menschlichen „Natur“ gewidmet, Teil III untersucht die Sprache der Religion, Teil IV schildert Konturen einer künftigen philosophischen Theologie. Die Fragen reichen vom Begriff Religion über das Verhältnis der Religion zur Vernunft und Moral bis zu einer Kategorienlehre des Göttlichen.

      Jenseits der Säkularisierung
    • Ist Geschichtsphilosophie, angesichts der in so vielen Varianten vorgetragenen These von ihrem Ende, heute noch möglich? Die Karriere der Geschichtsphilosophie ist immer von Stimmen begleitet gewesen, die es für schlechterdings unmöglich erachten, sinnvolle Aussagen über Logik und Richtungssinn des historischen Geschehens zu machen. Sie zweifeln an der Vernünftigkeit der Geschichte, begegnen dem Fortschrittsoptimismus skeptisch, bestehen darauf, daß es die Geschichte nicht gibt, sondern allenfalls eine unübersehbare Vielfalt von Geschichten. Solche Skepsis hat Jean-François Lyotard noch unlängst durch die Diagnose radikalisiert, daß die „großen Erzählungen“ der Moderne ein Ende gefunden haben. Der Band rekapituliert die tradierten Positionen der Geschichtsphilosophie und ihre diversen Aktualisierungen. Er plädiert für die Unverzichtbarkeit historischer Selbstvergewisserung auch nach dem Einbruch der „Postmoderne“

      Der Sinn des Historischen
    • Leibniz heute lesen

      Wissenschaft, Geschichte, Religion

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení

      Welche Relevanz hat Leibniz für aktuelle Debatten? Untersucht wird Leibniz’ Konzeption der Individualität (V. Gerhardt) sowie seine These: „Der Ort des Anderen ist der wahre Standpunkt sowohl in der Politik als auch in der Moral.“ (W. Li) Ferner, wie weit Kants Theorie des Subjekts als Explikation Leibnizscher Einsichten zu lesen ist (P. Stekelr-Weithofer) und wie die Monadenlehre Einspruch gegen den Szientismus erhebt (H. Nagl-Docekal). Die Aktualität der Leibnizschen Systematik wird auch im Blick auf Religion dargestellt: hinsichtlich der europäischen Rezeption buddhistischer Traditionen (V. Lysenko) wie auch der Problematik der inter-religiösen Relationen (H.-D. Klein). Untersucht werden ferner Leibniz-Lektüren im nachmetaphysischen Denken, von Ch. S. Peirce über G. Deleuze bis J. Rawls (L. Nagl). Einen weiteren Fokus bildet die Grundidee von Akademien: das Prinzip ‚theoria cum praxi‘ (J. Mittelstraß) und die Forderung, dass die Wissenschaften dem Gemeinwohl verpflichtet sein sollen (E. Knobloch). Die Implementierung dieser Konzeption wird durch die Geschichte der Philosophie an der Russischen Akademie (A. Guseynov) sowie die österreichischen Entwicklungen nach dem letzten Aufenthalt von Leibniz in Wien (T. Wallnig) illustriert.

      Leibniz heute lesen