Das Buch beleuchtet die Spaltung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche während des Nationalsozialismus in Freiberg, wo „Deutsche Christen“ und „Bekennende Kirche“ aufeinandertrafen. Es wird untersucht, wie die Kirche und ihre Mitglieder in die Diktatur verstrickt waren oder sich wehrten.
Karl-Hermann Kandler Knihy






Erstmals nach bald 300 Jahren wird eine Kirchengeschichte Freibergs vorgelegt. Sie ist weithin aus den Quellen erarbeitet worden. Dabei zeigt sich erneut, dass Freiberg im Mittelalter auch für die Kirchengeschichte eine maßgebliche Rolle für ganz Sachsen gespielt hat. Es ist Band 1 einer Verlagsreihe, in der vom Autor 2011 schon die Kirchengeschichte Freibergs 1933 1945 erschienen ist.
Einmal im Jahr findet am Mittwoch nach Pfingsten der „Lutherische Tag“ in Leipzig statt. Bei diesen theologischen Tagungen steht jeweils ein aktuelles kirchliches oder theologisches Thema im Mittelpunkt, welches durch Expertenvorträge fundiert dargestellt und diskutiert wird. Der Lutherische Tag 2015 stand unter dem Thema „Das Christusbekenntnis der Konkordienformel und seine Bedeutung für die Kirche“. Das Thema im Jahr 2016 lautete: „Das Wort ward Fleisch – Johannes 1, 14“ und für das Jahr 2017 „Das Kirchenverständnis Martin Luthers und die Kirche von heute und morgen“. Dr. Karl-Hermann Kandler, Kirchenrat i. R., apl. Professor für Systematische Theologie, Freiberg Dr. András Reuss, Theologieprofessor i. R. in Budapest Dr. Werner Führer, Oberkirchenrat i. R., Bückeburg Dr. Wolfgang Sommer, Professor i. R. für Kirchen- und Dogmengeschichte, Neuendettelsau Dr. Theodor Kliefoth (1810-1895), zuletzt Oberkirchenratspräsident, Schwerin Karl-Hermann Kandler, Dr. theol. habil., geb. 1937, seit 1962 Pfarrer, 1990 Kirchenrat (seit 2000 i. R.) und apl. Professor für Systematische Theologie an der Universität Leipzig, Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses des Lutherischen Einigungswerkes.
Kirchengeschichte Freibergs
Band II. 1648 –1933. Vom Westfälischen Frieden bis zum Ende der Weimarer Republik
Von der »Kirchengeschichte Freibergs«, einer ersten Gesamtdarstellung, die sich der Theologe Karl-Hermann Kandler vorgenommen hat, liegen die ersten beiden Bände für die Zeiträume »1162–1648« und »1933–1945« bereits vor, seit 2011 und 2013. Nun erscheint, zeitlich eingeschoben mit Band 2, die »Kirchengeschichte Freibergs 1648–1933. Vom Westfälischen Frieden bis zum Ende der Weimarer Republik«, für eine große Zeitspanne der sächsischen Bergstadt, deren Ruf Silbermannorgeln und Bergakademie in die Welt trugen.
Einmal im Jahr findet am Mittwoch nach Pfingsten der „Lutherische Tag“ in Leipzig statt. Bei diesen theologischen Tagungen steht jeweils ein aktuelles kirchliches oder theologisches Thema im Mittelpunkt, welches durch Expertenvorträge fundiert dargestellt und diskutiert wird. Der Lutherische Tag 2013 stand unter dem Thema „Das lutherische Verständnis der Heiligen Schrift“. Das Thema im Jahr 2014 lautete: „Der missionarische Auftrag der Kirche“. Karl-Hermann Kandler (Hrsg.), Dr. theol. habil., geb. 1937, seit 1962 Pfarrer, 1990 Kirchenrat (seit 2000 i. R.) und apl. Professor für Systematische Theologe an der Universität Leipzig, Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses des Lutherischen Einigungswerkes. Johannes Junker, D. D., D. D., Pastor und Missionsdirektor i. R., geb. 1932. Studium der Theologie: Missionsseminar Bleckmar, Lutherische Theologische Hochschule Oberursel, Missionar unter Zulu in Südafrika, Gemeindepfarrer in Hagen, erster Geschäftsführender Kirchenrat der SELK und Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission), Herausgeber der LUTHERISCHEN BEITRÄGE. Dr. habil. Markus Piennisch, geb. 1963, ist Mitbegründer und Rektor der EUSEBIA School of Theology sowie Herausgeber der Reihe STUTTGARTER THEOLOGISCHE THEMEN (STT). Internationale Lehrtätigkeit in Systematischer Theologie, Hermeneutik und NT an theologischen Seminaren und Universitäten in Südostasien, Ostafrika und Europa. Dr. Carsten Rentzing, Studium der Theologie in Berlin, Frankfurt a. M. und Oberursel. 2001 Promotion über die „Rede vom Bösen bei Karl Barth und Martin Luther“ an der Universität Leipzig. Pfarrer der Evang.-Luth. Landeskirche Sachsens von 1999-2010 in Annaberg-Buchholz, seit 2010 in Markneukirchen. Peter Stuhlmacher, geb. 1932 in Leipzig, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen. Kirchendienst und Ordination in der Evangelischen Kirche in Württemberg. Promotion und Habilitation für Neues Testament in Tübingen. 1968-1972 ordentl. Professor für Neues Testament in Erlangen, 1972-2000 in Tübingen.
Sind wir noch Kirche Jesu Christi?
Lutherisch Glauben / Schriftenreihe des Luth. Einigungswerkes Heft 7
Der Lutherische Tag 2011 war dem Thema gewidmet „Ist Christus für uns gestorben – oder?“ Es ging also um die Frage nach der Heilsbedeutung des Kreuzestodes Jesu Christi, die zwar im ganzen Neuen Testament bezeugt wird, aber von einigen Theologen bestritten wird. Das Thema des Lutherischen Tages 2012 „Sind wir noch Kirche Jesu Christi?“ war herausgefordert durch die Neufassung eines Pfarrer-dienstgesetzes durch die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und der damit verbundenen Frage, ob homosexuelle Partnerschaften von Pfarrern durch entsprechende Wohngemeinschaften in Pfarrhäusern ermöglicht werden sollen. Karl-Hermann Kandler, Dr. theol. habil., geb. 1937, seit 1962 Pfarrer, 1990 Kirchenrat (seit 2000 i. R.) und apl. Pro-fessor für Systematische Theologie an der Universität Leipzig, Vorsitzender des Geschäftsführenden Aus-schus-ses des Lutherischen Einigungswerkes.
Das Bekenntnis der Kirche zu Fragen von Ehe und Kirche
Lutherisch glauben; Schriftenreihe des lutherischen Einigungswerkes; Heft 6
- 136 stránek
- 5 hodin čtení
In diesem Heft von „Lutherisch glauben“ werden die Vorträge der beiden Lutherischen Tage von 2009 und 2010 veröffentlicht. 2009 ging es um das Thema „Die Ehe – ein Auslaufmodell?“. Die Zahl der Ehen sinkt in Deutschland; so ist die Beschäftigung mit dieser Frage mehr als berechtigt. Das ganz andere Thema des Lutherischen Tages 2010 lautete: „Kirche Luthers oder Kirche Lutherischen Bekenntnisses?“ Ist dieses Thema wirklich ganz anders? Erscheint nicht die Kirche vielen Zeitgenossen gleichfalls ein Auslaufmodell zu sein? Und selbst innerhalb der Kirche ist für viele eine „Kirche Lutherischen Bekenntnisses“ ein Auslaufmodell. Das Verbindende beider Themen ist, dass es in allen Vorträgen darum geht, wie schriftgemäße und bekenntnisgebundene Theologie sich im heutigen Alltag auszuwirken hat. Karl-Hermann Kandler, Dr. theol. habil., geb. 1937, seit 1962 Pfarrer, 1990 Kirchenrat (seit 2000 i. R.) und apl. Professor für Systematische Theologie an der Universität Leipzig, Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses des Lutherischen Einigungswerkes.