Knihobot

André Große Vorholt

    Wirtschaftsstrafrecht
    Behördliche Stellungnahmen in der strafrechtlichen Produkthaftung
    Management und Wirtschaftsstrafrecht
    • 2007

      Das RWS-Skript vermittelt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Themen im Wirtschaftsstrafrecht * Strafrechtliche Verantwortungsverteilung in Unternehmen (Strafrechtliche Geschäftsherrenhaftung) * Strafrechtliche Verantwortungsverteilung bei Kollegialorganen * Unternehmensbuße * Die wichtigsten Wirtschaftsstraftaten o Untreue ('Mannesmann', 'Bremer Vulkan' und Risiken bei Konzernfinanzierung über Cash-Management und 'upstream loans') o Betrug o Korruption o Außenwirtschaftsrecht o Steuer- und Zollstrafrecht o Insolvenzstrafrecht o WpHG-Straftaten o Produkt- und Umweltstrafrecht * Risikoreduktion durch sachgerechte Unternehmensorganisation und Pflichtendelegation * Richtiges Verhalten bei Durchsuchung, Beschlagnahme, Verfall und Untersuchungshaft * Strafrechtliche Rückgewinnungshilfe zur Sicherstellung von zivilrechtlichen Schadensersatzansprüchen * Fallbeispiele * Praxistipps Das RWS-Skript behandelt außerdem mögliche Maßnahmen zur Reduktion wirtschaftsstrafrechtlicher Risiken und richtige Verhaltensweisen im Falle von Strafverfolgungsmaßnahmen, u. a.: * Risikoreduktion durch sachgerechte Unternehmensorganisation und Pflichtendelegation * Richtiges Verhalten bei Durchsuchung, Beschlagnahme, Verfall und Untersuchungshaft * Strafrechtliche Rückgewinnungshilfe zur Sicherstellung von zivilrechtlichen Schadensersatzansprüchen

      Wirtschaftsstrafrecht
    • 1997

      Die dem modernen Staat zufallende Aufgabe der Bewältigung von Unsicherheit wird unter anderem durch den Einsatz informellen Verwaltungshandelns (Warnungen und Unbedenklichkeitserklärungen) gelöst. Die zivil- und strafrechtliche Rechtsprechung hatte in der Vergangenheit in mehreren Produkthaftungsfällen ('Lederspray', 'Holzschutzmittel') zu klären, wie sich diese behördlichen Stellungnahmen auf die Sorgfaltspflichten des Produzenten auswirken. Hierbei haben die Gerichte zum Teil diametral entgegengesetzte Standpunkte vertreten. Vor dem allgemeinen Hintergrund der Probleme der Sorgfaltspflichtenbestimmung bei Risikoentscheidungen im Produkthaftungsrecht fordert die Arbeit eine Anerkennung der behördlichen Stellungnahmen als Mittel der Risikokonkretisierung auch im Strafrecht. Insbesondere zeigt der Verfasser, daß behördliche Stellungnahmen typischerweise den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik wiedergeben und somit den Schutzinteressen der Verbraucher und den Orientierungsbedürfnissen der Produzenten in der von Normunbestimmtheit geprägten 'Risikogesellschaft' gerecht werden.

      Behördliche Stellungnahmen in der strafrechtlichen Produkthaftung