Urlaub, Krankenstand und andere Dienstverhinderungsgründe
Grundlagen und Tipps für die Praxis
Das österreichische Arbeitsrecht sieht zahlreiche Regelungen zur Entgeltfortzahlung für Arbeitnehmer vor, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit nicht arbeiten können. Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf (mindestens) 5 Wochen Urlaub. Zudem bestehen Ansprüche auf Fortzahlung für einen festgelegten Zeitraum, der nach der Dienstzeit gestaffelt ist, wenn die Arbeitsleistung durch Krankheit oder Unfall beeinträchtigt ist. Auch andere Gründe wie Arztbesuche, die Krankheit naher Angehöriger oder eigene Hochzeiten führen zur Entgeltfortzahlung. Die Broschüre bietet eine kompakte und verständliche Übersicht zu diesen Themen, ergänzt durch Musterformulierungen, Rechenbeispiele und aktuelle Judikate. Die Inhalte umfassen unter anderem Erholungsurlaub, Pflegefreistellung, Unterschiede im Krankenstand zwischen Arbeitern und Angestellten sowie persönliche Dienstverhinderungsgründe. Die 2. Auflage wurde umfassend aktualisiert und berücksichtigt wesentliche Änderungen, wie den Karfreitag als persönlichen Feiertag, die Begleitungsfreistellung und die Angleichung der Entgeltfortzahlung für Angestellte und Arbeiter im Krankenstand. Weitere Themen sind der Krankenstand von Lehrlingen und die Anrechnung von Elternkarenzzeiten auf dienstzeitabhängige Ansprüche.
