Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Mathematik - Allgemeines, Grundlagen, Note: 1,3, Universität Erfurt (Mathematikdidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Basis der Arbeit ist die Annahme, dass ein gelungener Mathematik-Unterricht in der Grundschule gleichgewichtig inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzen fördern soll. Das heißt, er sollte auf der einen Seite Wissen und Fertigkeiten und auf der anderen Seite Verständnis und eine positive Einstellung vermitteln. So werden neben der "Sache Mathematik" auch das Kind als "lernendes Subjekt" und seine Lebenswelt in den Mittelpunkt gestellt. Und zusammengeführt bedeutet dies, dass prozessbezogene Kompetenzen nur in Auseinandersetzung mit mathematischen Inhalten und inhaltsbezogene Kompetenzen nur mit prozessbezogenen Fähigkeiten erworben werden können.
Dominik Hofmann-Wellenhof Knihy



Der Winter ist auf der Siedlung eingekehrt und für dessen Obermauser Mozart beginnt mitten in der Nacht sein neues Leben als Großvater.Zum Leidwesen seiner Gefährtin Mary werden seine einstigen Ziehkätzchen Massimo und Mayline selbst Eltern von fünf schnurrhaarigen Kitten, welche das familiäre Zusammensein der Coons fortan bestimmen. Die Erziehung stellt die Katzen vor neue Es werden Konflikte gelöst und Frieden geschlossen, doch während die Zugvögel von einer baldigen Wiederkehr des Frühlings berichten, werden Gerüchte über die Rückkehr eines alten Feindes laut. Als Anführer verfolgt Mozart diese Fährte und gerät dabei selbst zwischen die Fronten der verstrittenen Stadtkatzen. Dadurch wirkt die Idylle auf der Siedlung immer trügerischer und nur die Urmutter und die Ahnen selbst wissen, ob es klug ist, in diesen ungewissen Zeiten Kätzchen großzuziehen.
In den Autobiographien jüdischer österreichischer Flüchtlinge vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg stehen Identitätsverlust, Heimat- und Rastlosigkeit sowie innerer Wandel im Mittelpunkt. Viele dieser AutorInnen verloren nicht nur Angehörige, sondern auch ihre österreichische Identität, da ihre Muttersprache zur Sprache des Feindes wurde. Einige entschieden sich, Deutsch nicht mehr zu sprechen, während andere an ihrer Sprache als letzten Teil ihrer Identität festhielten. Die Untersuchung fokussiert darauf, wie die jeweiligen AutorInnen den Verlust ihrer alten Identität und die Herausforderungen der Identitätskonstruktion in Amerika literarisch verarbeiten. Es werden narrative Methoden, betonte Erlebnisse und ausgesparte Aspekte analysiert. Ein theoretisches Kapitel definiert die Begriffe „Identität“ und „Autobiographie“ als methodisches Grundgerüst. Im Zentrum stehen zwei Autobiographien: „Runaway Waltz“ von Frederic Morton, einem österreichischen Juden, der vor dem Krieg flüchtete, und Ruth Klügers „weiter leben. Eine Jugend“, die von ihrem Überleben in Konzentrationslagern und der Auswanderung in die USA erzählt. Die Arbeit beleuchtet die Identitätskrisen und deren schriftliche Verarbeitung sowie innovative Strukturmerkmale wie Selbstbezugnahmen in der 3. Person, Meta-Kommunikation über den Schreibprozess, fiktive Dialoge mit der Leserschaft und Zeitsprünge.