In jedem Zeitungsstapel steckt ein potenzieller Korb! Ein praktischer Ratgeber zur Technik des Korbflechtens neuartig, nutzwertig, nachhaltig. Korbflechtprofi Dorothea Schmidt erklärt in einfachen Anleitungen, wie man mit ein paar Zeitschriften, einer Schere, einem Klebestift und einem Schaschlikspieß schönes Flechtwerk herstellt: Körbe, Vasen, Obstschalen, Teelichtbehälter, Tabletts und noch vieles mehr. Praktische Alltagsgegenstände, die an Nachhaltigkeit und Kreativität kaum zu überbieten sind.
Papier-Upcycling Nach dem Erfolgsbuch »Paper Baskets« beeindruckt Dorothea Schmidt nun mit ihrem neuen Werk zum Thema Pappmaché. Je nach Bedürfnis stellt sie verschiedene Pappmaché-Rezepte vor und zeigt in ihren Upcycling-Projekten die breite Vielfalt des Materials. Nach einer detaillierten Einführung rund um den Papierteig entstehen Schritt für Schritt zauberhafte Deko-Objekte für das ganze Jahr – traumhafte Windlichter, Gewürzschalen, Schmuck und vieles mehr.
Dorothea Schmidt ist eine engagierte Katholikin. Sie wird zum Synodalen Weg berufen und kann nicht fen, was sie dort erlebt. Denn was dort piert, ist nicht mehr katholisch. Es hat auch nichts mit Jesus zu tun, sondern ist eine Anbiederung an den „Ich mach mir die Kirche, wie sie mir gefällt“ – Pippi Langstrumpf auf katholisch. Sie braucht aber keine Fantasy-Kirche liberaler Kirchenträumer. Die braucht niemand.
Das Buch beinhaltet zehn Kapitel, angelehnt an die Zehn Gebote aus dem alten Testament, in Form von lustigen und unterhaltsamen Katzengeschichten die manchmal nachdenklich stimmen. Abschlussblatt: "Du sollst alle Gebote halten, auf das du nicht in die Holle kommst, wo es mich nicht gibt, und du schmachten wirst aus Einsamkeit und Traurigkeit und durch schreckliche Sehnsucht und Schuldgefuhle bestraft wirst. Denn ich bin Dein Kater! Dein Herr! Ein rachsuchtiger, eifersuchtiger Kater!"
Nicht von 'Vulkan', A. G. 'Weser', 'Jute' und den berühmten Großbetrieben handelt das 19. Heft der Beiträge zur Sozialgeschichte Bremens, sondern von einem bisher weithin vernachlässigten - gleichwohl bedeutenden - Kapitel der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Bremens: von den gewerblichen Klein- und Mittelbetrieben und vom Handwerk. Wie diese Unternehmen sich mit zunehmender Industrialisierung entwickelt haben, das war eine Frage, die lange Zeit als müßig galt, da die Antwort seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts festzustehen schien: Dem Urteil der meisten Zeitgenossen zufolge waren diese Betriebsformen vom Aussterben bedroht; die Zukunft schien allein den 'Riesen'-Betrieben und Großkonzernen zu gehören. Nach einer umfassenden Einführung in die Lage der gewerblichen Unternehmen um die Mitte des 19. Jahrhunderts werden in den einzelnen Beiträgen exemplarisch einige Betriebe und Gewerbezweige behandelt: die Steingutfabrik Witteburg in Farge, die Bremer Schornsteinfeger, die Schneidermeisterinnen und die Bäcker. Zu letzteren wird im Faksimile eine vom späteren Reichspräsidenten Friedrich Ebert verfaßte und 1892 in Bremen gedruckte Untersuchung wiedergegeben. Ein umfangreicher Artikel analysiert die Entwicklung des Tischlergewerbes, das von der zunehmenden Mechanisierung in besonderem Maße betroffen wurde. Bemerkeswert ist dabei, daß auch die Entwicklung der Firma Seebach & Deckwitz und ihrer Nachfolger rekonstruiert werden konnte, deren Werkstattgebäude samt der gründerzeitlichen Maschinenausstattung in der Köpkenstraße (Ostertorviertel) als 'Tischlereimuseum Bremen' erhalten geblieben ist. Insgesamt ergibt der reich bebilderte Band einen Einblick in die Entwicklung des Handwerks und Gewerbes, das - allen Unkenrufen zum Trotz - in Bremen doch noch immer einen goldenen Boden haben dürfte.