Questioning Judaism
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This volume presents the meditations of seven well-known French thinkers on the special relations of their own intellectual pursuit to Judaism.
This volume presents the meditations of seven well-known French thinkers on the special relations of their own intellectual pursuit to Judaism.
Einer langjährigen Tradition folgend ist es den Mitgliedern des Mühlhäuser Autorenkreises, unter der Trägerschaft des Mühlhäuser Kulturbundes e.v., eine große Freude, ihre diesjährige Anthologie zu präsentieren. Lassen Sie sich in die Gedankenwelt der Autoren verführen und genießen Sie einige schöne Stunden mit diesem Buch. Elisabeth Weber Ronny Thon Katharina Sommer-Brommer Anneliese Ludwig Heinz Knaust Tino Käsemann Heinz-Georg Günther Elke Felke Christiane Erdmann Yvonne Bauer
The book explores the impact of US-sponsored torture, indefinite detention, and drone warfare through the lens of humanistic and artistic responses to violence. It examines iconic representations, such as the hooded man from Abu Ghraib, and lesser-known human rights violations, emphasizing the emotional and moral recognition they evoke. Through philosophical and poetic texts, it analyzes how victims communicate their suffering despite systemic efforts to silence them. The work prompts critical reflection on national security practices and the ethical responsibilities of citizens. An Afterword by Richard Falk concludes the volume.
Elisabeth Weber blickt in ihrem Buch auf ihre Kindheit und Jugend zurück und erzählt persönliche Anekdoten und Geschichten, die berührend, nachdenklich und kurios sind. Sie teilt auch ihre Lieblingsrezepte, die in keinem anderen Kochbuch zu finden sind, und erklärt deren Hintergründe.
There's nothing quite like the feeling you get when exchanging spine- tingling tales whenever there are friends together, and its dark, and perhaps a little quiet outside... This book adds a bloodcurdling twist to this tradition.
Leben zwischen A wie Angst und Z wie Zuversicht
Von jetzt auf gleich verändert ein Brief im August 2018 das Leben der Autorin grundlegend. Der Befund und die anschließende Diagnose Brustkrebs treffen die ehemalige Grundschullehrerin völlig unvorbereitet. Nach dem ersten Schock und inmitten nicht enden wollender Untersuchungen und Behandlungen beginnt sie, ihre Gedanken und Erlebnisse um die neue Lebenssituation niederzuschreiben. Teils als Ablenkung, teils als Therapie für sich selbst, entsteht so ein persönlicher Einblick in die Gefühlswelt, den Alltag und in das ständige Auf und Ab von Hoffnung und Verzweiflung. Als inmitten der Krebsbehandlung ein weiteres einschneidendes Ereignis in der Familie das Leben der Autorin erschüttert, entwickelt sich ihre Geschichte in eine unvorhergesehene Richtung...
Deutschland 1989/90 - Wendezeit. Nach über 40 Jahren deutscher Teilung kommt es innerhalb eines knappen Jahres zur Wiedervereinigung, ein einmaliger Vorgang, der so kein Vorbild kennt. Anna erfährt diesen einschneidenden gesellschaftlichen Wandel mit all seinen Höhen und Tiefen. Zwanzig Jahre hat sie bis dahin bereits als Lehrerin gearbeitet und wird nun damit konfrontiert, dass Schule und überhaupt alles bisher Festgeschriebene in Frage gestellt wird und sich verändert. Mit Anfang 40 beginnt für Anna ein völlig neues Kapitel in ihrem Leben. Im Spannungsfeld zwischen Beharren und Anpassung, zwischen Euphorie und Ernüchterung bewegen sich Anna und ihre Familie sowie die Menschen in ihrem Umfeld auf dem Terrain des neuen, alten Deutschlands. Sie erleben mit Millionen anderen eine Zeitenwende, die es in sich hat.
Emmanuel Lévinas’ Buch Autrement qu’être ou au-delà de l’essence ist den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung gewidmet. Diese Widmung bildet die erste der Pforten, durch die hindurch eine Annäherung an den Text ihre Schritte lenken muß. Die Autorin versucht, die Worte auf der Schwelle als das Buch nicht nur öffnende, sondern auch tragende zu lesen, wobei dieses Incipit ebenso eine fortwährende Bedrohung für den Text bedeutet. Denn es fügt ihm eine Verletzung zu, die kein Resultat, keine Erkenntnis beschwichtigen kann. Stellte Adorno die Frage nach der Möglichkeit des Philosophierens „nach Auschwitz“, so können in Lévinas’ Buch Spuren eines philosophischen Idioms ausgemacht werden, das nicht das Trauma der Verfolgung begrifflich einholen will, sondern das umgekehrt jenes Trauma die Begrifflichkeit einholen läßt. Das Desaster unseres Jahrhunderts, dem der Autorin zufolge Levinas’ Buch sich zu nähern versucht, zwingt dazu, andere Fragen anders zu stellen: die nach Leiblichkeit und Sterblichkeit, nach Gedächtnis, Gesetz und Geschlecht. Fragen nach dem, was aller Erkenntnis zum Trotz anders bleibt.
Die Zwitterstellung zwischen einem besiegten und befreiten Land kennzeichnet die gesellschaftlich-politische Grundlage, auf der sich das neu erwachende Kulturleben in Österreich nach 1945 aufbaute. Eine wichtige Rolle kam dabei den Kultur- und Literaturzeitschriften zu, die in ihrer Funktion als unmittelbare Formen literarischer Artikulationsbedürfnisse auf besonders vielfältige Weise die Anfänge der österreichischen Nachkriegsliteratur dokumentieren. Die Arbeit analysiert fünf der wichtigsten Zeitschriften und versucht dabei, - unter spezieller Berücksichtigung der publizierten Lyrik - das Spektrum der sich konstituierenden literarischen Strömungen in ein Gesamtbild der kulturpolitischen Situation einzuordnen.