Tato kniha pojednává o filozofii a jejím místě ve společnosti, zkoumá vliv velkých myslitelů na moderní myšlení a zvažuje, jak jejich myšlenky rezonují v dnešním světě. Zaměřuje se na složité filozofické koncepty a snaží se je zpřístupnit širšímu publiku prostřednictvím jasného a pronikavého psaní. Autor zkoumá podstatu lidské existence, etiky a poznání a vyzývá čtenáře k hlubšímu zamyšlení nad světem kolem nás.
This book, by one of the most prominent interpreters of Leo Strauss's thought, is the first to examine the theme that Leo Strauss considered to be key to his entire intellectual enterprise. The theologico-political problem refers to the confrontation between the theological and the political alternative to philosophy as a way of life. In this study, Heinrich Meier clarifies the distinction between political theology and political philosophy and sheds new light on the unifying center of Strauss' philosophical work. The book is the culmination of his work on the general topic of the theologico-political problem.
In 1932 political philosopher Leo Strauss published a critical review of The Concept of the Political that earned him Schmitt's respect and initiated an extremely subtle interchange between Schmitt and Strauss regarding Schmitt's critique of liberalism. Although Schmitt never answered Strauss publicly, in the third edition of his book he changed key passages in response to Strauss's criticisms without ever acknowledging them.
With this book, Heinrich Meier completes his critical analyses of the controversial thought of Carl Schmitt that began with Carl Schmitt and Leo Strauss: The Hidden Dialogue (1995). Meier's interpretation - which first appeared in German in 1988, and has since been translated into French and Japanese, as well as English - has dramatically reoriented the international debate about Carl Schmitt and political theology. In The Lesson of Carl Schmitt, Meier identifies the core of Schmitt's thought as political theology - that is, political theorizing that claims to have its ultimate ground in the revelation of a mysterious or suprarational God. This radical, but half-hidden, theological foundation underlies the whole of Schmitt's often difficult and complex oeuvre, rich in historical turns and political convolutions, intentional deceptions and unintentional obfuscations.
Meier's guiding insight here is that philosophy must prove its right and its necessity in the face of the claim to truth and demand obedience of itsmost powerful opponent, revealed religion.
"Ecce Homo" and "The Antichrist," Two Books on Nature and Politics
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Exploring the essence of philosophy, the twin works delve into the nature of a philosopher's life and thought. They represent Nietzsche's final major contributions, aiming to replace his earlier project, the Will to Power. The texts embody both a profound affirmation of values and a critical examination of Christianity. Central to the discussion is the interplay between acceptance and rejection, alongside the relationship between nature and politics. This analysis offers a fresh perspective on Nietzsche's overall philosophical vision.
International renommierte Wissenschaftler nähern sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Disziplin – der Anthropologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie – dem Phänomen Liebe und beleuchten es in seiner Vielgestaltigkeit. Der Band enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer vielbeachteten Reihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München.
„Ecce homo“ und „Der Antichrist“, die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. „Nietzsches Vermächtnis“ begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammen gehörigkeit verstanden wurden, als das späte Hauptwerk, das an die Stelle des von Nietzsche verworfenen „Willens zur Macht“ tritt. „Umwertung aller Werte“ nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit „Ecce homo“ und „Der Antichrist“ ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politischphilosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick.
Nichts ist so umstritten im Denken von Leo Strauss und nichts ist so zentral für sein Verständnis wie das theologisch-politische Problem. Da es im Zentrum von Strauss' Politischer Philosophie steht, findet der Streit seinen Niederschlag in allen großen Kontroversen, die sein uvre umgeben. Heinrich Meiers theologisch-politisches Traktat ist die erste Schrift zu Strauss, die das Problem, von dem Strauss sagte, es sei das Thema seiner Untersuchungen gewesen, zu ihrem Thema macht. Neben dem programmatischen Vortrag „Das theologisch-politische Problem“, der auf dem internationalen Leo Strauss Symposium in München im Juni 2002 große Beachtung fand, enthält sie den Kommentar „Zur Genealogie des Offenbarungsglaubens“, der eine kühne genealogische Skizze von Strauss aus dem Nachlass zugänglich macht und argumentativ entfaltet, sowie den Text „Der Tod als Gott. Eine Anmerkung zu Martin Heidegger“, der den Blick auf einen Philosophen richtet, auf dessen Denken das theologisch-politische Problem seinen langen Schatten geworfen hat, ohne dass es bei ihm jemals ein Thema von Gewicht war.