Knihobot

Josef Gülpers

    Kirchenpatrone im ehemaligen Landkreis Bergheim
    Wie die Schokolade nach Aachen kam
    Gefangen
    Dann wurden sie noch schwärzer ...
    • Josef Gülpers legt mit diesem Buch seinen zweiten Lyrik Band vor: „Dann wurden sie noch schwärzer …“. Der Untertitel „Gedichte und Erzählungen im Dialog mit Bildern Aachener Künstler“ beschreibt, wie seine Gedichte und Erzählungen aus den Jahren 2007 und 2008 durch zahlreiche Werke von mit ihm befreundeter Künstlerinnen und Künstler bereichert werden. Sie haben Fotos, Zeichnungen, Bilder und Collagen - erneut inspiriert von Gülpers‘ Texten - Ihnen zur Verfügung gestellt. Auf 248 Seiten stehen den 99 Kunstwerken 111 bisher unveröffentlichte Gedichte und Erzählungen zur Seite. Gülpers verfasst nicht nur sensibel Gedichte. Er ist Musiker, spielt Klavier und Gitarre. Nicht zu vergessen sind seine Auftritte als Popsänger; er ist Pädagoge und erteilt Unterricht unter anderem in Mathe und Latein; er veröffentlichte eine Pop-CD und einen Psychothriller, arbeitet an weiteren Büchern. Er studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte, fand den Weg zur Kunst und deren Geschichte in Aachen. Seine übergroße Bibliothek und reiche Kunstsammlung zeichnen ihn als einen Mann vom fast vergessenen Typ eines universalinteressierten Menschen aus. Und das spürt man in seinen Texten. Als Kunstkenner, -liebhaber und -sammler, Vernissageredner und Autor pfl egt er seit Jahren regen Kontakt zur Aachener Kunstszene. So ist nicht verwunderlich, dass auch für diesen zweiten, noch umfangreicheren Band, etliche seiner Aachener Künstlerfreunde Arbeiten zusteuerten und meist direkt in eines seiner großen Original-Manuskriptbücher zeichneten oder malten. Dank dieser großzügigen Unterstützung der 94 Aachener Künstler umfasst der Band knapp 100 farbig reproduzierte Kunstwerke. Somit muss der Titel des Buches korrigiert werden: Es präsentiert sich als eine besondere Symbiose eines intensiv verwobenen Gedicht- und Kunstbandes. Die ausgezeichneten Kunstarbeiten führen den Leser zu seinen Texten, die „stark und kräftig blühen, in ihrer ungezierten Urwüchsigkeit, angebunden an die Wirklichkeit des Alltagsmenschen, organisch gewachsen aus dem Leben selbst.“, schreibt Björn Schultheiß, ein langjähriger Kenner seiner Arbeiten. Ein schönes und langlebiges Buch, ein Blick in die Seele des Autors und ein Spiegelbild der Aachener Kunstszene.

      Dann wurden sie noch schwärzer ...
    • Wie die Schokolade nach Aachen kam

      und andere neue Sagen und Legenden aus der Zeit Karls des Großen

      Als Stadt- und Museumsführer begleitet Josef Gülpers seit vielen Jahren Besucherinnen und Besucher aus aller Welt durch Aachen. Dabei berichtet er natürlich auch von den bekannten Aachener Sagen und Legenden, vom Daumen des Teufels etwa, den man noch heute im bronzenen Löwenkopf am Domportal ertasten kann. Oder von der alten Marktfrau, die den Teufel überlistete, als dieser die Stadt unter Sand begraben wollte und stattdessen Lousberg und Salvatorberg schuf. Diese und viele weitere Aachener Sagen und Legenden sind oft erzählt worden. Einige andere Begebenheiten aus der Zeit Karls des Großen aber blieben bis heute unvollständig oder gar gänzlich unerzählt. So wissen wir beispielsweise nicht, was genau es mit dem Brunnendenkmäler des Hühnerdiebs auf sich hat. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Einhardt kennen alle Aachenerinnen und Aachener – Aber was ist mit den anderen Söhnen und Töchtern Karls des Großen, die in der Aachener Pfalz lebten und aufwuchsen. Was zum Beispiel ist über die hübsche Theodrada oder den verwachsenen Pippin zu berichten? Und wie genau kam eigentlich die Schokolade nach Aachen? Da es so wenige Antworten auf diese und andere Fragen aus der Aachener Sagen- und Legendenwelt gibt, hat Josef Gülpers kurzerhand »neue« geschaffen. Der bekannte Alsdorfer Künstler Franz-Josef Kochs hat diese Geschichten illustriert.

      Wie die Schokolade nach Aachen kam
    • Kirchenpatrone stehen besonders wegen ihrer herausgehobenen Stellung für jeden Betrachter in besonderer Weise an der Nahtstelle zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Besonders im Rheinland kommt ihnen eine besonders Rolle zu: Auch der heutige Mensch erfasst sie in Kirchen und Kapellen und macht sie sich als Hilfs- und Schutzinstitution für sich und seine Umwelt nutzbar. Hinsichtlich der Entstehung und Bedeutung von Patrozinien lassen sich regionale, lokale und machtmäßige Verbindungen erkennen, wie sie im Gebiet des ehemaligen Landkreises Berg-heim erfahrbar sind. Gerade diese im Zusammenhang mit den Lebensbeschreibungen der jeweiligen Kirchenheiligen zu erfassen und ins allgemeine Bewusstsein zu heben, ist das An-liegen dieses Buches, das den Menschen dieses Raumes gewidmet ist.

      Kirchenpatrone im ehemaligen Landkreis Bergheim