Klaus-Stefan Krieger Knihy






Der Riss im Pfeiler
Eine Geschichte
Erzählt wird die Arbeit des Architekten Knauths zur Rettung des Straßburger Münsters, auf dem Hintergrund der politisch-sozialen Turbulenzen um 1870–1945, in denen das Elsass immer wieder zum Opfer deutsch-französischer Spannungen wurde. Über das tragische Schicksal der Familie Knauth hinaus kreist die Erzählung aber vor allem um das Straßburger Münster, die großartigste Synthese deutsch-französischer Baukunst, Zeuge schöner Blüten und großer Verbrechen beider Kulturen. Klaus Stefan Enders, geb. 1952, lebt und arbeitet seit 30 Jahren in den USA. Nach zahlreichen Arbeiten zur Wirtschaftspolitik in allen möglichen Ländern ist der Riss im Pfeiler ein Versuch der Auseinandersetzung mit der geistigen Heimat, dem Oberrhein zwischen Deutschland und Frankreich.
Mit den Erhaltungsarbeiten im Arbeitskampf ist eine Problematik von erheblicher praktischer Bedeutung angesprochen. Ihre Durchführung soll den Betrieb vor bestimmten arbeitskampfbedingten Schäden bewahren. Die vorliegende Arbeit entwickelt praktikable Lösungen zu wichtigen Fragen: Wen trifft die Verpflichtung zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten und aus welchem Rechtsgrund? Welche Tätigkeiten gehören dazu? Sind sie auch bei einer Aussperrung zu leisten? Können zur Vermeidung von Konflikten Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen über Erhaltungsarbeiten geschlossen werden? Die Verpflichtung zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten begrenzt die individuelle und kollektive Arbeitskampffreiheit. Die Thematik bietet Anlaß, die bisherigen Bemühungen zur Entwicklung von allgemeinen Kampfgrenzen (insbesondere Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und Paritätsprinzip) einer näheren Betrachtung zu unterziehen.
Geschlechter- und Frauenquoten in der Privatwirtschaft
Regelung, Gestaltung, Umsetzung
Das kürzlich verkündete Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst beendet vorläufig eine mehrjährige, streitig geführte rechtspolitische Debatte über gesetzliche Regelungen zur Erhöhung des Frauenanteils in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Für die Unternehmenspraxis werden zwei Regelungen besondere Bedeutung erlangen. Zum einen das Gebot der festen Geschlechterquote im Aufsichtsrat, dort insbesondere auch die Abstimmung zwischen den beiden Aufsichtsratsseiten und die verfahrensmäßige Umsetzung in zwei getrennten Wahlverfahren. Zum anderen die Pflicht zur Festlegung von Zielvorgaben für die beiden dem Vorstand nachfolgenden Führungsebenen, dort vor allem auch die betriebsverfassungsrechtliche Einbindung der zuständigen Gremien. Die jeweiligen Abstimmungsprozesse führen zur weiteren Bürokratisierung der Corporate Governance und tendenziell zu einem Bedeutungsgewinn der Arbeitnehmervertretungen. Das neue ZIP-Praxisbuch gibt einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und bietet wertvolle Handlungsempfehlungen bei deren Umsetzung.
Zunächst wird theoretisch untersucht, unter welchen Umständen ein Rohstoffboom traditionelle Industriesektoren verdrängt, und welche Gruppen dabei gewinnen oder verlieren. Danach werden Eigentümlichkeiten des durch den Boom induzierten Anpassungsprozesses analysiert, insbesondere geht es um die Möglichkeit transitorischer Arbeitslosigkeit («Holländische Krankheit»). Schliesslich werden die Erfahrungen Norwegens mit dem Öl/Gas-Boom in der Nordsee beschrieben und mit den theoretischen Aussagen verglichen.
Was sagte Jesus wirklich?
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In der Bibelforschung gilt inzwischen: als Grundlage für das Lukas- und Matthäus-Evangelium diente neben Markus die sogenannte Logien- oder Spruchquelle "Q". Nun liegt das erste Buch vor, das die neuesten Erkenntnisse über den Inhalt und den geschichtlichen Hintergrund der Logienquelle für ein nicht wissenschaftliches Publikum zugänglich macht.