Knihobot

Marion Friedrich-Marczyk

    Entscheidungssammlung öffentliches Recht
    Die künstliche Evolution der Cyborgs
    Vom Neuron zum Qubit
    Ego oder Öko?. Narzissmus und ökologische Krise. [Was bedeutet das alles?]
    Natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän
    • Wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Der vorliegende Band stellt sich auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven regen die Autoren dazu an, die Ergebnisse in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen. Was verstehen wir unter natürlicher und Künstlicher Intelligenz? Was bedeutet die Umwelt des Anthropozäns für jede dieser Verständnisweisen? Und wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Mit diesen und weiteren Fragen stellt sich der vorliegende Band auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. So ist die natürliche Intelligenz dank erstaunlicher Leistungen nichtmenschlicher Lebewesen aktuell im Gespräch, entzieht sich jedoch einer grundlegenden Bestimmung. Künstliche Intelligenz dagegen hat ihren Weg aus der Science Fiction in unseren Alltag gefunden, bringt aber großen Klärungsbedarf mit sich. Im Anthropozän, der gegenwärtigen Epoche, prägen Menschen das Erdsystem und müssen sich mit den unvorhergesehenen Auswirkungen ihres Einflusses befassen. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven wird dazu angeregt, die Ergebnisse möglichst praktisch in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen.

      Natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän
    • Ego oder Öko?. Narzissmus und ökologische Krise. [Was bedeutet das alles?]

      Friedrich, Marion; Rathmann, Joachim; Voigt, Uwe – Erläuterungen – 14499 – Originalausgabe

      Zwei Gespenster, Narzissmus und ökologische Krise, werden in einem Werk von Psychologin, Geograph und Philosoph behandelt. Sie argumentieren, dass das Streben nach Einzigartigkeit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann und wir uns nicht mit bedrohlichem Narzissmus abfinden müssen.

      Ego oder Öko?. Narzissmus und ökologische Krise. [Was bedeutet das alles?]
    • Was ist, wenn das Selbst sich selbst denkt? Wenn ein Gedanke, Gefühl oder eine Handlungsabsicht bewusst wird, ist dieses Ergebnis bereits auf neurologischer Ebene festgelegt worden? Ist der freie Wille trotzdem mehr als die nachträgliche Interpretation eines spezifischen Systemzustands? Ansätze der Quantenphysik helfen der Neuropsychologie in dieser Frage heute auf die Sprünge. In quantentheoretischem Sinn lässt sich das Bewusstsein als Metakategorie verstehen. Seine Subkategorie wie unser Objektbewusstsein, mithin unsere Wahrnehmung, stehen in wechselseitiger Beziehung zu diesem „Abgleichmechanismus“, der den Soll- und Ist-Zustand des Organismus kontinuierlich auswertet. Dabei ist das Selbstbewusstsein nicht unabänderlich, kreiert sich vielmehr beständig neu. Es kann seine Selbstwahrnehmung sogar eigenständig und unbewusst korrigieren. An der Grenze zwischen messbarer Naturwissenschaft und Philosophie fahndet Marion Friedrich danach, wie der Geist in die Maschinerie kommt. Wo liegt der Übergang zwischen unbewussten Prozessen, der subjektiven Wahrnehmung und der bewussten Handlungsabsicht? Quantenphysikalische Ansätze können diesen Vorgang beschreiben. Die Freiheit des Menschen liegt jedoch in der Erkenntnis, dass ein subjektives Gefühl nicht objektivierbar ist. Somit kann sich kein „denkendes“ Lebewesen seiner ethischen Verantwortung entziehen.

      Vom Neuron zum Qubit
    • Ein Goldfisch, der komponiert, und Blutegel, die rechnen – sind das Wunder der Natur oder der Wissenschaft? In einer Zeit, in der Realität und Zukunftsvisionen verschwimmen, stellt sich die Frage nach der Bedeutung von Chipimplantaten und der Machtübernahme durch Roboter. Wie könnte unsere Zukunft aussehen? Künstliches Leben ist längst Realität; die Annäherung von Mensch und Maschine ist kein Hirngespinst mehr. Die Diskussion muss jedoch über technische Fragestellungen hinausgehen und die philosophisch-ethischen Dimensionen des Handelns einbeziehen. Wie weit darf die Wissenschaft gehen, um ihren Erkenntnistrieb zu stillen? Die Faszination für die neue Welt und der unkritische Technikglaube der Menschheit werfen Fragen zu den Risiken bioinformatischer Innovationen auf. Datenschutz und anonyme Personenerfassungssysteme sind bereits heute zentrale Themen. Das Aufgabenspektrum der Bioinformatik ist weitreichend, und die daraus resultierenden technisch-philosophischen Fragen sind noch fesselnder. Der Überblick über den aktuellen Stand bioinformatischer Ansätze und mögliche Lösungen für das Dilemma von Stillstand und Fortschrittsrisiko wird hier thematisiert.

      Die künstliche Evolution der Cyborgs