Knihobot

Johann Christoph Bürgel

    16. září 1931
    Ärztliches Leben und Denken im arabischen Mittelalter
    Inseln der Hoffnung
    Iran im 19. Jahrhundert und die Entstehung der Bahāʾī-Religion
    Chosrou und Schirin. Übertr., Nachw. u. Erl. v. J. Chr. Bürgel
    Allmacht und Mächtigkeit : Religion und Welt im Islam
    Geschichten aus Tausend-und-einer Nacht
    • "Sesam, tue dich auf! Und kaum hatte Ali Baba die Worte gesprochen, da sprang auch schon das Portal auf, und er gewahrte die Haufen von Juwelen und Schätzen." - Aus der großen Schatzkammer von Märchen, Sagen und Legenden, Novellen, Schwänken, Anekdoten und Fabeln, aus TAUSENDUNDEINER NACHT, liegen hier einige erlesene Kostbarkeiten vor.24 Geschichten, teils bekannte, teils seltener gelesene, geben den unvergänglichen Reiz wieder, der von dem weltberühmten orientalischen Erzählwerk ausgeht. Die Geschichten, mit denen in "Tausendundeiner Nacht" die junge Königin Schahrasad den grausamen Sinn ihres Mannes wandelte, wurden vornehmlich in mündlicher Überlieferung durch die Jahrhunderte getragen. So vielschichtig wie diearabisch-islamische Kultur des Mittelalters ist, so viele Länder des Vorderen Orients wirkten an der Sammlung mit: Indien, Persien, das Zweistromland, Syrien, Ägypten, auch die Türkei. Als einigendes Band durchzieht der Geist des Volkes dieses Werk, das - eine unerschöpfliche Quelle der Phantasie - den Traum von einem glückhaften Dasein nährt.

      Geschichten aus Tausend-und-einer Nacht
    • Inhaltsübersicht: Einleitung, 1. Teil: Allmacht und Mächtigkeit und ihre gesellschaftlichen Aspekte, 2. Teil: Die Wissenschaften und ihre religiöse Legitimierung, 3. Teil: Ekstase und Ordnung, die Schönen Künste und ihre "erlaubte Magie", 4. Teil: Mächtigkeit im Bereich von Erotik und mystischer Minne, 5. Teil: Allmacht und Mächtigkeit in der Gegenwart, Anhang

      Allmacht und Mächtigkeit : Religion und Welt im Islam
    • Inseln der Hoffnung

      • 135 stránek
      • 5 hodin čtení

      Nach Bürgels „Im Lichtnetz“ (Bern 1983) und „Im Sog oder Anselms Gesänge – Deutsche Ghaselen“ (Würzburg 2003) liegt hier ein dritter umfangreicher Gedichtband vor. Der Band enthält, gewissermaßen als Appetithappen, einige Kostproben aus diesen zwei vorausgehenden Sammlungen. Mehrheitlich sind es aber bisher ungedruckte Gedichte, ausgewählt und zusammengestellt nach inhaltlichen wie nach formalen Kriterien. Der Band besticht durch seinen formalen Reichtum, – er enthält Ghaselen, Haikus, Sonette sowie Strophengedichte von unterschiedlicher Form, aber auch eine Reihe von Prosagedichten. Man spürt das Vergnügen, das der Autor beim Kreieren dieser geschliffenen Lyrik gehabt haben mag. Und doch sind diese Formen nur Gefäße für einen reich gefächerten Inhalt. Die Gedichte umkreisen die elementaren Themen des menschlichen Daseins, Abend und Morgen, die Jahreszeiten, reichen von Alexander dem Großen und Napoleon bis zu Goethe und Hölderlin, besingen den zerbrechlichen Zauber von Venedig und beschwören den Studentenaufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens als eine Insel der Hoffnung.

      Inseln der Hoffnung
    • Das vorliegende Buch widmet sich den Lebensumständen und der Berufsethik der arabischen Ärzte des Mittelalters. Auf der Grundlage zahlreicher biographischer, protreptischer, deontologischer und isagogischer Schriften untersucht Bürgel verschiedenste Aspekte der medizinischen Ausbildung, der Berufsausübung und der Rolle von Ärzten in der islamischen Gesellschaft. The present book investigates conditions of life and professional ethics of the Arab physicians in the Middle Ages. Based on a multitude of biographical, protreptic, deontological, and isagogic texts, Bürgel analyzes diverse aspects of medical education, professional conduct, and the role of doctors in Islamicate societies.

      Ärztliches Leben und Denken im arabischen Mittelalter
    • Nachtigallen an Gottes Thron

      Studien zur persischen Dichtung

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Bis heute haben nur wenige Pioniere die klassische persische Dichtung und Philosophie für den Westen erschlossen. Im 17. und 18. Jahrhundert brachten einflussreiche Reisende Handelsgüter, Reisebeschreibungen und Übersetzungen aus Persien mit, während die Orientbegeisterung um 1800 weitere Übersetzungen und systematische Wissenschaften förderte. Joseph v. Hammer(-Purgstall) übersetzte 1812 den Divan von Ḥāfeẓ, und Friedrich Rückert setzte Maßstäbe in der orientalischen Philologie und Übersetzung. Die in Europa gegründeten Lehrstühle für Iranistik haben den Reichtum der persischen Literatur bis heute nicht vollständig erschlossen. Johann Christoph Bürgel, 1931 in Schlesien geboren und 1960 in Göttingen promoviert, setzte die Rückertsche Tradition fort und legte bedeutende Grundlagen für die heutige Iranistik. Seine wissenschaftliche Genauigkeit und sein kreatives Sprachtalent wurden vielfach ausgezeichnet. Der Band vereint ausgewählte Aufsätze Bürgels aus den Jahren 1978–2008 zu Neẓāmī, ʿAṭṭār, Hāfeẓ, Rūmī, Sanāʾī und deren europäischer Rezeption. Die Gesellschaft der Freunde islamischer Kunst und Kultur förderte die Drucklegung, um Fachwelt und breitere Öffentlichkeit mit der iranistischen Literaturwissenschaft vertraut zu machen. Die Themen der Aufsätze umfassen romantische Epik, Sprachreflexionen, Poetologie, Erotik, Mystizismus, anthropologisch-philosophische Musiktheorie sowie Nachdichtungsstrategien bei Goethe und Rückert.

      Nachtigallen an Gottes Thron
    • Der bekannte Berner Islamwissenschaftler Johann Christoph Bürgel schildert den gewaltigen, farbig schillernden Kosmos der Liebe, wie er sich in der islamischen Literatur des 7.-15. Jahrhunderts spiegelt. Neben der zwischen Verzicht- und Genussliebe schwankenden arabischen Liebesdichtung kommen Prosa- und Mischwerke zur Sprache, wie z. B. das großartige im 10. Jahrhundert verfasste „Buch der Lieder“, eine faszinierende Literatur- und Sittengeschichte der arabischen Welt, oder das berühmte „Halsband der Taube“, ein höfisches Handbuch der Liebe, das von großer Menschenkenntnis zeugt, aber auch der „Duftgarten“, das arabische Kamasutra. Aus der persischen Literatur wird neben dem Ghasel die reiche romantische Versepik behandelt. Zur weltlichen Liebe tritt die mystische Gottesminne, die in ihrer Dichtung den vertrauten Bildern irdischer Liebe eine neue übersinnliche Bedeutung abgewinnt.

      Liebesrausch und Liebestod in der islamischen Dichtung des 7. - 15. Jahrhunderts
    • Der weitverbreitete islamische Glaube an die Vorherbestimmung und damit an ein dem Menschen von Gott auferlegtes Schicksal hat sich, in Verbindung mit andern Faktoren, jahrhundertelang als ein Hemmschuh in Richtung «Fortschritt» ausgewirkt. Der Zusammenprall mit der westlichen Lebensart musste daher notwendig zu religiösen und sozialen Konflikten führen, die ihrerseits den zeitgenössischen Erzählern der betroffenen Gesellschaften Stoffe boten und bieten. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen aus drei Literaturen (Arabisch, Persisch und Urdu), wie die Frage nach dem Schicksal in einer veränderten oder noch zu verändernden Welt gestellt und beantwortet werden kann.

      Die Vorstellung vom Schicksal und die Darstellung der Wirklichkeit in der zeitgenössischen Literatur islamischer Länder