Rudolf Schröder Knihy






In dem Buch wird die schulische Berufsorientierung aus fachdidaktischer Perspektive der ökonomischen Bildung erörtert. Ziel ist es, die wissenschaftliche Diskussion zur Stellung der ökonomischen Bildung in der Berufsorientierung zu intensivieren und zugleich neue Forschungsperspektiven sowie und Gestaltungsperspektiven für die Lehrerbildung und die Schulpraxis zu entwickeln.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen mit Hilfe der Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NIKT) schwerstkörperbehinderten Menschen neue Ausbildungs- und Berufsperspektiven eröffnet werden können. Diese Fragestellung wird im organisatorischen Kontext der Berufsbildungswerke, die auf die berufliche Erstausbildung behinderter Menschen spezialisiert sind, untersucht. Schwerstbehinderten Menschen bleibt der Zugang zu einer beruflichen Erstausbildung und somit zu einer späteren Berufsausbildung oftmals verwehrt weil sie aufgrund medizinischer Behandlungen während der Kernarbeitszeiten zeitweilig verhindert sind; ihre physische Belastbarkeit eingeschränkt ist; sie behinderungsbedingt das häusliche Umfeld kaum verlassen können und eine spezielle medizinische Betreuung benötigen, die auch in einem Berufsbildungswerk nicht geleistet werden kann. In den letzten Jahren wurden die Rechte der Behinderten aber deutlich gestärkt. Zu nennen sind insbesondere die Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) IX im Jahr 2001 sowie des Behindertengleichstellungsgesetzes (BBG) im Jahr 2003. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit es den Berufsbildungswerken unter Nutzung der NIKT gelingen kann, die genannten Ansprüche des Gesetzgebers einzulösen. Maßgebliche Bedeutung wird hierbei Telearbeit und E-Learning zugemessen.
Mediation als Konfliktlösung gewinnt zunehmend an Bedeutung im Rechtsalltag. Sie ist Bestandteil des juristischen Studiums (§ 5a Abs. 3 S. 1 DRiG) und Gerichte können gemäß § 278 Abs. 5 S. 2 ZPO n. F. auf außergerichtliche Streitschlichtung hinwirken. Auch Jugendämter werden bei Konflikten als Beratungsstellen (§§ 16, 17 KJHG) einbezogen. Besonders im Familienrecht, wo emotionale Konflikte häufig sind, ist diese Methode von großer Relevanz. Rechtspraktiker wie Richter und Anwälte sollten sich daher intensiv mit Mediation auseinandersetzen. Mediatoren benötigen spezifische Anregungen für eine erfolgreiche Durchführung. Das Buch bietet einen ersten Überblick sowie vertiefende Informationen für bereits Vertraute. Es behandelt allgemeine Grundlagen wie Verfahren, Rolle und Haftung des Mediators sowie Basiswissen über Kommunikation, Stile und Techniken. Besondere Aspekte der Familienmediation werden ebenfalls behandelt, einschließlich der emotionalen Situation bei Scheidung und den Regelungsgegenständen sowie Verfahren mit Kindern und Jugendlichen. Abgerundet wird das Werk durch Vertragsmuster, Checklisten und eine Mediationsverfahrensordnung.
Die Neuauflage des schon 2003 erstmals erschienenen Handbuchs wird hinsichtlich Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur auf dem Stand von Januar 2016, teils auch später sein. Den bisher 11 Abschnitten - Einführung, allgem. vermögensrechtliche Wirkungen der Ehe, Ehewohnung und Hausrat, Güterstände, sonstige Vermögensverflechtungen, Versorgungsausgleich einschl. Sozialversicherungsrecht, Vermögen in nichtehel. Lebensgemeinschaften, Vermögensverwaltung und -übertragung bei Kindern, Steuern, Auseinandersetzungsversteigerung, Fälle mit Auslandsberührung und Alt-Fälle - wird ein weiterer hinzugefügt: „Stiftungen zwecks Konzentration, Erhaltung und Sicherung des Familienvermögens“. Das Konzept bleibt unverändert: umfassende, präzise, klare Darstellung der Normen und Regelungen für Vermögenssachverhalte innerhalb familienrechtlicher Strukturen, mindestens Einstieg in die Problematik, jeweils unterstützt von Grafiken, Tabellen, Checklisten und Literaturhinweisen.
Ostasien verzeichnete über lange Zeit ein höheres Wirtschaftswachstum als Lateinamerika und Afrika, was Rudolf Schröder auf günstigere Grundlagen für Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen zurückführt. Zu diesen Grundlagen zählen sowohl informelle als auch formelle Institutionen. Letztere entstehen hauptsächlich durch staatliches Handeln und entfalten ihre volle Wirkung nur, wenn sie mit den informellen Normen harmonieren, die Individuen im Sozialisierungsprozess erwerben. Schröder zeigt, dass diese Harmonisierung in Ostasien besser gelingt als in den anderen Regionen. Die soziokulturellen Traditionen der ostasiatischen Länder werden als Sozialkapital betrachtet, das über Generationen gewachsen ist. Dieses Sozialkapital ermöglicht die Schaffung von Institutionen, die die Kosten wirtschaftlicher Transaktionen senken. Informelle Normen wie Kooperationsbereitschaft und Reziprozität beeinflussen sowohl horizontale als auch vertikale Beziehungen und unterstützen die Durchsetzung notwendiger Reformen, selbst gegen Widerstand von Interessengruppen. Zudem wird in Ostasien eine relativ ausgewogene Einkommensverteilung erreicht, während in Lateinamerika und Afrika die Verteidigung überkommener Privilegien dies erschwert.
Wieviel ist ein Unternehmen wert? Wie ermittle ich den „good will“? Was ist mit der Lebensversicherung? – Bewertungsfragen im Zugewinn sind von entscheidender Bedeutung: Es geht ums Geld – Ungenauigkeiten kommen den Beteiligten teuer zu stehen! Ein zuverlässiger Begleiter in diesem mit komplizierten Fragestellungen gespickten Gebiet ist daher unerlässlich!