Knihobot

Teresa Steiner

    Die verordnete Distanz. Berührung und Nähe in Zeiten von Social Distancing und Home-Office durch die COVID-19-Pandemie
    Die Konstruktion postfeministischer Blickperspektive in Phoebe Waller-Bridges "Fleabag"
    Die Raumverfugbarkeit der Frau und geschlechtliche Konstruktionen in der Architektur
    Feminizing the Manifesto. Mina Loy und das Frauenbild um 1920
    • Feminizing the Manifesto. Mina Loy und das Frauenbild um 1920

      Geschlechterrolle zu Zeiten des Dadaismus und Surrealismus

      Die Studienarbeit analysiert das Frauenbild in der gesellschaftskritischen Kunst der frühen 20. Jahrhunderts und beleuchtet den Einfluss von Mina Loys feministischem Manifest auf die Emanzipation der Frau. Im Kontext des Ersten Weltkriegs werden die vorherrschenden Geschlechterrollen mit Loys Werk verglichen. Zentrale dadaistische und surrealistische Artefakte sowie normkritische Essays von Autoren wie Naomi Sawelson-Gorse und Richard Huelsenbeck dienen als Grundlage für die Untersuchung der sexuellen Selbstbestimmung und der gesellschaftlichen Normen jener Zeit.

      Feminizing the Manifesto. Mina Loy und das Frauenbild um 1920
    • Die Studienarbeit untersucht die Unterschiede in der Raumverfügbarkeit für Frauen und Männer sowie deren historische Entwicklung. Sie beleuchtet die geschlechtliche Konstruktion sozialer Räume und die Rolle des "caring" im privaten Bereich. In drei Kapiteln wird analysiert, wie Geschlechterhistorie den Raum beeinflusst, wie dieser gepflegt wird und wie Architektinnen im 21. Jahrhundert Räume gestalten. Dabei werden tradierte Vorurteile hinterfragt und eine feministische Ethik in die Diskussion integriert, um die komplexen Beziehungen zwischen Geschlecht, Raum und Identität zu verdeutlichen.

      Die Raumverfugbarkeit der Frau und geschlechtliche Konstruktionen in der Architektur
    • Die Studienarbeit untersucht den "weiblichen Blick" in visuellen Medien und dessen Unterschiede zum "männlichen Blick". Anhand von Theorien und der Analyse der Serie "Fleabag" wird gezeigt, wie Kameraführung und narrative Techniken die Wahrnehmung des Publikums beeinflussen und neue Empathie schaffen. Herausforderungen und Chancen des "female gaze" werden abschließend diskutiert.

      Die Konstruktion postfeministischer Blickperspektive in Phoebe Waller-Bridges "Fleabag"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1.0, Muthesius Kunsthochschule Kiel (Spataial Strategies / Raumstrategien), Veranstaltung: Seminar RAUM+KRISE, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werde ich philosophische Ansätze von Aristoteles und Jacques Derrida zeitgenössischer Berichterstattung über die weltweit greifende COVID-19-Pandemie gegenüberstellen. Dabei werde ich über kulturelle und gesellschaftliche Folgen und Zustände reflektieren, in welchen die Phänomenologie der Berührung im Zentrum steht. Was bedeutet Nähe und wo verläuft die Schnittstelle zwischen körperlicher und emotionaler? Welchen Bezug hat der heutige, spätmoderne Mensch zu ihr und wie wirkt sich der Entzug von ihr in Zeiten von Social Distancing, Home-Office und der COVID-19-Pandemie auf unser europäisches Sozialverhalten aus? Können wir Abhilfe schaffen durch "bezahlte Nähe" oder die Anschaffung eines Haustiers? Brauchen wir Berührungen im Zeitalter der Digitalisierung überhaupt noch oder ist unser Leben in der Welt der glatten Oberflächen ohnehin komplett "entkörperlicht"?

      Die verordnete Distanz. Berührung und Nähe in Zeiten von Social Distancing und Home-Office durch die COVID-19-Pandemie