Knihobot

Anna Maria Lipinski

    Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en
    Rituale des Vergessens
    • Seit jeher schreibt die Menschheit über Liebe, vor allem wohl auch deshalb, um ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Kein anderes Gefühl der Welt ist so eng mit Glück und Leid verknüpft wie sie. RITUALE DES VERGESSENS ist ein in fünf Kapitel gegliederter Liebeslyrikband, in dem die Leserschaft unterschiedliche Etappen zwischenmenschlicher Beziehungen durchläuft. Auf diese Weise wird das breite Farbspektrum der wahrscheinlich facettenreichsten Emotion von allen porträtiert und obwohl es ein Gedichtband ist, erzählt es am Ende doch eine Geschichte.

      Rituale des Vergessens
    • „Die können nicht mal einen Flughafen bauen!“ „Wir haben eine Mauer niedergerissen.“ Oh, bitte...noch ein Berlin-Buch?! Nein, DAS Berlin-Buch. Denn hier trifft Lyrik auf Prosa auf Sachbuch. „Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en“ weiß die Schriftstellerin aus eigener Erfahrung und da das Leben, die Liebe, das Schreiben und selbst die Schreie sehr subjektive Elemente ihres Berliner Daseins sind, hat sie jede Menge Gäste auf einen Muckefuck eingeladen, um so viel mehr als nur den Amüsemangfaktor dieser viel zu häufig missverstandenen Metropole aufs Gründlichste zu beleuchten. Denn Berlin ist schließlich kein Städtetrip, sondern eine Klassenfahrt mit einem nicht-klimatisierten Reisebus in ein 5-Sterne-Hotel mit einem Rohrbruch im Zimmer. Von A wie Floorfreude bis Z wie Gosse – nach der Lektüre kommt man nicht drumherum zu begreifen: Sogar ’ne Mauer blieb kein Feind. Berlin = ein Traum, der alle eint! Mit Cartoons von Angelo Donnermann und Texten von Eric Ahrens, Manuel Bianchi, Nora Burgard-Arp, Karl Cointreaux, Jennifer Hilgert, Gaston Latz, Julia Niederstraßer, Christoph Straßer, Cem Yilmaz u. a.

      Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en