Knihobot

Heike Böhmer

    Analyse von Bauverträgen mit Verbrauchern
    Meinungsumfrage unter Wohneigentümern
    Metastudie: demografische Entwicklung und Wohnen im Alter
    U-Werte alter Bauteile
    VHV-Bauschadenbericht.
    U-Werte alter Bauteile.
    • U-Werte alter Bauteile.

      Arbeitsunterlagen zur Rationalisierung wärmeschutztechnischer Berechnungen bei der Modernisierung.

      • 112 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Häufig findet man bei Altbauten einen unzureichenden Wärmeschutz vor, der allerdings in den meisten Fällen mit relativ geringem Aufwand verbessert werden kann. Um ermitteln zu können, ob und in welchem Umfang nachträgliche Dämmmaßnahmen notwendig sind, bedarf es zunächst einer energetischen Bewertung der vorhandenen Konstruktion. Die Arbeitsunterlagen liefern hilfreiche Faustwerte für die Beurteilung des wärmeschutztechnischen Standards von Bauteilen bestehender Gebäude und ermöglichen eine rasche Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten ohne umfangreiche Berechnungen. In einem Bauteilkatalog werden übliche Konstruktionen von Außenwänden, Dächern und Decken in ihrem Schichtenaufbau beschrieben und deren jeweiliger U-Wert direkt angegeben. Referenzwerte aus der Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie die betreffenden Bauteile nach den geltenden Wärmeschutzanforderungen einzuordnen sind. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, durch welche Baumaßnahmen der geforderte Mindestwärmeschutz erreicht werden kann.

      U-Werte alter Bauteile.
    • U-Werte alter Bauteile

      Arbeitsunterlagen zur Rationalisierung wärmeschutztechnischer Berechnungen bei der Modernisierung

      Häufig findet man bei Altbauten einen unzureichenden Wärmeschutz vor, der in den meisten Fällen mit relativ geringem Aufwand verbessert werden kann. Um ermitteln zu können, ob und in welchem Umfang nachträgliche Dämmmaßnahmen notwendig sind, bedarf es zunächst einer energetischen Bewertung der vorhandenen Konstruktion. Die Arbeitsunterlagen liefern Faustwerte für die Beurteilung des wärmeschutztechnischen Standards von Bauteilen bestehender Gebäude und ermöglichen eine rasche Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten ohne umfangreiche Berechnungen. In einem Bauteilkatalog werden gängige Konstruktionen von Außenwänden, Dächern und Decken in ihrem Schichtenaufbau beschrieben und der jeweilige U-Wert angegeben. Referenzwerte aus der Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie die betreffenden Bauteile nach den geltenden Wärmeschutzanforderungen einzuordnen sind. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, durch welche Baumaßnahmen der geforderte Mindestwärmeschutz erreicht werden kann.

      U-Werte alter Bauteile
    • Im Rahmen einer Metastudie wurden ausgewählte Veröffentlichungen zum Thema „Demografische Entwicklung und Wohnen im Alter“ untersucht. In allen untersuchten Veröffentlichungen wurde festgestellt, dass die demografische Entwicklung geprägt ist von einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang, dem Anstieg des Anteils der älteren Bevölkerung und einer dabei im wesentlichen gleichbleibenden bzw. leicht ansteigenden Anzahl von Haushalten. Wohnungsbedarf und -nachfrage werden derzeit und zukünftig davon beeinflusst. Insbesondere die Altersstruktur der Bevölkerung und die Zusammensetzung der Haushalte bzw. Familienstrukturen werden spezielle Anforderungen an den Wohnraum und das Wohnumfeld stellen.

      Metastudie: demografische Entwicklung und Wohnen im Alter
    • Das Ergebnis der Untersuchung ist eine Darstellung des Meinungsbildes der Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum - in über 50 Prozent der befragten Haushalte ist der Älteste älter als 66 Jahre - zum Themenkomplex Wohnwünsche mit dem Schwerpunkt barrierearmes Wohnen sowie ein Vergleich der aktuellen Umfrageergebnisse von 2014 mit den Ergebnissen der Untersuchung aus 2010. Insbesondere die Motive, die Interessenlage, das Engagement, der Informations- und Beratungsbedarf, aber auch Konfliktsituationen von Wohneigentümern wurden betrachtet und vor dem Hintergrund sachbezogener wie persönlicher Möglichkeiten bewertet.

      Meinungsumfrage unter Wohneigentümern
    • Untersuchungsgegenstand und somit Grundlage der Analyse und Bewertung sind 100 Bauverträge mit Verbrauchern (privaten Bauherren) von 100 Hausanbietern aus dem Zeitraum 2009 bis 2010, die dem Institut für Bauforschung e. V. vom BSB zur Analyse und internen Auswertung zur Verfügung gestellt wurden. Die Untersuchung und Bewertung der Bauverträge orientiert sich an den Hauptkriterien des BSB zur Prüfung von Bauverträgen mittels eines dazu eigens entwickelten Fragenkatalogs, dessen Fragestellungen sich aus dem Auswertungsteil dieses Berichtes ergeben. Die Analyse soll die aktuelle Situation der Vertragsgestaltung bei Bauverträgen mit Verbrauchern möglichst objektiv beschreiben. Sie soll Benachteiligungen der Verbraucher in der vorgefundenen Gestaltung der Rechte-Pflichten-Struktur aufdecken, Risiken für private Bauherren in Bauverträgen sowie die Einschränkung von Verbraucherrechten herausarbeiten. Gleichzeitig soll die Untersuchung ein wichtiger Beitrag im Dialog zur Schaffung eines eigenständigen Bauvertragsrechts sein und weitere Schlussfolgerungen für die Verbraucherberatung - insbesondere für die Vertragsprüfung - vermitteln.

      Analyse von Bauverträgen mit Verbrauchern
    • Die Erfahrungen der Projektbeteiligten aus der Bau- und Sachverständigenpraxis werden durch die Ergebnisse der Gemeinschaftsstudie bestätigt. Mehr als ein Drittel (37,9 %) der untersuchten Feuchteschäden an erdberührten Bauteilen bzw. Schäden an Abdichtungen erdberührter Bauteile sind auf Fehler zurückzuführen, die ihren Ursprung in der Vorplanung oder Planung haben. 51,8% der untersuchten Schäden, und damit mehr als die Hälfte, sind den klassischen Ausführungsfehlern zuzuordnen. Als Planungsfehler wurden insbesondere fehlende oder fehlerhafte Voruntersuchungen (z. B. die fehlende Einholung von Baugrunduntersuchungen bzw. die fehlende Erstellung eines Bodengutachtens) zur fachgerechten Berücksichtigung der Bodenverhältnisse bei der Planung der erdberührten Bauteile sowie die nicht fach- und sachgerechte Planung der Entwässerungsanlagen des Gebäudes bzw. der Bauwerksabdichtung als Schwerpunktfehler evaluiert.

      Feuchteschäden durch fehlerhafte Bauwerksabdichtungen
    • Je früher ein Mangel im Planungs- und Bauablauf erkannt wird, desto geringer ist der Aufwand für dessen Beseitigung. Idealerweise werden Planungsfehler vor der Ausführung und Ausführungsfehler vor den nachfolgenden Gewerken entdeckt. Je länger mangelhafte Vorleistungen bestehen, desto höher wird der Aufwand zur Beseitigung dieser Mängel. Planungs- und baubegleitende Qualitätsprüfungen sind effektive und kostengünstige Instrumente für ein qualitativ hochwertiges Bauergebnis. Der Fokus liegt auf der Überwachung der Arbeitszwischenstände während der Bauausführung, um Mängel zu vermeiden, im Gegensatz zur Abnahme, bei der die Qualität erst nach Fertigstellung bewertet wird. Das Handbuch erläutert den Ablauf dieser Qualitätsprüfungen und zeigt technische sowie normative Anforderungen auf. Zudem werden typische Schwachstellen und Fehler im Bereich der Bau- und Anlagentechnik während der Ausführungsplanung und -ausführung behandelt. Zahlreiche Abbildungen unterstützen das Erkennen und Vermeiden von Planungs- und Ausführungsfehlern. Umfangreiche Checklisten fördern eine systematische Qualitätsprüfung in der Praxis und heben wichtige Details hervor, auf die bei Baubegehungen während der Bauphase zu achten ist, um Fehler und Mängel zu vermeiden. Das Handbuch dient somit als praxisnahes Hilfsmittel für die Fremd- und Eigenüberwachung.

      Schadenfrei Bauen
    • Typische Mängel bei der Planung und Ausführung von Bauvorhaben im Neu- und Altbau von Ein- und Zweifamilienhäusern wurden erfasst und für die Beratung privater Bauherren ausgewertet. Die objektbezogenen Mängel-Informationen wurden vom Institut für Bauforschung e. V. über eine bundesweite Befragung von Bauherren-Beratern des Bauherren-Schutzbundes e. V. erhoben. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen sowohl für eine gezieltere Beratung von privaten Bauherren und Immobilienerwerbern als auch für eine nachhaltige Durchsetzung der entsprechenden Verbraucherinteressen genutzt werden. Nicht zuletzt soll durch das Gemeinschaftsprojekt von IFB und Bauherren-Schutzbund im Interesse der Qualitätssicherung der Dialog zwischen allen Bau-Beteiligten gefördert werden.

      Bauqualität bei der Planung und Ausführung von Bauvorhaben im Neu- und Altbau