Der Begriff der Menschenwürde im Grundgesetz steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit. Sie untersucht die rechtlichen und philosophischen Grundlagen sowie die Bedeutung der Menschenwürde für die deutsche Rechtsordnung. Anhand von Beispielen wird analysiert, wie dieser Begriff in der Rechtsprechung interpretiert und angewendet wird. Die Arbeit reflektiert die zentrale Rolle der Menschenwürde im Kontext der Grundrechte und deren Schutzmechanismen, wobei sie einen besonderen Fokus auf die Entwicklungen und Herausforderungen legt, die sich im juristischen Diskurs ergeben haben.
Salla Huikuri Knihy




Entstehung und Bedeutung des ICC (Internationaler Strafgerichtshofs)
Unter besonderer Berücksichtigung der US-amerikanischen Außenpolitik
- 152 stránek
- 6 hodin čtení
Die Arbeit untersucht die Entstehung und Bedeutung des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) im Kontext der US-amerikanischen Außenpolitik und deren Widerstand gegen den ICC. Trotz der Kodifizierung des Völkerstrafrechts blieben viele Völkermörder unbestraft. Der ICC bietet ein Forum zur Bekämpfung von Straflosigkeit. Die Autorin analysiert die Gründe für den US-Unilateralismus und die Herausforderungen, die der ICC in der Praxis bewältigen muss. Dabei stützt sie sich auf Theorien des Neorealismus, der Regimetheorie und des Kosmopolitismus, um historische, gegenwärtige und zukünftige Perspektiven zu beleuchten.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Bedeutung des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) seit der Verabschiedung des Statuts von Rom im Jahr 1998. Sie beleuchtet die hundertjährige Entstehungsgeschichte des ICC und die Rolle der vier ad hoc Tribunale, die zu dessen Verständnis beitragen. Ein zentraler Aspekt ist der Widerstand der USA gegen den ICC, was die Fragestellung aufwirft, ob der Gerichtshof international bestehen kann. Zudem werden die Organisation des ICC und das Prinzip der Komplementarität detailliert analysiert, um dessen Funktionsweise zu erläutern.
The Institutionalization of the International Criminal Court
- 307 stránek
- 11 hodin čtení
This book explores the institution of the International Criminal Court (ICC) as a policy instrument. It argues that after the Cold War the European Union started challenging the unilateral policies of the United States by promoting new norms and institutions, such as the ICC. This development flies in the face of traditional explanations for cooperation, which would theorize institutionalization as the result of hegemonic preponderance, rational calculations or common identities. The book explains the dynamics behind the emergence of the ICC with a novel theoretical concept of normative binding. Normative binding is a strategy that provides middle powers with the means to tie down the unilateral policies of powerful actors that prefer not to cooperate. The idea is to promote new multilateral norms and deposit them in institutions, which have the potential to become binding even on unilateralist actors, if the majority of states adhere to them.