Charis Förster Knihy






Informationen zum Titel: Kein deutscher Pädagoge fand mit seinen Ideen national und international so weite Verbreitung wie Friedrich Fröbel. Nicht nur der Name Kindergarten wurde weltweit für Einrichtungen übernommen. Nach wie vor aktuell sind die Bedeutung des Spiels, die Grundlagen der Projektarbeit und des Freispiels sowie die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung für die Betreuung, Bildung und Erziehung von jungen Kindern. Fröbel ging davon aus, dass sich Kinder aktiv und eigenverantwortlich bilden, wenn sie dafür alters- und entwicklungsangemessene methodische Zugänge und Materialien vorfinden. Von diesem Gedanken getrieben, entwickelte er seine Spieltheorie, die Ideen der Projektarbeit sowie die Grundlagen einer professionellen Arbeit im Kindergarten. Der Band geht auf die Grundlagen des Ansatzes ein und verdeutlicht die Arbeit am Beispiel ausgewählter Kitas. Informationen zur Reihe: In dieser Reihe werden die wichtigsten pädagogischen Ansätze für Krippe und Kindergarten vorgestellt. Neben den Grundlagen zum Konzept, zur Methodik und Didaktik und der Rolle der Erzieher/-innen nimmt die Bedeutung des Ansatzes in der Praxis einen großen Raum ein: Was kennzeichnet die Konzeption, den Tagesablauf oder die pädagogische Planung? Welche Besonderheiten gibt es bei der Raumausstattung, den Angeboten oder der Arbeit im Team? Auch eine kritische Betrachtung und Informationen zur Bedeutung in Deutschland fehlen nicht. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht die Arbeit mit dem jeweiligen Ansatz und gibt Anregungen zur Umsetzung.
Das System der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland ist durch eine hohe Dynamik gekennzeichnet. Zu verstehen und erklärbar ist diese Entwicklung nur, wenn man sich mit den spezifischen historischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen auseinandersetzt, unter denen sich das frühkindliche Bildungssystem entwickelt hat. Dieses Verständnis ermöglicht es, den aktuellen Reformprozessen und Herausforderungen konstruktiv zu begegnen. Im Vergleich mit den Bildungssystemen unserer europäischen Nachbarn weitet sich schließlich der Blick und Besonderheiten wie Möglichkeiten werden deutlich. Umfangreiche Literaturempfehlungen zur Vertiefung der gewonnenen Erkenntnisse runden die Broschüre des Pestalozzi-Fröbel-Verbands ab.
Vor allem die Bedingungen des Aufwachsens entscheiden darüber, wie gut sich Kinder entwickeln und ihre Bedürfnisse befriedigen können. In diesem Buch werden Angebote der Begleitung, Unterstützung und Anregung für Kinder von 6 bis 10 Jahren genauer in den Blick genommen. Differenziert gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches Einzelfragen zu den Themen Hortbetreuung, Angebotsplanung mit älteren Kindern, Rahmenbedingungen und dem aktuellen Thema Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung nach.
Gerade bei den Kleinsten sind Fachkräfte, die zugewandt, souverän und verlässlich auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und gleichzeitig fachkompetent den Erwartungen und Ansprüchen der Eltern begegnen, gefragt. Welche Möglichkeiten der Qualifizierung gibt es derzeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung? Sind die verschiedenen - teilweise unverknüpften - Qualifizierungswege für die Praxis hilfreich?
Dialog gestalten
Kommunikation im pädagogischen Kontext
Was bedeutet Dialog? Wie können Dialoge im pädagogischen Kontext gelingen? Worin unterscheiden sich Dialoge von verschiedenen aneinandergereihten Monologen, in denen die Beteiligten häufig nur polarisierend Argumente und Meinungen austauschen, ohne wechselseitig aufeinander einzugehen? Warum ist die Qualität der Gestaltung von Dialogen so komplex und nachhaltig mit der Qualität von Pädagogik, mit der Entwicklung von Professionalität verbunden? Was braucht eine Kultur der Verständigung? Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Dialoge im pädagogischen Kontext zu gestalten sind, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei greifen die Autorinnen und Autoren wesentliche Arbeitsfelder der Frühpädagogik auf: Wie können Dialog – Interaktion – Kommunikation im Austausch mit Kindern, Eltern und der Praxis selbst gelingen? Mit Beiträgen von Markus Bach, Stefan Brée, Charis Förster, Klaus Fröhlich-Gildhoff, Manuela Göschel, Eva Hammes-Di Bernardo, Martina Hartkemeyer, Rosy Henneberg, Lothar Klein, Nina Kölsch-Bunzen, Anke König, Elke Montanari, Bianca Monzel, Karl Neumann, Xenia Roth, Herbert Vogt, Dörte Weltzien und Michael Wünsche.