Über den Zwergwuchs in anatomischer und gerichtsärztlicher Beziehung
nebst Bemerkungen über verwandte Wachstumsstörungen des menschlichen Skeletes
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Die Arbeit beschäftigt sich mit den außergewöhnlichen Befunden einer Obduktion, die auf einen Fall von Zwergwuchs hinweisen. Der Leichnam wies eine auffällige Kleinheit bei symmetrischen Proportionen auf, was auf ein ungewöhnliches Verhalten des Körperinneren schließen ließ. Bei der detaillierten Untersuchung stellte sich heraus, dass die Person, die zum Zeitpunkt ihres Todes 49 Jahre alt war, an einem überlangen Offenbleiben der Knorpelfugen litt. Diese Erkenntnisse sind sowohl für Anatomie als auch für die forensische Medizin von großem Interesse.
