Exploring the intersections of spirituality, Christianity, and interfaith dialogue, this book delves into the complexities of religious beliefs and practices. It examines how different faiths can coexist and enrich each other, promoting understanding and unity among diverse communities. Through insightful discussions and reflections, it encourages readers to engage with various spiritual perspectives, fostering a deeper appreciation for ecumenism and the shared values that connect humanity.
Im Fokus der Studienarbeit steht das Totengericht des Augustus, wie es in Tacitus' Annalen dargestellt wird. Tacitus thematisiert die unterschiedlichen Perspektiven auf Augustus' Herrschaft, indem er sowohl die Argumente seiner Anhänger als auch die seiner Gegner präsentiert. Auffällig ist, dass Tacitus den kritischen Stimmen mehr Gewicht verleiht und diese am Ende der Analyse platziert, was seine eigene negative Bewertung des ersten Princeps verdeutlicht. Dies steht im Kontrast zu den positiven Darstellungen, die Augustus selbst in seinen Res gestae propagierte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Klassische Philologie -
Latinistik - Didaktik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
am Main (Institut für Klassische Philologie), Veranstaltung: Caesar in der
Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Caesar und Cicero sind Scharen von
Schülern bekannt. Der eine als ruhmsüchtiger Feldherr und Verfasser der
commentarii zu seinen Feldzügen in Gallien, der andere als wortgewandter
Anwalt und Retter der römischen Republik. Als Komödienfiguren sind sie bislang
jedoch nicht in Erscheinung getreten, auch wenn Caesar auf eine literarisch-
komische Karriere als Comic-Figur zurückblicken kann. In dieser Arbeit befasse
ich mich mit dem Einsatz von Nicodemus Frischlins neulateinischer Komödie
Iulius Redivivus - in den Hauptrollen: Caesar und Cicero circa 1600 Jahre nach
ihrem Tod - sowie der Lektüre neulateinischer Literatur im Lateinunterricht im
Allgemeinen. Der Theorieteil der Arbeit beginnt mit einer kurzen Biographie
Frischlins und einer knappen Inhaltsangabe des Stückes. Anschließend wird
knapp auf Sprache und Intention des Stückes eingegangen werden. Auf letztere
auch deshalb, weil sie ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung des Stückes im
Lateinunterricht ist. Es folgt ein Abschnitt über neulateinische Literatur im
Lateinunterricht. Nach der Erörterung ihrer Berücksichtigung im hessischen
Lehrplan für das Fach Latein werden allgemein-didaktische Begründungen für
ihren Einsatz im Unterricht dargelegt. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich
mit Frischlins Iulius Redivius als Schullektüre und stellt neben didaktisch-
theoretischen Begründungen für ihre Behandlung in der Schule auch Realien vor,
zu deren Thematisierung eine Lektüre des Iulius Redivivus Anlass geben kann.
Im folgenden Praxisteil sollen, unter Absehung von einer bestimmten
Lerngruppe, Grundzüge einer möglichen Unterrichtsreihe zu Frischlins Iulius
Redivivus erarbeitet werden. Dieser Teil der Arbeit stellt keine in sich
abgeschlossene und vollständige Reihe mit inhaltlich aufeinander folgenden
Stunden dar. Vielmehr handelt es sich um Vorschläge zur Durchführung einzelner
oder mehrerer Stunden. Ihre Abfolge orientiert sich am inhaltlichen Verlauf
der Komödie. Nach der Formulierung des Lernziels der Unterrichtsreihe wird die
Auswahl der zu behandelnden Textpassagen begründet. Schließlich werden die
einzelnen Stunden inhaltlich und methodisch vorgestellt. Ein persönliches
Fazit über den Einsatz des Iulius Redivivus im Lateinunterricht schließt diese
Arbeit ab.