Die Studienarbeit beleuchtet die komplexe Rolle von Kaiserin Elisabeth von Österreich, die bereits an ihrem Hochzeitstag mit Kaiser Franz Joseph eine innere Zerrissenheit verspürte. Sie wird als eine Figur dargestellt, die zwischen den Erwartungen der Monarchie und ihrem eigenen Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung hin- und hergerissen ist. Die Analyse umfasst Aspekte ihrer Biografie und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Zeit, die ihren Lebensweg prägten. Dabei wird auch auf die Herausforderungen eingegangen, die mit ihrer Position als Kaiserin verbunden waren.
Mette Bartels Knihy






Das Buch untersucht die komplexen und oft widersprüchlichen Beziehungen der Menschen zu Genussgetränken. Es beleuchtet kulturelle, gesellschaftliche und individuelle Perspektiven auf den Konsum von Alkohol und anderen Getränken, und analysiert deren Rolle in verschiedenen Lebensbereichen. Die Autor:innen diskutieren sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte des Genusses, wobei sie historische und gegenwärtige Trends einbeziehen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung und die Auswirkungen von Genussgetränken in unserem Alltag zu fördern.
Klostermedizin im Mittelalter
Genese, Struktur und Funktion des Lorscher Arzneibuches
Die Arbeit untersucht die Klostermedizin des Frühmittelalters und deren Einfluss auf die medizinische Praxis bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt steht das Lorscher Arzneibuch, das als ältestes erhaltenes medizinisches Werk des Abendlandes gilt. Die Analyse beleuchtet die Rolle der Klosterheilkunde in der damaligen Gesellschaft und zeigt auf, wie diese Tradition bis heute nachwirkt. Die fundierte Untersuchung bietet Einblicke in die Entwicklung medizinischer Kenntnisse und deren Verbreitung im historischen Kontext.
Prostitution in der bürgerlichen Gesellschaft um 1900
Zwischen Ausgrenzung, Verachtung und Notwendigkeit
Die Arbeit thematisiert die gesellschaftlichen und moralischen Herausforderungen, mit denen Menschen um 1900 konfrontiert waren, insbesondere im Kontext von Identitäten und Diskursen zu Sittlichkeit und Sexualität. Sie beleuchtet die Auswirkungen von Ausgrenzung und sozialer Isolation, die zu einem Verlust von Arbeitsfähigkeit und Hoffnung führen. Die Studie analysiert die tragischen Schicksale dieser Menschen, die oft in Verzweiflung enden, sei es durch Selbstmord oder andere tragische Umstände, und reflektiert die gesellschaftlichen Strukturen, die zu diesem Elend beitragen.
Das Buch bietet innovative Ansätze zur Geschichte der Neuzeit, indem es sich auf die Praktiken und Bedeutungen des Schweigens konzentriert. Es untersucht, wie Schweigen in verschiedenen Kontexten wahrgenommen und interpretiert wurde, und beleuchtet dessen Einfluss auf soziale, politische und kulturelle Dynamiken. Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise werden unterschiedliche Perspektiven und Fallstudien präsentiert, die das Verständnis von Kommunikation und Stille in dieser Epoche erweitern.
Die Studienarbeit untersucht die Rezeption des Daoismus im Westen, insbesondere durch das Daodejing von Laozi. Sie analysiert Urheberschaft, Aufbau und zentrale Begriffe wie Dao, De und Wu-Wei. Der Daoismus wird als Weg zur Balance zwischen Körper und Seele dargestellt, während auch das Nanhuanjing als wichtige Schrift des Daoismus betrachtet wird.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ihr lieben Volker im weiten Reich - so ganz im Geheimen bewundere ich euch: da nahret ihr mit eurem Fleische und Blut gutmutig diese verkommene Brut." Zeilen aus dem Tagebuch einer Kaiserin, die keine sein wollte: Elisabeth, Kaiserin von Osterreich und Konigin von Un-garn. Bei diesem Namen haben die meisten die junge Romy Schneider in Marischkas Sissi-Trilogie der 1950er Jahre vor Augen: Elisabeth als pflichtbewusste Monarchin, liebende Gattin, treusorgende Mutter und lebensfrohen Familienmenschen - quasi das susses Hascher," wie der Wiener sagen wurde, und aufopfernde Kaiserin in einer Person. Die deutsch-osterreichische Historikerin Brigitte Hamann raumt in ihrer Biographie Elisabeth. Kaiserin wider Willen" kraftig mit diesem romantischen Kitsch-Bild auf. Wer weiter an das susse Sissi-Klischee glauben mochte, sollte das Buch von Hamann lieber nicht zur Hand nehme