Die Studienarbeit analysiert den Sino-Sowjetischen Konflikt, der die Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Sowjetunion über Jahrzehnte geprägt hat. Sie beleuchtet, wie die Rivalität und Auseinandersetzungen innerhalb der kommunistischen Staatenwelt bis zum politischen Zusammenbruch der Sowjetunion in den frühen Neunzigern führten. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die verschiedenen Ausprägungen und Intensitäten dieser Konflikte und deren Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft der Zeit.
Sebastian Rosche Knihy






Die Untersuchung beleuchtet die Einflussnahme der USA auf den europäischen Einigungsprozess nach dem Kalten Krieg, insbesondere im Kontext des dritten Golfkrieges. Der Text analysiert, wie die veränderte Sicherheitslage in Europa und global die transatlantischen Beziehungen geprägt hat. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen geopolitischen Entwicklungen und der europäischen Integration herausgearbeitet, was zu einem tieferen Verständnis der politischen Dynamiken dieser Zeit beiträgt.
Der Aufsatz analysiert die komplexen Beziehungen zwischen der Stadt Braunschweig und ihren Herrschern sowie dem Reich bis zum 14. Jahrhundert und während der Regierungszeit von Sigismund. Zunächst wird die Geschichte der Stadt und ihrer Landesherren beleuchtet, gefolgt von einer Untersuchung der reichsnahen Position Braunschweigs. Im abschließenden Abschnitt wird die Forschungslage zur Frage der Reichsunmittelbarkeit der Stadt kritisch diskutiert und die entsprechenden Thesen überprüft. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Auseinandersetzung mit historischen Quellen und deren Interpretationen.
Neo-Institutionalismus und europäische Integration
Überlegungen zu den Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei
Die Arbeit analysiert den Beitrag des "new institutionalism" zur Erklärung des Erweiterungsprozesses der europäischen Integration, insbesondere durch die Linse von Paul Piersons "historical institutionalism". Piersons Ansätze stehen im Gegensatz zu Andrew Moravcsiks liberalem Intergouvernementalismus und berücksichtigen auch den Neo-Funktionalismus. Zudem werden die drei Strömungen des "new institutionalism" – "rational choice institutionalism", "sociological institutionalism" und "historical institutionalism" – vorgestellt. Abschließend wird deren Relevanz für die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei untersucht.
Der Essay analysiert den Einfluss der Vereinigten Staaten auf den europäischen Einigungsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg und beleuchtet das Konzept der "Hegemony by Integration". Zudem werden die entscheidenden Rollen Frankreichs und des Vereinigten Königreichs in der Nachkriegsordnung Europas untersucht. Durch die detaillierte Betrachtung dieser Aspekte bietet der Text einen tiefen Einblick in die Dynamiken der europäischen Integration und die geopolitischen Kräfteverhältnisse der damaligen Zeit.