Gegenwärtig wächst die Zahl derTiefengeothermie-Projekte stetig. Bei geeignetenBedingungen kann Wärmenutzung beiGeothermie-Kraftwerksvorhaben für Projekt, Kommuneund Umwelt Mehrwert liefern. Räumlich hochaufgelösteWärmebearfkataster und darauf aufbauendeErschließungsszenarien undWirtschaftlichkeits-untersuchungen berücksichtigenlokale Besonderheiten und sind die Basis fürverlässliche Projektentwicklung. Am Beispiel derOrtschaften Utting und Schondorf werden die Gemeindenin repräsentative Siedlungsgebiete hinsichtlich derGebäudetypologie eingeteilt. Mit diesen und weiterInformationen wird in einem Geoinformationssystem(GIS) ein digitales Wärmebedarfkataster erstellt.Eine zuverlässige Grundlage für Projektentwicklung,Planung und Kostenschätzung für kapitalintensiveFern-/Nahwärmenetze. Wärmeabsatz undInvestitionskosten bestimmen maßgeblich denProjekterfolg – sinnvoller Netzaufbau (räumlich) und-ausbau (zeitlich) sind entscheidend. Die Studiezeigt, dass Wärmenetze in ländlichen Gemeindenwirtschaftlich sein können. üros und Projektentwickler,Energieversorger, Energiedienstleister, Wirtschafts-und Unternehmensberater, Gemeinden.
Michael Dewein Knihy
