Knihobot

Karl Hollerung

    Wie sahen Juden Nichtjuden in der Frühen Neuzeit? Eine Untersuchung anhand jüdischer Märchen
    Wie sahen Juden in der frühen Neuzeit Nichtjuden? Eine Untersuchung anhand jüdischer Märchen
    Welche Rolle spielten die nazifreundlichen Tendenzen in der arabischen Welt im Denken der Nazis?
    Die Südlibanesische Armee (SLA). Eine von Israel gesponserte Söldnertruppe?
    Die angelsächsische Tradition der frühen Neuzeit. Einfluss durch die islamische hautfarbenbezogene Interpretation der Verfluchung Chams?
    Sklaverei und negative Vorteile. Stammen die Vorurteile gegen Schwarze aus der islamischen Welt?
    • Sklaverei und negative Vorteile. Stammen die Vorurteile gegen Schwarze aus der islamischen Welt?

      Die angeblichen Verfluchung Chams und die angelsächsische Tradition der Frühen Neuzeit

      Die Studienarbeit untersucht die Ursprünge der Vorurteile gegenüber Schwarzen und deren Verbindung zur Sklaverei. Dabei wird analysiert, ob diese negativen Eigenschaften, die zur Legitimierung der Versklavung verwendet wurden, ihren Ursprung in der islamischen Welt haben oder unabhängig davon entstanden sind. Zudem werden vorislamische Kulturen in die Betrachtung einbezogen, um ein umfassenderes Verständnis der historischen Zusammenhänge und der Entwicklung dieser Vorurteile zu ermöglichen. Die Arbeit bietet eine fundierte Analyse und wertvolle Einblicke in ein komplexes Thema.

      Sklaverei und negative Vorteile. Stammen die Vorurteile gegen Schwarze aus der islamischen Welt?
    • Die Studienarbeit untersucht die Legitimierung der Sklaverei durch negative Stereotype über versklavte Völker, insbesondere Schwarze, und deren Darstellung in der islamischen Welt sowie in der frühen Neuzeit in Europa. William McKee Evans' Analysen dienen als Grundlage, um die sexualisierte Wahrnehmung Schwarzer und die damit verbundenen Eigenschaften zu beleuchten. Zudem wird die Frage erörtert, ob die europäischen Ansichten über Schwarze aus der islamischen Welt stammen oder unabhängig entstanden sind, wobei die biblische Geschichte von Noach und der Verfluchung Kenäans eine zentrale Rolle spielt.

      Die angelsächsische Tradition der frühen Neuzeit. Einfluss durch die islamische hautfarbenbezogene Interpretation der Verfluchung Chams?
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der Südlibanesischen Armee (SLA) während der israelischen Besetzung des Südlibanon von 1982 bis 2000. Sie analysiert die Motivation der Rekruten, die oft aus finanziellen Gründen oder durch Zwang in die SLA eintraten. Ein zentrales Anliegen der Studie ist die Frage, ob die SLA lediglich als von Israel unterstützte Söldnertruppe fungierte oder ob sie eine eigenständige militärische Identität besaß. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen politischen und sozialen Dynamiken der Region.

      Die Südlibanesische Armee (SLA). Eine von Israel gesponserte Söldnertruppe?
    • Die Studienarbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen arabischen Nationalisten und den Achsenmächten während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere die Rolle des Antisemitismus in dieser Zeit. Sie beleuchtet die Sympathien und Kollaborationen vieler Araber mit den Nazis und analysiert die ideologischen Grundlagen, einschließlich Hitlers Reden und "Mein Kampf". Zudem wird die NS-Außenpolitik gegenüber der arabischen Welt thematisiert. Im Fokus steht die Frage, ob die arabischen Nationalisten durch die Allianz mit den Nazis tatsächlich ihre Ziele erreichen konnten oder ob dies eine fatale Entscheidung war.

      Welche Rolle spielten die nazifreundlichen Tendenzen in der arabischen Welt im Denken der Nazis?
    • Die Arbeit beleuchtet die bislang vernachlässigte Perspektive der Juden auf Nichtjuden und hinterfragt die einseitige Forschung, die häufig nur die Sichtweise der Nichtjuden auf Juden betrachtet. Anhand von Hannah Arendts Kritik wird argumentiert, dass die Abneigung zwischen diesen Gruppen wechselseitig war. Die Forschung könnte durch die Angst vor antisemitischen Vorwürfen gehemmt sein, was auch für andere religiöse Minderheiten gilt. Die Analyse fordert dazu auf, beide Seiten in zwischenmenschlichen Konflikten zu berücksichtigen, um ein vollständigeres Bild zu erhalten.

      Wie sahen Juden in der frühen Neuzeit Nichtjuden? Eine Untersuchung anhand jüdischer Märchen
    • Die Studienarbeit untersucht die Perspektiven von Juden auf Nichtjuden, ein bislang wenig erforschtes Thema in der Geschichtswissenschaft. Sie beleuchtet, wie diese Wahrnehmungen im Kontext des Mittelalters und der frühen Neuzeit entwickelt wurden. Die Arbeit bietet einen neuen Blickwinkel auf interkulturelle Beziehungen und trägt zur Diskussion über jüdische Identität und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Andersheit bei. Die hohe Note von 1,5 unterstreicht die Qualität und Relevanz der Analyse.

      Wie sahen Juden Nichtjuden in der Frühen Neuzeit? Eine Untersuchung anhand jüdischer Märchen
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der in Israel lebenden Russen, die durch das Rückkehrgesetz eingewandert sind, obwohl sie im halachischen Sinne nicht als Juden gelten. Anhand eines Quellentextes und einer Sekundärquelle wird der Einfluss dieser Gruppe auf die israelische Gesellschaft analysiert. Dabei werden kulturelle und soziale Aspekte beleuchtet, die das Zusammenleben und die Identität innerhalb der israelischen Gesellschaft prägen.

      Russische Bürger in Israel. Das israelische Rückkehrgesetz und die Einwanderung von Nichtjuden
    • Die Studienarbeit bietet eine umfassende Analyse und einen Vergleich zwischen dem isländischen Nationalismus und dem Zionismus. Sie untersucht die wesentlichen Merkmale und Entwicklungen beider Bewegungen und beleuchtet deren politische Systeme und kulturellen Hintergründe. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nationalbewegungen zu schaffen. Die Arbeit wurde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verfasst und erhielt die Note 1,3.

      Isländischer Nationalismus und Zionismus. "Der Judenstaat von Theodor Herzl und "Hugvekja til Íslendinga" von Jón Sigurðsson im Vergleich
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 3,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird die Wiederbelebung des Hebräischen, ein sicherlich einmaliger Vorgang und somit ein Extrembeispiel, mit der isländischen "Sprachreinigung" - auf Isländisch "Málhreinsun" genannt, verglichen. Im Rahmen der Málhreinsun wurde hauptsächlich im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert der weitgehend erfolgreiche Versuch unternommen, zu verhindern, dass das Isländische eine ähnliche Entwicklung durchmachte wie die meisten anderen skandinavischen Sprachen, in deren Wortschatz Fremdwörter eine große Rolle spielen und welche vom ursprünglichen komplexen Flexionssystem des Altnordischen kaum etwas bewahrt haben - ganz im Gegensatz zum Isländischen.

      Die Hebräische und isländische Sprache. Ein Vergleich nationalistischer, ideologische Einflüsse in der jüngeren Sprachgeschichte