Die Arbeit untersucht, wie Werbung stereotype Vorstellungen von Geschlechterrollen vermittelt, insbesondere in der Nahrungsmittelwerbung. Sie analysiert die differenzielle Darstellung von Männern und Frauen in diesem spezifischen Bereich, um die Auswirkungen dieser Darstellungen auf das Essverhalten zu beleuchten. Durch die Fokussierung auf Nahrungsmittel wird die Thematik der Geschlechterdarstellung präzisiert und bietet eine Grundlage für zukünftige Forschungen zu den Auswirkungen von Gender-Stereotypen in der Werbung.
Lisa-Sophie Staß Knihy



Der wissenschaftssoziologische Ansatz von Bruno Latour wird in dieser Studienarbeit eingehend analysiert, insbesondere im Kontext der Auswirkungen des SARS-CoV-2-Virus auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche. Die Arbeit beleuchtet, wie die Pandemie Wissenschaft, Politik und Gesellschaft beeinflusst hat und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen. Durch die kritische Betrachtung von Latours Theorien wird ein tieferes Verständnis für die sozialen Dynamiken während der Corona-Krise vermittelt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Geschichte des Vegetarismus und des Veganismus, um anschließend diese beiden Ernährungsweisen kurz zu erklären und ein allgemeines Verständnis für diese Thematik zu schaffen. Hier wird in erster Linie darauf eingegangen, wo und wie diese Formen der Ernährung entstanden sind und welche Gründe es gibt, sich für eine dieser alternativen Arten der Ernährung zu entscheiden. Laut des Ernährungsreportes des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ernähren sich lediglich sechs Prozent der Befragten vegetarisch und nur ein Prozent von ihnen komplett vegan. Dennoch hat es den Anschein, dass der Vegetarismus, sowie der Veganismus, in den letzten Jahren einen starken Aufschwung durchlebt hat. Die Supermarktregale bieten, besonders im Vergleich zu den vorherigen Jahren, ein breites Sortiment an extra gekennzeichneten vegetarischen/veganen Produkten oder Fleischersatzprodukten. Und auch Restaurants und Cafés bieten immer mehr vegetarische und vegane Gerichte auf ihren Karten an.