Knihobot

Otto Böcher

    12. březen 1935 – 27. únor 2020
    Maria Himmelskron in Worms-Hochheim
    Dämonenfurcht und Dämonenabwehr
    Christus exorcista
    Die Ebernburg in Bad Münster am Stein- Ebernburg
    Die Johannesapokalypse
    Johannesoffenbarung und Kirchenbau
    • Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der Originalausgabe von 1970. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Der erste Band „Dämonenfurcht und Dämonenabwehr“ fragt nach Anknüpfungspunkten und religionsgeschichtlichen Vorläufern der neutestamentlichen Taufe. So gut wie alle Riten, die das Taufsakrament auszeichnen, haben ihre Entsprechungen in vor- und außerchristlichen antidämonischen Praktiken. Band zwei „Christus Exorcista“ zeigt, wie Autoren, Hörer und Leser des Neuen Testaments an der dämonistischen Weltdeutung ihrer Zeit partizipieren, und untersucht Kontinuität und Diskontinuität der christlichen Taufe zu außerchristlichen Riten.

      Dämonenfurcht und Dämonenabwehr
    • Die Beschreibung des himmlischen Jerusalem in Offenbarung 21 war über viele Jahrhunderte hinweg ein zentraler Text christlicher Jenseitshoffnungen. In vielfältiger Art wurde dieser Text in der kirchlichen Kunst aufgegriffen und umgesetzt. Prof. Dr. Otto Böcher (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), einer der besten Kenner der Johannesoffenbarung in der Gegenwart, hat in diesem Band zahlreiche Beispiele für die Wirkungsgeschichte dieses Textes in der Kunst zusammengestellt. Der Band bietet so ein vertieftes Verständnis für den biblischen Text, aber auch für die Rezeption von Offenbarung 21 in den vergangenen fast 2 Jahrtausenden.

      Das himmlische Jerusalem und seine Wirkungsgeschichte in der Kunst
    • Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gedächtniskirche widmet der Verein für Pfälzische Kirchengeschichte seinen Jahresband 2004 einem umfassenden Blick auf das Monumentalbauwerk. 26 Autorinnen und Autoren beider Konfessionen beleuchten die Entstehung, Architektur und Glasfenster der Kirche und setzen die Baugeschichte in den historischen Kontext. Einige Beiträge thematisieren das kirchliche und kirchenmusikalische Leben der letzten hundert Jahre und schlagen so eine Brücke zur Gegenwart. Der Inhalt umfasst verschiedene Aspekte: Eberhard Cherdron eröffnet mit einem Geleitwort, gefolgt von Hans-Joachim Schulz, der die Chronik des Baugeschehens darstellt. Wolfgang Martin beschreibt die Bau- und Dekorationsgesteine, während Anke Sommer die Glasmalereien der Gedächtniskirche analysiert. Weitere Themen sind die Glocken, die Orgeln, die Vasa Sacra und der Einfluss des Weltprotestantismus. Gabriele Stüber und Andreas Kuhn diskutieren Zeitgeist und Erinnerungskultur, während Helmut Baier das Denkmal des deutschen Protestantismus beleuchtet. Zusätzlich werden kritische Perspektiven auf die Gedächtniskirche, die evangelisch-katholischen Beziehungen sowie die Rolle der Pfarrerschaft thematisiert. Berühmte Besucher, kirchenmusikalische Großereignisse und die Zukunft der Gedächtniskirche und ihrer Gemeinde runden das Werk ab und bieten einen tiefen Einblick in die Geschichte und Bedeutung dieses Bauwerks.

      Hundert Jahre Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer