Knihobot

Heinrich Wilhelm Schäfer

    1. leden 1955

    Heinrich Wilhelm Schäfer je autor, jehož práce se zabývá složitými vztahy mezi náboženstvím a společností. Jeho analýzy se ponořují do hlubokých sociologických a teologických proudů, které formují naše chápání víry a jejího místa v moderním světě. Skrze svůj interdisciplinární přístup odhaluje dynamické síly, které ovlivňují náboženské instituce a individuální přesvědčení. Jeho spisy jsou cenným zdrojem pro pochopení vyvíjející se role náboženství v současné společnosti.

    HabitusAnalysis 1
    Identität als Netzwerk
    Protestantismus in Zentralamerika
    Religion - Dispositionen - Gesellschaftsstruktur
    Die protestantischen "Sekten" und der Geist des (Anti-)Imperialismus
    HabitusAnalysis 2 Praxeology and Meaning
    • HabitusAnalysis 2 Praxeology and Meaning

      With a preface by Franz Schultheis

      • 924 stránek
      • 33 hodin čtení

      Focusing on Pierre Bourdieu's sociology, this book presents a systematic approach to understanding the habitus of social actors through praxeology. It explores identity and strategy in internalization processes, emphasizing a flexible theory of dispositions that reflects the interplay between individual experiences and social structures. The analysis unfolds in three steps, examining habitus as a network, the dynamics of socio-structural processes, and the praxeological evaluation of social structures. This volume builds on the first and sets the stage for empirical models in the third.

      HabitusAnalysis 2 Praxeology and Meaning
    • Heinrich Wilhelm Schäfer untersucht die wachsende Verknüpfung von Religion und Politik in den interamerikanischen Beziehungen. Er analysiert historische Prozesse zwischen Lateinamerika und den USA, insbesondere den Übergang von US-Missionen zur autonomen Pfingstbewegung und die Rolle von Migration in diesen dynamischen Verflechtungen.

      Die protestantischen "Sekten" und der Geist des (Anti-)Imperialismus
    • In den vergangenen zwanzig Jahren ist der Protestantismus in seinen verschiedenen Ausprägungen in Lateinamerika ein wichtiger gesellschaftlicher Faktor geworden. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel Zentralamerikas die Problemstellungen, die sich mit dem Entstehen protestantischer Kirchen aus US-amerikanischen Missionen verbinden. Sie unterscheidet zunächst verschiedene Typen des zentralamerikanischen Protestantismus unter besonderer Beachtung fundamentalistischer und pfingstlicher Strömungen. Sodann zeichnet sie die gesellschaftlichen Bedingungen der Zunahme des Protestantismus nach. Schließlich untersucht sie am Beispiel des historischen Protestantismus den Prozeß der Kirchwerdung im Spannungsfeld von pfingstlicher Konkurrenz, politischem Widerstand und Wiederbelebung indigener Kultur.

      Protestantismus in Zentralamerika
    • Identität als Netzwerk

      Habitus, Sozialstruktur und religiöse Mobilisierung

      • 738 stránek
      • 26 hodin čtení

      Identität kann nach Heinrich Wilhelm Schäfer als Netzwerk von Dispositionen des Wahrnehmens, Urteilens und Handelns begriffen werden. So lassen sich kollektive Akteure wie religiöse, ethnische oder politische Bewegungen in ihren sozialen Entstehungs- und Operationskontexten neuartig beschreiben. Bourdieus Soziologie weiterführend, kann das Zusammenspiel von kognitiven, affektiven und leiblichen Dispositionen mit den Dynamiken gesellschaftlicher Differenz und Konfliktivität als menschliche Praxis erfasst werden. Akteure kommen somit über subjektive Einstellungen und gesellschaftliche Positionierung, Reproduktivität und Kreativität des Handelns, Übereinstimmungen und Differenzen in den Blick. Kollektive Mobilisierung individueller Identitäten wird ebenso plausibel wie der Zusammenhang zwischen dispositionaler Orientierung und strategischem Kalkül. Schäfer entwickelt aus der empirischen Untersuchung religiöser Bewegungen in einem Counter-Insurgency-Krieg eine methodisch operationalisierte Theorie der Identität, die unmittelbar anschlussfähig ist an die bei Springer erschienene praxeologische Epistemologie und Methodologie der HabitusAnalysis .

      Identität als Netzwerk
    • This book is the first of three volumes of HabitusAnalysis that take the sociology of Pierre Bourdieu as a starting point to develop a methodical approach to the habitus of social actors. However, the concept of habitus and Bourdieu’s approach to language are somewhat disputed while his relationist epistemology is seldom paid tribute to. The present volume therefore in its first part deals with Bourdieu’s roots in relationist Neo-Kantian philosophy, the basic traits of his relationist sociology. The second part examines Bourdieu’s theoretical and empirical work on language before elaborating its own praxeological concept of language use that opens the road to a methodically and theoretically sound reconstruction of the habitus of social actors. In the second volume of HabitusAnalysis we will carefully re-read Bourdieu’s theory in order to develop a disposition-based theory of the habitus that emphasizes the creative potential of the linkage between mental orientations and socio-structural processes, classification and classes, as well as dispositions and positions. The method presented in the third volume will facilitate a detailed empirical analysis of the creative transformations operated by the habitus in relation with the social structures of domination and the dynamics of social differentiation.

      HabitusAnalysis 1
    • Kampf der Fundamentalismen

      Radikales Christentum, radikaler Islam und Europas Moderne

      • 252 stránek
      • 9 hodin čtení

      Fundamentalismus ist eines der meistdiskutierten Themen unserer Zeit. Heinrich Wilhelm Schäfer betrachtet Fundamentalismen als spezifische Strategien unterschiedlicher Modernen, die Interessenkonflikte in Identitätskonflikte umwandeln. Oft zielen sie darauf ab, die Lage gesellschaftlicher Zwischenschichten zu verbessern. Die Gemeinsamkeiten der Fundamentalismen hängen von den Interessen der jeweiligen Gruppen ab. Im islamischen Fundamentalismus spiegelt sich die Reaktion der Zwischenschichten auf autoritäre, von außen auferlegte Modernisierung und fehlende Aufstiegschancen wider. In den Ursprungsländern wird er als soziale Protestbewegung gegen lokale Regime und die westliche Dominanz wahrgenommen; in der Diaspora als Versuch, Identität unter Migrationsbedingungen zurückzugewinnen. Im Gegensatz dazu ist der amerikanische Fundamentalismus eine innenpolitische Reaktion auf die vermeintliche "Verunreinigung" des Ursprungsmythos und außenpolitisch auf vermutete Bedrohungen des politischen Systems. Hier zeigt sich der Fundamentalismus biblizistisch und apokalyptisch und dient als Legitimation hegemonialer Außenpolitik. Europa könnte durch seine Tradition der reflexiven Moderne ein Gegengewicht zu den verschiedenen Formen des Fundamentalismus bilden. Schäfer analysiert die aktuellen weltpolitischen Konstellationen und beschreibt, dass als "fundamentalistisch" jene religiösen Bewegungen gelten, die an der Politisierung der Moderne te

      Kampf der Fundamentalismen
    • Theologie und Kirche stehen vor einer Legitimationskrise, da Institutionen in demokratischen Gesellschaften sich aus ihrer Relevanz für die Öffentlichkeit legitimieren. Dies wirft für die wissenschaftliche Theologie zwei zentrale Fragen auf: Wie wird die theologische Lehrbildung in Bezug auf gesellschaftliche Bedingungen gestaltet? Und welche Voraussetzungen sind nötig, damit Systematische Theologie und Religionswissenschaft in bewusster Auseinandersetzung mit ihrem Kontext entstehen können? Schäfers Untersuchung postuliert, dass Theologie sich sowohl global als auch lokal in gesellschaftlichen und multikulturellen Beziehungen verorten muss und dialogfähig sein sollte. Eine Theorie, die auf Pierre Bourdieus Soziologie basiert, betrachtet Religion und Theologie als spezifische praktische Logiken, die symbolische und gesellschaftliche Beziehungen vermitteln. Der Gesellschaftsbezug wird als integraler Bestandteil religiöser Praxis und theologischer Produktion verstanden. Die Theologietheorie entwickelt sich im Dialog mit der ökumenischen Diskussion über kontextuelle Theologie sowie mit philosophischer Hermeneutik und klassischer Dogmatik. Theologie wird als Experten-Diskurs entworfen, der aus der Wechselbeziehung zwischen Schrift und gesellschaftlichen Bedingungen seine Form erhält. Dies fördert eine selbstkritische Wahrnehmungs- und Dialogkompetenz. Zudem wird ein Begriff von Religion als praktischer Logik entwickelt, der der Th

      Praxis - Theologie - Religion