Knihobot

Robert Plötz

    Kevelaer
    Jakobuskult im Rheinland
    Europäische Wege der Santiago-Pilgerfahrt
    Gruß aus Kevelaer
    Jakobus in Franken
    Unsere Wallfahrtsstätten
    • Jakobus in Franken

      Kult, Kunst und Pilgerverkehr

      Die Verehrung des heiligen Jakobus im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Franken steht im Fokus des Bandes. Die hier versammelten Beiträge verfolgen den Kult des Apostels in der fränkischen Sakrallandschaft. Sie fragen zunächst nach den Initiatoren und Förderern seiner Verbreitung. Insbesondere werden dabei die bildlichen Darstellungen des Pilgerheiligen vorgestellt, die sich zum Teil als Werke berühmter Meister, wie Tilmann Riemenschneider, neu ansprechen lassen. Neben der Kunst tritt der Pilgerverkehr hervor: Aus unterschiedlicher Perspektive werden die mittelalterlichen Pilger auf ihren Wegen in Franken, manche auch in Santiago de Compostela, am Grab des heiligen Jakobus, verfolgt. Diese Pilgerfahrten werden nicht zuletzt konfrontiert mit der massiven Kritik, die Martin Luther gegen das Wallfahren einbrachte, und in ihrer weiteren Entwicklung skizziert.

      Jakobus in Franken
    • Gruß aus Kevelaer

      Andachtsbilder aus vergangenen Zeiten

      Kleine Andachtsbilder sind der Inbegriff einer Erinnerung an eine Pilgerreise. Sie sind weit verbreitet und faszinieren noch immer viele Sammler. In diesem Band ist eine Reihe typischer Andachtsbilder zusammengetragen - ein liebevolles Andenken an die Wallfahrt nach Kevelaer und ein passendes Geschenk für jeden Kevelaer-Pilger.

      Gruß aus Kevelaer
    • Aufgrund seiner verkehrsmäßig günstigen Lage hat das Rheinland schon sehr früh am Pilger- und Kultgeschehen um den hl. Jakobus teilgenommen. Viele Wege für die Jakobuspilger gingen zwangsläufig durch das Rheinland. Der Fernweg von Dortmund nach Köln führte weiter nach Aachen oder Trier, wo die Anbindung an die weiterführenden Wege durch Westeuropa nach Santiago in Spanien vorhanden war.

      Jakobuskult im Rheinland
    • Kevelaer, größter Marien-Wallfahrtsort Nordwesteuropas, hat nicht nur seinen Gästen einiges zu bieten. Dank der Pilger haben sich hier traditionsreiche Berufe erhalten, wie Glas- und Mosaikmaler, Bronzegießer, Fahnensticker und Wachszieher. Dieser Bildband dokumentiert den Alltag in Kevelaer zwischen 1900 und 1950. Die lebendigen Aufnahmen veranschaulichen nicht nur die schönsten Straßen und Gebäude, unter denen den Heiligenhäuschen ein besonderer Rang gebührt. Sie zeigen vor allem die Kevelaerer selbst bei ihrer Arbeit auf dem Feld, in den Werkstätten oder in der Fabrik und in der Freizeit bei Familienfeiern, Festen sowie kirchlichen Ereignissen. Robert Plötz, Leiter des Niederrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschichte, und Herbert Cürvers vom Verein für Heimatschutz und Museumsföderung e. V. laden dazu ein, Erinnerungen aufleben zu lassen. Sie zeigen die Stadt und ihre Menschen von einer Seite, die auch die Neugier derjenigen weckt, die die Geschichte des quirligen Wallfahrtsortes nicht aus eigener Anschauung kennen.

      Kevelaer