Knihobot

Carola Behm

    Die Bedeutung familiärer und verwandtschaftlicher Beziehungen am Beispiel der Familie Borgia
    Notizzettel als zeitgenössische Billets in Alice Kuipers' "Sehen wir uns morgen?". Zu einer besonderen Form des Briefromans
    Rituale zur literarischen Gruppenbildung. Der George-Kreis Geheimes Deutschland und der Göttinger Hain
    Theodor Fontanes "Grete Minde" als Kriminalroman. Die Geschichte der Brandstifterin von Tangermünde
    Künstliche Weiblichkeit entschlüsselt. Eine Untersuchung anhand der Comicfigur Schlumpfine
    Die Stereotypen "Noble Savage" und "White Saviour" in Literatur und Film
    • 2024

      Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung des Briefromans im 18. Jahrhundert, insbesondere im Kontext der Aufklärung und der Aufwertung des Individuums. Sie nutzt Alice Kuipers' Roman "Sehen wir uns morgen?" als moderne Grundlage für eine Analyse dieses Genres. Die Definition von Gideon Stienings und Robert Vellusig wird herangezogen, um die Struktur und Funktion des Briefromans als schriftliche Form mündlicher Erzähltraditionen zu beleuchten. Ein zentraler Aspekt ist die Darstellung der individuellen Alltagswelt, die auch in der Gegenwart relevant bleibt.

      Notizzettel als zeitgenössische Billets in Alice Kuipers' "Sehen wir uns morgen?". Zu einer besonderen Form des Briefromans
    • 2023

      Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der Comicfigur Schlumpfine in der Serie "Die Schlümpfe" und deren Einfluss auf Geschlechter- und Gesellschaftsverständnisse. Als einzige weibliche Figur in einer überwiegend männlichen Gemeinschaft wird analysiert, wie Schlumpfine die Dynamik und die Themen der Geschichten prägt. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Analyse der Geschlechterdarstellung und deren kulturelle Implikationen, die durch die Linse der Komparatistik betrachtet werden.

      Künstliche Weiblichkeit entschlüsselt. Eine Untersuchung anhand der Comicfigur Schlumpfine
    • 2023

      Die Untersuchung beleuchtet die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Tod und Sterben, insbesondere das Tabu Suizid. Sie analysiert historische Veränderungen in der Wahrnehmung des Todes und identifiziert eine moderne Tendenz zur Verdrängung. Zudem wird die Rolle von Medien bei der Visualisierung des Todes thematisiert und die damit verbundenen Herausforderungen erörtert. Ein zentraler Punkt der Arbeit ist die kritische Reflexion über die Pathologisierung des Suizids, die in den letzten Jahren zunehmend hinterfragt wird.

      Suizid. Eine Analyse des Tabus und der Kulturtechnik in der modernen Gesellschaft
    • 2022

      Die Bachelorarbeit analysiert kulturübergreifende Beziehungen, insbesondere Freundschaften und Liebesbeziehungen, und deren Rolle in der Völkerverständigung. Sie hinterfragt die Verwendung der idealisierten Konzepte von "Noble Savages" und "White Saviours" in den untersuchten Werken und beleuchtet, wie diese Vorstellungen die Realität beeinflussen. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Darstellung interkultureller Beziehungen und deren Implikationen für das Verständnis von kulturellem Austausch und Verständnis.

      Die Stereotypen "Noble Savage" und "White Saviour" in Literatur und Film
    • 2022

      Die Studienarbeit analysiert, wie filmische Signifikanten in der Netflix-Serie "DARK" den Zuschauern helfen, die komplexen Parallelwelten und Zeitstränge zu verstehen. Durch narrative und filmische Mittel, wie Musik und Orte, wird Orientierung geschaffen, während intermediale Bezüge und Erinnerungsaspekte die Erzählung bereichern.

      Filmische Signifikanten zur Orientierung in Raum und Zeit in der Netflix-Serie "DARK"
    • 2021

      Die Studienarbeit untersucht die Entstehung und Struktur von literarischen Gruppierungen, insbesondere Dichterbünden, im Kontext der Aufklärung. Im Fokus stehen der Göttinger Hain und der George-Kreis Geheimes Deutschland. Analysiert werden die spezifischen Rituale, die zur Bildung dieser Gemeinschaften führten, sowie deren Ziele und ideologischen Grundlagen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten zwischen den untersuchten Bünden und bietet einen tiefen Einblick in die Dynamik literarischer Netzwerke und deren Einfluss auf die deutsche Literatur.

      Rituale zur literarischen Gruppenbildung. Der George-Kreis Geheimes Deutschland und der Göttinger Hain
    • 2020

      Die Studienarbeit analysiert Theodor Fontanes literarische Verarbeitung historischer Stoffe in "Grete Minde" und untersucht, wie diese Adaption in das Genre der Kriminalliteratur eingeordnet werden kann. Dabei wird die Protagonistin im Gegensatz zur historischen Figur charakterisiert, was einen Bezug zu den Themen Rache sowie zu den Straftaten Brandstiftung und Kindsmord herstellt. Die Untersuchung beleuchtet die Relevanz dieser Motive im Kontext der literarischen Anthropologie und bietet eine tiefere Einsicht in Fontanes Werk und dessen gesellschaftliche Implikationen.

      Theodor Fontanes "Grete Minde" als Kriminalroman. Die Geschichte der Brandstifterin von Tangermünde
    • 2020

      Die Arbeit untersucht die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten in der spätmittelalterlichen Ständegesellschaft, die von den Borgias, insbesondere Rodrigo Borgia und Papst Alexander VI., genutzt wurden. Im Fokus stehen Nepotismus und Heiratsverwandtschaft, die zur Verfestigung dynastischer und machtpolitischer Ambitionen dienten. Anhand der Rollen von Lucrezia und Cesare Borgia werden deren Einflüsse auf die Entscheidungen ihres Vaters analysiert, unterstützt durch Quellen von Johannes Burcardus und Stefano Infessura. Die Forschung beleuchtet die komplexen Beziehungen und Strategien innerhalb der Borgia-Dynastie.

      Die Bedeutung familiärer und verwandtschaftlicher Beziehungen am Beispiel der Familie Borgia
    • 2020

      Die Studienarbeit untersucht, wie Intertextualität in Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht das Interesse an Prätexten fördern kann. Am Beispiel von Rick Riordans „Percy Jackson“ und Homers „Odyssee“ wird analysiert, wie Texte gestaltet sein müssen, um bei Jugendlichen das Verständnis und die Lesebereitschaft zu steigern.

      Intertextualität in der Kinder- und Jugendliteratur. Eine Chance zur Leseförderung am Beispiel der Buchreihe "Percy Jackson" von Rick Riordan