Die Entwicklung der Schrift hat eine lange Geschichte, beginnend mit den Sumerern und den ägyptischen Hieroglyphen. Wichtige Meilensteine sind der Buchdruck von Gutenberg und die Einführung der Schulpflicht, die das Lesen und Schreiben für alle zugänglich machten. Trotz dieser Fortschritte kämpfen einige Menschen, selbst mit hoher Intelligenz, mit der Kulturtechnik des Lesens und Schreibens, was bereits 1916 von Pál Ranschburg als Legasthenie bezeichnet wurde. Maria Lindner stellte 1951 die Intelligenz leseschwacher Kinder in den Mittelpunkt ihrer Forschung, um Missverständnisse über die Ursachen dieser Schwierigkeiten zu klären.
Katharina Los Knihy





Die "Nikomachische Ethik" von Aristoteles gilt als eines der einflussreichsten Werke der abendländischen Kultur und behandelt das zeitlose Thema der Freundschaft, bekannt als philia. In dieser Studienarbeit wird die Relevanz und die tiefgreifende Analyse dieses Themas, das vor über 2300 Jahren erstmals umfassend erörtert wurde, hervorgehoben. Aristoteles' Gedanken zu Freundschaft und deren Bedeutung für das menschliche Leben sind bis heute von großer Aktualität und bieten wertvolle Einsichten in ethische Fragestellungen.
Die Studienarbeit untersucht Lucans kritische Haltung gegenüber den Machthabern seiner Zeit, insbesondere in der Darstellung der Figuren Caesar, Cato und Pompeius in der "Pharsalia". Anhand antiker Vergleichstexte wird deutlich, dass Lucan nicht die Heldentaten der Imperatoren glorifizieren möchte, sondern sie vielmehr negativ inszeniert. Zudem wird auf die ungleiche Gewichtung der Textstellen hingewiesen, wobei Lucan unwichtige Details übermäßig betont, während er bedeutendere Ereignisse nur am Rande behandelt. Diese Analyse bietet tiefere Einblicke in Lucans literarische Strategien und seine Perspektive auf den Bürgerkrieg.
Die Fabel hat ihre Wurzeln im Lateinischen und wurde bereits in der römischen Literatur als bedeutende literarische Gattung etabliert. Autoren wie Ennius, Horaz und Lucilius verwendeten die Fabel als Lehrstück, um politische Botschaften und gesellschaftliche Themen zu vermitteln. Diese Studienarbeit analysiert die Entwicklung und den Einsatz der Fabel in der römischen Literatur, wobei die Verbindung zwischen der Form und dem Inhalt sowie die kulturellen Kontexte, in denen sie entstand, beleuchtet werden.
Die "Nikomachische Ethik" von Aristoteles gilt als einflussreiches Werk der abendländischen Kultur, das vor über 2300 Jahren die Freundschaft (philia) ausführlich diskutiert. Aristoteles definiert Glück (eudaimonia) als höchstes Gut und untersucht die Tugenden, wobei die Kapitel über Freundschaft eine zentrale Rolle spielen.