Knihobot

Hans Christian Siller

    Wie realistisch ist Schumpeters Demokratietheorie?
    Das Bürgergeld: den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
    Rechtsgrundlage des Auslandseinsatzes der Bundeswehr nach deutschem Recht
    Why Europe does not need a constitution
    Die Risikogesellschaft - eine andere Mode(rne)?
    Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?
    • Die Arbeit untersucht die Theorie des demokratischen Friedens, die besagt, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen. Anhand der politischen Philosophie seit Woodrow Wilsons 14-Punkten wird die Entwicklung dieser Idee analysiert und deren Einfluss auf die Außenpolitik der USA, insbesondere unter Präsidenten wie Clinton und Bush, beleuchtet. Die Studie zeigt, wie die Demokratisierung als zentraler Bestandteil der amerikanischen Außenpolitik etabliert wurde und die Vorstellung einer friedlichen Weltordnung durch Demokratien in den politischen Diskurs eingegangen ist.

      Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?
    • Die Studie untersucht die vielfältigen Bezeichnungen, die für die Gesellschaft unserer Zeit vorgeschlagen werden, und analysiert, wie unterschiedliche Perspektiven und zentrale Strukturen unser Selbstverständnis prägen. Von der posthistorischen bis zur Cybergesellschaft reicht das Spektrum der Begriffe, die versuchen, die komplexen sozialen und politischen Dynamiken zu erfassen. Diese differenzierte Betrachtung zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und deren Auswirkungen zu entwickeln.

      Die Risikogesellschaft - eine andere Mode(rne)?
    • The paper discusses the rising momentum behind the idea of a European Constitution, sparked by key political figures like German foreign minister Joschka Fischer. It highlights the shift from theoretical discussions, such as the Spinelli initiative and the Herman Report, to a more urgent call for legal and institutional reforms due to factors like eastern enlargement and the shortcomings of the Amsterdam Conference. The impending expiration of the ECSC in 2002 further emphasizes the need to address the challenges of a deeper and larger European Union.

      Why Europe does not need a constitution
    • Die Studie beleuchtet die verfassungsrechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen der Bundeswehr, die seit ihrer Gründung in über 120 humanitären Missionen weltweit aktiv war. Besonders nach den politischen Umwälzungen von 1989/90, die den Wegfall der Ost-West-Konfrontation und den Golfkrieg mit sich brachten, stellte sich die Herausforderung, politische und verfassungsrechtliche Vorgaben neu zu interpretieren. Zudem wird die Erwartung der internationalen Gemeinschaft thematisiert, dass Deutschland seiner Souveränität gerecht wird und aktiv an militärischen Friedensmissionen teilnimmt.

      Rechtsgrundlage des Auslandseinsatzes der Bundeswehr nach deutschem Recht
    • Das Konzept des Bürgergeldes hat in den letzten Jahren breite Diskussionen über politische Grenzen hinweg ausgelöst. Die Arbeit analysiert die Entstehung und die bisherige Debatte zu diesem Thema, einschließlich praktischer Erprobungen. Verschiedene Varianten des Bürgergeldes, wie Negative Einkommensteuer und Sozialdividende, werden vorgestellt und deren Zielsetzungen sowie mögliche Auswirkungen untersucht. Zudem wird die Finanzierungsfrage erörtert und die Vorschläge kritisch bewertet. Die Analyse stützt sich auf eine Vielzahl von Zeitschriftenartikeln, da die Literatur zu diesem Thema begrenzt ist.

      Das Bürgergeld: den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
    • Die Arbeit untersucht die scheinbare Diskrepanz zwischen einem spezifischen Menschenbild und der Entwicklung einer Demokratietheorie. Sie beleuchtet, wie der Autor trotz seiner kritischen Ansichten zur menschlichen Natur eine Theorie formuliert, die die Einbeziehung breiter Bevölkerungsschichten in politische Prozesse fordert. Durch die Analyse dieser Thematik wird ein tieferer Einblick in die Verbindung zwischen Menschenbild und demokratischen Prinzipien gegeben, was zentrale Fragen der politischen Theorie und Ideengeschichte aufwirft.

      Wie realistisch ist Schumpeters Demokratietheorie?
    • Die Arbeit untersucht die Eigentumstheorie von John Locke und beleuchtet die Bedeutung seiner Annahme einer Überflußsituation für das Verständnis dieser Theorie. Zunächst werden die Vorläufer und Grundlagen von Lockes Ansatz analysiert, gefolgt von einer Diskussion der Implikationen der Überflußannahme. Zudem werden kritische Aspekte seiner Theorie betrachtet, bevor eine abschließende Bewertung erfolgt, inwieweit Locke seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird. Diese detaillierte Analyse bietet einen tiefen Einblick in die politische Theorie und Ideengeschichte.

      Überfluß und Eigentum bei John Locke
    • Die Studienarbeit analysiert den Niedergang traditioneller Institutionen im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts und die Rückbesinnung auf deren Bedeutung seit den 1980er Jahren, insbesondere im Kontext der politischen und ökonomischen Transformationen in Osteuropa. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung zwischen Policies und Institutionen.

      Die Bedeutung von Institutionen für politische Transformationen nach Arend Lijphart