Knihobot

Martin Gerasch

    Stadt, Land, F ..römmigkeit? Tendenzen der Ausbildung, Geltung und Wirkung der kurmärkischen (Land-) Pastoren im 18. Jahrhundert
    Der Bildbegriff in Platons Dialog Sophistes: Inhalt und argumentative Bedeutung
    Fußball in der Weimarer Demokratie
    Das Treffen der "Großen Drei"
    John Lockes Konzepte von Mensch, Substanz, Person und ihrer Identität
    Brandts Machtwechsel 1969: Ursachen, Chancen und Durchführung
    • Brandts Machtwechsel 1969: Ursachen, Chancen und Durchführung

      Zu Schwerpunkten der bundesdeutschen Außenpolitik und der programmatischen Neufindung der FDP

      Die Studienarbeit analysiert die Nachkriegszeit und den Kalten Krieg in Deutschland, wobei sie sowohl inhaltliche als auch methodische Überlegungen anstellt. Sie basiert auf einer umfassenden Untersuchung der historischen Gegebenheiten und deren Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Quellen und Perspektiven wird ein tiefes Verständnis der komplexen politischen und sozialen Dynamiken dieser Ära vermittelt. Die Arbeit hebt die Relevanz der Thematik für das heutige Deutschland hervor und bietet wertvolle Einblicke in die historische Entwicklung.

      Brandts Machtwechsel 1969: Ursachen, Chancen und Durchführung
    • John Lockes Konzepte von Mensch, Substanz, Person und ihrer Identität

      Kontroversen und Folgen für eine praktische Sozialethik

      Die Arbeit untersucht die philosophischen Fragen zu Identität und Verantwortung, die bereits im 17. Jahrhundert von John Locke aufgeworfen wurden. Im Mittelpunkt steht die Diskussion um die Unterscheidung zwischen Mensch und Person sowie die Konsequenzen für das Strafrecht, insbesondere im Kontext einer modernen Erzählung über Gedächtnisverlust und Identitätswechsel. Locke's Ansichten, die in seinem Werk „Essay Concerning Human Understanding“ dargelegt sind, werden analysiert, ebenso wie die Reaktionen seiner Kritiker. Die Relevanz dieser Themen für die heutige Gesellschaft wird ebenfalls beleuchtet.

      John Lockes Konzepte von Mensch, Substanz, Person und ihrer Identität
    • Das Treffen der "Großen Drei"

      Alliierte Deutschlandplanung im Zeichen einer bipolaren Nachkriegswelt

      Das Jahr 1945 wird als entscheidend für die Nachkriegsordnung in Europa betrachtet, insbesondere durch das Ende des Zweiten Weltkriegs und die damit verbundenen massiven Vertreibungen von Deutschen aus den Ostgebieten. Im Schloss Cecilienhof in Potsdam trafen sich die Führer der alliierten Mächte, um Regelungen für die Besatzung Deutschlands zu diskutieren. Die 13 Sitzungen von Stalin, Truman und Churchill, der später durch Attlee ersetzt wurde, waren geprägt von dem Bemühen, aus den Fehlern des Ersten Weltkriegs zu lernen, während gleichzeitig ideologische Differenzen zwischen den USA und der UdSSR aufkamen.

      Das Treffen der "Großen Drei"
    • Fußball in der Weimarer Demokratie

      Klubs, Fans und ihre Stars an Spree und Ruhr

      Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Fußballs in Deutschland während der Weimarer Republik und dessen gesellschaftliche Relevanz. Zu Beginn stieß der Sport auf Skepsis, insbesondere bei der Turnerschaft, die ihn als unästhetisch betrachtete. Dennoch wuchs die Popularität des Fußballs rasant, was sich in der Gründung des Deutschen Fußballbundes 1900 und dem sprunghaften Anstieg der Mitgliederzahlen bis 1930 widerspiegelt. Die Studie analysiert, wie der Fußball trotz anfänglicher Ablehnung zu einem bedeutenden Teil der deutschen Kultur wurde.

      Fußball in der Weimarer Demokratie
    • Der Essay untersucht den Bildbegriff in Platons Dialog "Sophistes" und beleuchtet dessen inhaltliche und argumentative Relevanz. Dabei wird analysiert, wie Platon Bilder als Mittel zur Erkenntnis und zur Darstellung von Realität verwendet. Der Autor diskutiert die philosophischen Implikationen dieser Verwendung und zeigt auf, wie der Bildbegriff zur Klärung zentraler Themen in Platons Denken beiträgt. Die Analyse zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Bild und Wahrheit in der antiken Philosophie zu fördern.

      Der Bildbegriff in Platons Dialog Sophistes: Inhalt und argumentative Bedeutung
    • Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Schrecken des 30-jährigen Krieges auf die psychische Verfassung der Bevölkerung im Abendland, basierend auf den Theorien des Historikers Jean Delumeau. Sie thematisiert den Wandel von der traditionellen Strafpredigt hin zu einem veränderten Umgang mit dem Glauben und der Lebensweise. Während viele Menschen nach Genuss und Festlichkeiten strebten, suchten andere nach einem tieferen Verständnis des Glaubens im Alltag. Die Studie hinterfragt, ob diese Reformbestrebungen tatsächlich Anklang fanden und wie fest die traditionellen Riten in verschiedenen Gesellschaftsschichten verankert waren.

      Stadt, Land, F ..römmigkeit? Tendenzen der Ausbildung, Geltung und Wirkung der kurmärkischen (Land-) Pastoren im 18. Jahrhundert
    • Zu politischen Erkenntnissen aus der Erfahrung totalitärer Systeme

      Die Aktualität der Werke Hannah Arendts und Carl Schmitts

      Die Arbeit analysiert die Begriffe und Konzepte der LTI (Lingua Tertii Imperii) und beleuchtet die Mechanisierung und Automatisierung der Sprache im Kontext der Weimarer Republik. Besonders hervorgehoben wird der Begriff des „Gleichschaltens“, der die Tendenz zur Vereinheitlichung und Kontrolle verdeutlicht. Die Studie kritisiert die Missachtung individueller Persönlichkeit und freien Denkens, die durch technokratische Ansätze und wirtschaftliche Interessen in der Gesellschaft gefördert werden. Diese Aspekte zeigen die Gefahren einer entmenschlichten, technisierten Welt auf.

      Zu politischen Erkenntnissen aus der Erfahrung totalitärer Systeme
    • Totalitarismus und danach?

      Beiträge von H. Arendt, C.J. Friedrich und J.J. Linz im Hinblick auf die Rolle der Gewalt und das Politikverständnis in der DDR der frühen 1950er Jahre

      Die Studienarbeit untersucht verschiedene Herrschaftsmodelle und deren Relevanz in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei wird analysiert, welche Konzepte und Theorien dazu beitragen, die Lücken in bestehenden Modellen zu schließen. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Ideen bedeutender Denker und thematisiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der Herrschaftsstrukturen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen. Mit einer Note von 1,7 spiegelt die Arbeit eine fundierte und tiefgehende Analyse wider.

      Totalitarismus und danach?
    • Hannah Arendts Werk, veröffentlicht 1951 und 1955 erweitert, analysiert die Ursprünge totalitärer Herrschaft. Die Studienarbeit beleuchtet die zentralen Konzepte und Theorien Arendts, insbesondere ihre Auseinandersetzung mit politischen Formen und den Mechanismen totalitärer Systeme. Dabei wird die Relevanz ihrer Gedanken für das Verständnis der politischen Strukturen des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet. Die Arbeit bietet eine kritische Reflexion über die Konsequenzen totalitärer Ideologien und deren Einfluss auf die Gesellschaft.

      Totalitarismus, Tyrannei, Diktatur. Eine Einordnung des Dritten Reichs und der Sowjetunion nach den Begriffen von Hannah Arendt
    • Der 17. Juni 1953. Vorgeschichte, Rolle in der Politik und Wirkung auf die Autarkiebestrebungen der DDR

      Sprung aus dem Schatten oder Rückzug hinter die Schultern des großen Bruders?

      Die Arbeit untersucht die Prinzipien der Gleichberechtigung und Souveränität in den Beziehungen zwischen den vertragsschließenden Parteien, speziell im Kontext der DDR. Sie analysiert, wie diese Prinzipien die Entscheidungsfreiheit der DDR in ihrer Innen- und Außenpolitik beeinflussten und thematisiert die Bedeutung der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. Die Arbeit bietet einen philosophischen Blick auf die vertraglichen Grundlagen und deren Auswirkungen auf die politische Autonomie der DDR.

      Der 17. Juni 1953. Vorgeschichte, Rolle in der Politik und Wirkung auf die Autarkiebestrebungen der DDR