Der Homo Oeconomicus wird als zentraler Begriff der Wirtschaftswissenschaften analysiert, der den wirtschaftenden Menschen beschreibt. Ursprünglich als Modell für Bedarfsgemeinschaften wie Familien oder Dörfer konzipiert, steht er heute zunehmend in der Kritik, während er gleichzeitig noch viele Anhänger hat. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und die Herausforderungen dieses Modells in der modernen Wirtschaftstheorie und untersucht seine Relevanz sowie die Veränderungen in der Wahrnehmung des Homo Oeconomicus im akademischen Diskurs.
Moritz Köhn Knihy



Die Konstruktion des Phänomen Terrorismus durch die Massenmedien
Eine diskursanalytische und systemtheoretische Betrachtung
Der islamistische Terrorismus wird als prägendes Phänomen der modernen Welt analysiert, wobei die Anschläge vom 11. September 2001 als Wendepunkt gelten. Die Arbeit untersucht, wie Medien die Wahrnehmung von Terrorismus formen und beeinflussen, und beleuchtet die Folgen dieser Berichterstattung auf das gesellschaftliche Verständnis und den Umgang mit Terror. Durch die Analyse von Anschlägen und deren medialer Darstellung wird aufgezeigt, wie sich die Wahrnehmung von Gefahr und Bedrohung im Laufe der Zeit verändert hat.
In dieser akademischen Arbeit wird Aristoteles' Analyse des Seienden mit Nagarjunas Untersuchung des Seienden verglichen. Der Fokus liegt auf der Definition des Begriffs der Ursache und dem Verständnis von Wahrheit und Sein. Der Autor interpretiert die Sichtweisen beider Philosophen und beleuchtet deren unterschiedliche Ansätze zur Realität und Logik.