Die wachsende Kluft zwischen West- und Osteuropa wird nicht nur durch messbare Wahlergebnisse sichtbar, sondern auch durch das empfundene Unbehagen der Menschen. Berthold Löffler analysiert die Ursachen dieser Spaltung und bietet überzeugende Erklärungsansätze. Zudem präsentiert er Lösungsansätze, um die Differenzen zu überwinden und einen Dialog zwischen den Regionen zu fördern. Sein Werk regt zur Reflexion über die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen in Europa an und zeigt Wege auf, um Brücken zu bauen.
Berthold Löffler Knihy





Deutschland im Werte-Dilemma
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Flucht nach Deutschland
Wie Migration Politik und Gesellschaft verändert
2015 hielt eine Migrationswelle Europa in Atem. Bilder von überfüllten Schlauchbooten und endlosen Menschenzügen gingen um die Welt. Die EU und die europäischen Regierungen gerieten unter Handlungsdruck. In Deutschland schlug die anfängliche Euphorie in Orientierungslosigkeit um. Den Regierenden schien die Richtschnur rationalen politischen Handelns abhanden zu kommen. Berthold Löffler schildert die Ereignisse und erklärt die politischen, gesellschaftlichen und juristischen Hintergründe einer Politik, die die Gegner Merkels mit Kontrollverlust, Rechtsbruch und einer demografisch-multikulturellen Umgestaltung des Landes gleichsetzten. Die Migrationskrise hinterlässt einen tiefen Riss in der Gesellschaft. Ein kosmopolitisch-kommunitaristischer Grundkonflikt hat das Land erfasst. Im Kern geht es darum, ob ein Menschenrecht auf Einwanderung über dem demokratischen Selbstbestimmungsrecht der Nation steht. Quelle: Internet.
Integration in Deutschland
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Parteien, Verbände, Medien, Einheimische und Einwanderer: Alle sind für Integration. Jedoch beschränkt sich der integrationspolitische Konsens in Deutschland darauf, dass alle den Integrationsbegriff verwenden, obwohl sie häufig ganz Unterschiedliches meinen. Diese Einführung in die Integrationssoziologie stellt die wichtigsten Begriffe, Positionen und Konzepte vor und beantwortet erstmals systematisch die Frage, was Integration ist, sein kann oder sein soll. Die Grundfragen lauten: Müssen sich Einwanderer überhaupt an die Aufnahmegesellschaft anpassen? Wenn ja, wie und wie weit? Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass Gesellschaften auf die Integration ihrer Mitglieder angewiesen sind. Die Integration von Einwanderern ist somit lediglich ein Spezialfall der allgemeinen Integration. Daraus ergibt sich ein Zwei-Ebenen-Modell. Bei der strukturell-funktionalen Integration unterscheiden sich Einheimische und Einwanderer nicht. Während aber die Einheimischen ganz selbstverständlich in die bestehende Kultur integriert werden, stellt sich bei Einwanderern die Frage, welches Modell der kulturell-identifikatorischen Integration gelten soll: Zur Auswahl stehen Assimilation, Akkulturation und verschiedene Spielarten des Multikulturalismus. Das künftige Gesicht unserer Gesellschaft hängt davon ab, für welche Form der kulturellen Integration wir uns entscheiden.