Knihobot

Meyrem Tiftikci

    Sozialisation von Geflüchteten
    Heimerziehung von Kindern in den 60er-Jahren und heute
    Verlust und Trauerbewältigung in der Kindheit
    Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Vorkommen, Maßnahmen und Prävention
    Ausgrenzung von obdachlosen Menschen durch defensive Architektur
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Platz von obdachlosen Menschen in der Gesellschaft, insbesondere mit Fokus auf Ausgrenzung durch Architektur. Wohnungs- und obdachlose Menschen teilen miteinander stets die gesellschaftliche Ausgrenzung, der sie alle ausgesetzt sind. Sie werden vom Rest der Gesellschaft abgewertet und stigmatisiert. Ihnen werden Attribute wie asozial, arbeitsscheu oder schmutzig zugeschrieben. Diese Vorurteile haben sich so sehr in der Bevölkerung verfestigt, dass auch die städtische Gestaltung sich gegen sie richtet. Politik und Medien verstärken die Feindseligkeit, die sich stets gegen diese Menschengruppe richtet. Mit Blick auf die soziale und demokratische Entwicklung Deutschlands stellt sich hier die Frage, wie sehr Menschen ohne feste Unterkunft tatsächlich durch defensive architektonische Strukturen in Städten ausgegrenzt werden, wie diese strukturellen Merkmale die Denkweise der generellen Gesellschaft beeinflussen und was durch soziale und pädagogische Arbeit dagegen getan werden kann. Welche Formen der materiell geformten Ausgrenzung gibt es in Deutschland und wie kann stigmatisierendes Denken verändert werden?

      Ausgrenzung von obdachlosen Menschen durch defensive Architektur
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen und diskutiert Maßnahmen und Prävention. Mit Blick auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen stellt sich die Frage, inwiefern sexueller Missbrauch einen Einfluss auf ihr Leben hat und wie Sexualität bereits präventiv thematisiert werden kann, um zu gelungenen Vorbeugungskonzepten zu gelangen. Auch wird hinterfragt, wie besonders in Institutionen für Kinder und Jugendliche, wie Schulen, Heime, Vereine oder außerschulische möglicherweise religiöse Unterrichte Vorkehrungen zum Schutz der jungen Menschen getroffen werden können. Im ersten Teil der Untersuchung wird auf Begriffsdefinitionen und deren Differenzierung sowie auf die Häufigkeit der sexuellen Gewalt auf Kinder und Jugendliche beispielsweise bezüglich des Alters und Geschlechts der TäterInnen eingegangen. Darauffolgend soll eine Übersicht geschaffen werden über intrafamiliären und institutionellen Missbrauch und im Anschluss dazu der Blick auf mögliche Täterprofile gerichtet werden. Als nächste wird auf Ursachen der sexuellen Gewalt geblickt; darunter erlernte Männlichkeit und damit verbundene Privilegien innerhalb der Gesellschaft aber auch Risikofaktoren für Kinder und Jugendliche. Dazu soll ebenfalls ein Modell von David Finkelohr vorgestellt werden, das Ansätze für die Entstehung sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen geben soll. Die psychischen und physischen Folgen für die jungen Menschen, insbesondere der langfristigen Auswirkungen auf ihr Leben und ihre Beziehungsgestaltung, aber auch ihr Verständnis von Sexualität werden beleuchtet. Dazu gehört auch, dass einige Opfer später selbst TäterInnen werden und das soll ebenfalls in diesem Abschnitt diskutiert werden.

      Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Vorkommen, Maßnahmen und Prävention
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Folgen des Verlusts naher Bezugspersonen für Kinder im Grundschulalter sowie Ansätze zur angemessenen Trauerbewältigung in pädagogischen Settings. Dabei liegt der Fokus auf universellen Aspekten kindlicher Trauer, insbesondere im Alter von sechs bis zehn Jahren. Ein zentraler Aspekt ist die Bedeutung einer einfühlsamen und altersgerechten Aufklärung über den Tod, um mögliche Ängste und Unsicherheiten der Kinder zu adressieren. Gleichzeitig werden die Risiken unzureichender oder irreführender Darstellungen des Todes hervorgehoben. Konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit trauernden Kindern werden präsentiert, sowohl im schulischen Kontext als auch im privaten Umfeld. Dies umfasst unter anderem die Gestaltung von Gesprächen mit betroffenen Kindern sowie die Bereitstellung von Bewältigungshilfen und Unterstützungsmaßnahmen. Dabei wird betont, dass einfühlsame Begleitung und Sensibilität gegenüber den individuellen Bedürfnissen der Kinder entscheidend sind, um ihnen dabei zu helfen, einen gesunden Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu finden. Schließlich wird ein Ausblick auf künftige Forschungs- und Praxisentwicklungen gegeben, um die Trauerbegleitung von Kindern weiter zu verbessern und zu professionalisieren.

      Verlust und Trauerbewältigung in der Kindheit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,6, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erziehung von Kindern in Heimen. Mit Blick auf die Entwicklung der Kinder, aber auch auf die damalige sowie die zukünftige pädagogische Arbeit stellt sich hier die Frage, welcher Fortschritt bereits gemacht wurde und wie zukünftig weiterhin eine Lehre aus damaligen Formen und Vorgehensweisen gezogen werden kann. Wie kann man als PädagogIn ein möglichst positives Feld schaffen, damit diese Kinder ohne oder ggf. auch in Begleitung ihrer biologischen Familie einen angemessenen Weg gehen können? Die folgende Hausarbeit widmet sich diesen Fragen. Einleitend wird die Definition der Heimerziehung geklärt, mit Anschluss an Anlässe, aus denen Kinder in ein Heim gesendet werden. Auch werden die Ziele einer solchen Erziehungsform erörtert und schließlich wird ein Überblick über die existierenden Formen einer alternativen Erziehung geschaffen. Dabei werden auch andere Formen des Aufwachsens und der Sozialisation beleuchtet. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird darauf eingegangen, wie sich die Heimerziehung in den 60er-Jahren gestaltet hat, welche Regelungen und Vorgehensweisen es gab und ebenfalls, welche Defizite sie damals hatte. Daraufhin wird auf die 69er-Heimkampagne eingegangen, die eine weitgehende Reform des gesamten Systems der und um die Heimerziehung anstieß. Darauffolgend wird auf der nun geschaffenen Basis ein Vergleich zwischen der damaligen und der modernen Heimerziehung gezogen. Weiterhin wird auf die zukünftigen Chancen des Heim-Konzepts eingegangen und erläutert, in welchen Bereichen noch Potenzial für eine Besserung besteht.

      Heimerziehung von Kindern in den 60er-Jahren und heute