Knihobot

Sebastian Flock

    Der Prager Frieden von 1635 und sein absolutistischer Gehalt
    Church Criticism in "The Canterbury Tales"
    Die Bedeutung der Landwirtschaft für den Industrialisierungsprozess Deutschlands
    Die Rolle Erfurts im Fernhandelssystem des Spätmittelalters
    Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik in der Antike. Zum Ideal des Redners
    Der Einfluss des Nationalgedankens auf die Außenpolitik der europäischen Großmächte im 19. Jahrhundert
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Nation und Nationalismus in der deutschen Geschichte von den Befreiungskriegen bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1815 leitete eine neue Epoche im kriegsgeplagten Europa des langen 19. Jahrhunderts ein. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses wurden die außenpolitischen Beziehungen zwischen den europäischen Großmächten dergestalt reglementiert, dass eine bemerkenswert lange Phase der friedlichen Koexistenz zwischen den Mächten der Pentarchie möglich war. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Europa während dieser Phase frei von Konflikten und Krisen blieb. Denn trotz der Sicherung des allgemeinen europäischen Friedens traten auf dem alten Kontinent immer wieder jene revolutionären Bestrebungen zu Tage, welche die Großmächte durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses einzudämmen versuchten. So blieb die Generation nach 1815 zwar von großen, europäischen Kriegen verschont, allerdings blieb stets ein Konfliktpotenzial spürbar, welches Dieter Langewiesche treffend als "Entzündbarkeit der Sozietät" beschreibt. Ein Katalysator jener revolutionären Tendenzen war zweifelsohne der für diese Epoche typische Nationalgedanke. Keine europäische Großmacht konnte es sich leisten, diese neue und bedeutende Strömung des 19. Jahrhunderts zu ignorieren. Der Umgang mit ihr gestaltete sich jedoch von Land zu Land unterschiedlich und veränderte nicht nur innenpolitische, sondern auch außenpolitische Ansichten. Auf den folgenden Seiten soll daher untersucht werden, inwiefern nationale Bestrebungen die internationalen Beziehungen zwischen den Großmächten veränderten und warum gerade diese zur oben genannten Entzündbarkeit beitrugen. Die Untersuchung soll dabei chronologisch erfolgen. Der zeitliche Rahmen umfasst die Jahre zwischen 1815 und 1871, da mit der deutschen Reichsgründung die Ordnung des Wiener Kongresses grundlegend verändert wurde und somit ein neuer Epochenabschnitt begann, in welchem das nationalstaatliche Prinzip endgültig in Mitteleuropa etabliert worden war. Im Fokus dieser Arbeit sollen der außenpolitische Umgang der Großmächte mit Nationalbestrebungen und die daraus resultierenden Veränderungen in deren Beziehungen stehen.

      Der Einfluss des Nationalgedankens auf die Außenpolitik der europäischen Großmächte im 19. Jahrhundert
    • Rhetorik und Philosophie in der Antike Der Dialog "Gorgias" von Platon 1. Einleitung 2. Geschichtlicher Hintergrund 2.1 Die Geschichte der Rhetorik 2.2 Die Philosophie als Gegenströmung der Rhetorik 3. Der Dialog Gorgias 3.1 Das Gespräch zwischen Sokrates und Gorgias über die Beschaffenheit der Rhetorik 3.2 Das Gespräch zwischen Sokrates und Polos 4. Platons Haltung zur Rhetorik 5. Schlussfolgerung Quellen- und Literaturverzeichnis Orator perfectus Zu Ciceros Rednerideal 1. Einleitung 2. Der orator perfectus 2.1. Bildungsanforderungen 2.2. Rhetorische Fähigkeiten 2.3. Persönlichkeit des Redners 2.4. Rednerideal und Moral 2.5. Rednerische Pflichten 2.6. Naturanlage und Ausbildung 2.7. Wozu das Ideal? 2.8. Die Rolle des Redners im Staat 2.9. Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik 3. Weiterwirken des orator perfectus bei Quintilian 4. Conclusio Literaturverzeichnis Zum Ideal des Perfectus Orator in Quintilians "Institutio Oratoria" Vir bonus dicendi peritus 1. Einleitung 2. Der orator perfectus 2.1. Orator, id est vir bonus Der gute Redner, ein Philosoph? 2.2. naturae ipsi ars inerit Die Rolle der Natur 2.3. Orator ille, qui nondum fuit Erreichbarkeit des Ideals 2.4. Quod magis petimus, bonam voluntatem Wozu das Ideal? 3. Conclusio: vir bonus dicendi peritus Literaturverzeichnis Die Darstellung in Aulus Gellius "Noctes Atticae" Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit 1. Einleitung 2. Quellenkapitel 3. Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit 4. Die Darstellung des Verhältnisses zwischen Philosophie und Rhetorik in den Noctes Atticae 4.1 Die Darstellung des Favorinus von Arelate 4.2 Die Darstellung des Lukios Kalbenos Tauros 4.3 Die Darstellung des Herodes Atticus 5. Fazit Literaturverzeichnis

      Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik in der Antike. Zum Ideal des Redners
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfurt im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die thüringische Stadt Erfurt besaß schon im Frühmittelalter eine große wirtschaftliche Bedeutung für ihre Region. Bereits im Jahr 805 wurde sie von Karl dem Großen zum germanisch-slawischen Grenzhandelsplatz im Osten des Frankenreiches erklärt. Unter der erzbischöflichen Herrschaft der Stadt Mainz entwickelte sich Erfurt in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einem bedeutenden Nahmarktort, der sich im Zuge der Ostexpansion zu einem binnenländische[n] Gewerbe-, Handels- und Marktort entwickeln konnte. Mit dem Epochenwechsel vom Hoch- zum Spätmittelalter setzte eine wichtige Veränderung im Handelswesen ein. Aus den frühzeitlichen, bewaffneten Wanderhändlern, die ihre wenigen Waren noch selbst von Ort zu Ort brachten, wurden im Spätmittelalter sesshafte Kaufmänner, die große Warenmengen in die verschiedenen Orte des Reiches und darüber hinaus entsandten. Erfurt, als alter Handels- und Marktort, wurde von diesen Veränderungen selbstverständlich auch beeinflusst. Welche Rolle Erfurt in diesem spätmittelalterlichen Fernhandelsgefüge einnahm und welche Auswirkungen dies auf die Stadt hatte, soll auf den folgenden Seiten untersucht werden. Dazu wird zunächst Erfurts geografische Lage und seine Einbindung in das Netz der wichtigsten Fernhandelsstraßen des Reiches genauer untersucht. Im daran anschließenden Kapitel wird auf die Ein- und Ausfuhrartikel der Stadt näher eingegangen. Hierbei soll geklärt werden, mit welchen Städten Erfurt in Handelsbeziehungen stand, welche Waren dabei ausgetauscht wurden und welche Auswirkungen dies auf die Struktur des spätmittelalterlichen Erfurts hatte. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bedeutung des Färberwaids für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Das letzte Kapitel steht ganz im Zeichen der Erfurter Groß- und Fernhändler. In jenem Abschnitt wird untersucht, wie sich diese Gesellschaftsschicht zusammensetzte und welche politische und finanzielle Macht sie durch ihre Geschäfte im Fernhandel erringen konnte.

      Die Rolle Erfurts im Fernhandelssystem des Spätmittelalters
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Agrarischer Kapitalismus und sozialer Wandel in West- und Südeuropa (18. bis 20. Jahrhundert). Die ländliche Gesellschaft auf dem Weg in die Moderne., Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt man das Wort Industrialisierung in eine der gängigen Internetsuchmaschinen ein, werden zahlreiche Bilder präsentiert, die in solcher oder ähnlicher Form schon seit Jahrzehnten als Ikonen dieser Epoche gelten: Rauchende Schlote, riesige Fabrikanlagen, Dampfmaschinen, Lokomotiven und Scharen von Arbeitern. Die gewählten Darstellungen sind auf den ersten Blick einleuchtend, da sie unverzichtbare und zentrale Elemente der Industrialisierung zeigen. Dem Betrachter wird dabei jedoch der Eindruck vermittelt, als könne man den Prozess der Industrialisierung nur auf eben diese Bereiche, die Industrie und die technologischen Neuerungen, reduzieren. Dass dies zu kurzgefasst ist, zeigt schon allein der Blick auf die Bevölkerungsstatistiken Deutschlands im 19. Jahrhundert. So arbeitete noch im Jahr 1882 fast die Hälfte der erwerbstätigen Personen in der Landwirtschaft. Bedenkt man, dass in den Jahren zuvor, während der Frühphase der deutschen Industrialisierung, ein noch erheblich größerer Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig gewesen sein muss, wird deutlich, dass diesem Wirtschaftszweig ein ebenso großes Gewicht bei der Betrachtung des Industrialisierungsprozesses zugesprochen werden müsste. In der vorliegenden Arbeit soll daher untersucht werden, welche Bedeutung die Landwirtschaft für den Industrialisierungsprozess in Deutschland hatte, welche Voraussetzungen sie schuf und welche Wachstumsimpulse sie auf die Industrie aussandte. Nach einer zeitlichen und regionalen Eingrenzung soll zunächst auf die Bedeutung der Agrarreformen für die Industrialisierung eingegangen werden. Im Fokus stehen dabei vor allem die Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Produktionsverhältnisse, das Arbeitskräftepotential und die Kaufkraft der bäuerlichen Schichten. Im zweiten Teil der Arbeit soll die Bedeutung der Landwirtschaft für die Entwicklung spezieller Industriezweige in Deutschland untersucht werden. Dabei wird vor allem auf die Chemieindustrie, die Stahl- und Eisenindustrie sowie die Maschinenbauindustrie eingegangen.

      Die Bedeutung der Landwirtschaft für den Industrialisierungsprozess Deutschlands
    • Church Criticism in "The Canterbury Tales"

      The Monk and the Prioress in the Light of Pre-Reformation

      Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: The Fabliau in English, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion and Church play a significant role in Geoffrey Chaucer s Canterbury Tales and although the Church was so important, powerful and present it was not free from criticism. At the time when Chaucer wrote his Canterbury Tales , the Church was an extremely wealthy and predominant organization that was highly embedded in politics. This connection between religion, politics, prosperity and the will to protect the won rights led inter alia to secularization and corruption and the Church diverged from its own moralities. Considering that, the ecclesiastical authorities had problems to fulfil their spiritual mission convincingly. Such conflicts led to controversies and debates about Church and religion since the late fourteenth century was a vivid period for parishioners in the medieval Europe to question the established Church and its authorities. Chaucer did not describe his relation to pre-reformatory movements in detail but his criticism in the Canterbury Tales overlaps with them in some points. The question that arises therefore is, whether Chaucer can be seen as a pre-reformatory author or not. To answer this question it would be necessary to analyze all religious aspects of the Canterbury Tales , which were an undeniably monumental endeavour. Due to the restricted space of that term paper the focus of this research will be laid on two central pilgrims and their tales: the monk and the prioress. Since both characters are described explicitly in the prologue and represent the ecclesiastical establishment they serve as a good example for Chaucer s church criticism.

      Church Criticism in "The Canterbury Tales"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Reihe der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, so fällt auf, dass Ferdinand II. nicht gerade zu den schillerndsten Figuren dieser Herrscher gehört. Dies schlägt sich vor allem in der geschichtswissenschaftlichen Literatur nieder. Thomas Brockmann merkte 2009 an, dass in der neueren geschichtswissenschaftlichen Literatur nach wie vor umfassende Arbeiten zum Leben und Wirken Ferdinands II. fehlten und dieses Urteil hat bis zum heutigen Tage Bestand. Dies ist verwunderlich, da Ferdinand während des bedeutenden Dreißigjährigen Krieges regierte und eine Politik vertrat, die durchaus kritisch gesehen wurde. Stößt man in geschichtswissenschaftlicher Fachliteratur auf Texte über Ferdinand II., so finden sich nämlich in der Regel auch Verweise zu seinen absolutistischen Tendenzen. In eben jener Perspektive wird auch der Prager Frieden von 1635 gesehen, der einen wichtigen Wendepunkt im Dreißigjährigen Krieg darstellte. Ferdinand II. wurde sowohl von Zeitgenossen als auch von Historikern vorgeworfen, mit diesem Vertrag den Absolutismus im Reich etablieren zu wollen. Auf den folgenden Seiten soll daher untersucht werden, inwiefern Ferdinand II. mit den Bestimmungen des Prager Friedens versucht hat, eine absolutistische Monarchie im Reich zu etablieren. Dafür soll zunächst auf Ferdinands absolutistische Tendenzen im Allgemeinen eingegangen werden, in deren Tradition der Prager Frieden oft gesehen wird. Im Anschluss wird der Prager Frieden an sich einer genaueren Untersuchung unterzogen. Dazu erfolgt zunächst eine kurze Darstellung der Vorgeschichte des Prager Friedens, um dieses Ereignis historisch besser einordnen zu können. Im Anschluss daran werden die Inhalte des Vertragstextes erläutert und auf ihren absolutistischen Gehalt hin geprüft. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Aufhebung des Restitutionsediktes und der Heeresreform, da erstgenannte im starken Gegensatz zu Ferdinands bisheriger Politik stand und letztgenannte in geschichtswissenschaftlicher Literatur oft mit der Etablierung einer absolutistischen Herrschaft in Verbindung gebracht wird. Der Aufsatz wird am Ende mit einem Fazit geschlossen, in welchem der absolutistische Gehalt des Vertragstextes zusammenfassend bewertet wird.

      Der Prager Frieden von 1635 und sein absolutistischer Gehalt
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Cognitive Linguistics: Construction Grammar, Sprache: Deutsch, Abstract: For more than 20 years now, the concept of constructions has been playing a more and more important role in theories of language acquisition and language use. In the 1980s Fillmore, Kay and O Conner were the first linguists interested in constructionist approaches; and with her two books Constructions: A Construction Grammar Approach to Argument Structure and Construction at Work: The Nature of Generalization in Language Goldberg eventually paved the way for this alternative view on grammar. By now, Construction Grammar has become a wellaccepted descriptive and processing model that is based on a substantial body of scientific publications. However, the big interest of Construction Grammar research in first language acquisition and native speakers language use contrasts the little interest in the branch of second language acquisition. It is only recently that linguists have approached the question whether second language learners linguistic competence relies on constructions as well. Hence, it is no surprise that there has been only little interest in application of Construction Grammar in second language teaching as well. In my opinion, this is a wasted opportunity. If Construction Grammar is widely accepted in the field of first language acquisition, it is also necessary to transfer this concept to second language acquisition and teaching in order to create suitable teaching materials and methods. Thus, this paper is supposed to advocate an applied Construction Grammar in second language teaching.

      Construction Grammar in Second Language Teaching