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Carolin Berger

    Commodities im Portfoliomanagement
    Kriminalität und Kriminalisierung allochthoner Jugendlicher im öffentlichen Diskurs - Eine Herausforderung für die soziale Jugendarbeit
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein jeder Bürger kennt sie aus Medien und politischen Debatten: die bedrohlich wirkenden Zahlen der Kriminalität gerade ausländischer und jugendlicher Täter. Diskurse über schnellere Abschiebungsmaßnahmen, härtere Strafen und Reform des Jugendgerichtsgesetzes, aber auch über mangelnde Integration und Perspektiven sind bereits seit Jahrzehnten immer wieder zu verfolgen. Verstärkt in Zeiten von sozialer Unsicherheit oder vor anstehenden Wahlen kommt es zu einer Renaissance der angeblich gestiegenen und drastischer gewordene Kriminalität dieser beiden beständig tatverdächtigen Gruppen gipfelnd in dem Symbol für rohe Delinquenz, dem ausländischen Jugendlichen . Angst und Unruhe führen zu ausladenden Diskussionen zur besten Sendezeit, bis auch der letzte Bundesbürger begriffen hat: Diesmal ist die Situation wirklich ernst, diesmal muss etwas getan werden. Außer endlosen Diskussionen und Berichten, eilig einberufenen Ausschüssen zur Erforschung des Problems findet aber nachhaltig betrachtet wenig tatsächliches Handeln statt. Diese Arbeit hier will die realen und konstruierten Grundlagen allochthoner Jugendkriminalität aufzeigen, um dann die Frage zu beantworten, welche Arbeitsaufträge sich aus diesem Problemfeld ergeben. Dafür werde ich nach dem Erklären einiger wichtiger Worte aus dem Sprachgebrauch des Forschungsfeldes zunächst Theorien zur Erklärung von Devianz kritisch betrachten, um mich dann dem strafrechtlichen Umgang mit Jugendkriminalität zu widmen, unter besonderer Beleuchtung des Anteils der Sozialen Arbeit in diesem Aufgabengebiet. Bewusst führt diese Arbeit aber nicht nur Kriminalität , sondern auch Kriminalisierung in ihrem Titel. So werde ich aufzeigen, wie viel des sogenannten Anstiegs und der Verschlimmerung von delinquentem Verhalten in Wirklichkeit falsch verstandene Zahlenspiele sind, von Medien und Politik nur unvollständig gedeutet und aus Unkenntnis oder Absicht falsch benutzt. Ich werde dazu anhand einer Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik und an Erkenntnissen der Forschung zeigen, dass die von vielen wahrgenommene Realität von Kriminalität medial konstruiert ist und dass die Wirklichkeit der Gefühle und Gedanken nicht mit den tatsächlich zu messenden Fakten übereinstimmt, insofern man bei den eingeschränkt nutzbaren Messmethoden von Fakten überhaupt reden kann. Der abschließende Teil meiner Arbeit beschäftigt sich dann mit der Frage, welcher Aufgabe der Sozialen Arbeit im Umgang mit diesem Phänomen.

      Kriminalität und Kriminalisierung allochthoner Jugendlicher im öffentlichen Diskurs - Eine Herausforderung für die soziale Jugendarbeit
    • Commodities im Portfoliomanagement

      Empirische Analyse des Diversifikationspotenzials

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      Inhaltsangabe:Einleitung: Commodities sind in vieler Hinsicht etwas Besonderes. Ihre Verfügbarkeit und Preisentwicklung ist nicht nur für die Investoren von Interesse, sondern kann die Entwicklung von Volkswirtschaften und Nationen beeinflussen. Im Vorwort zu Ihrem 1970 erschienen Buch ?Speculation, Hedging and Commodity Price Forecasts? betonten die Autoren Walter C. Labys und C. W. J. Granger, dass auftretende Schwankungen der Rohstoffpreise mit großer Sorge von Politikern und Ökonomen beobachtet werden. Der Spiegel titelte im März 2006 ?Der neue Kalte Krieg? und schildert, wie Nationen um die Vorherrschaft über Rohstoffressourcen kämpfen. Steigende Nachfrage verursacht jedoch nicht nur bei dem momentan allgegenwärtigen Rohstoff Öl eine Verknappung. Auch Agrarrohstoffe wie Reis und Weizen werden knapp. Dabei wird bei einigen Commodities wie beispielsweise Zucker der Preis noch zusätzlich durch den hohen Ölpreis und Spekulanten in die Höhe getrieben. Bei anderen Commodities wie Kupfer treiben neben der hohen Nachfrage Gerüchte von Verstaatlichung der Rohstoffausbeutung die Preise. Ob Öl, Metalle oder Agrarrohstoffe: bei fast allen Commodities herrscht aufgrund veränderter Nachfragemuster ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, welches nicht zeitnah behoben werden kann. Daher prognostiziert Jim Rogers, welcher 1998 einen umfassenden Commodity Index kreierte, sogar ein Andauern der jetzigen Rohstoffhausse bis mindestens 2014. Sind Commodities daher ein lohnendes Investment auch im Hinblick auf eine mögliche Diversifikation eines bestehenden Portfolios? Die Preisentwicklung von Commodities scheint momentan nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Rohstoffe scheinen derzeit ein Muss für Investoren zu sein. Des Weiteren muss sich ein Investor bei Commodities anders als bei Aktien nicht um Management, Bilanzen oder rechtliche Bedingungen sorgen. Jedoch scheuen viele Investoren Commodities und das nicht zu unrecht, denn der Handel mit Rohstoffen und die Rohstoffmärkte bergen neben den Chancen auch ganz eigene Risiken. Für Privatanleger sind aufgrund der Wechselkursrisiken, der teilweise undurchschaubaren und nicht verfügbaren Informationen und den vielen Einflussfaktoren auf den Rohstoffpreis Investitionen in einen Commodity Index empfehlenswerter als in einen einzelnen Rohstoff. Aber die Auswahl an Indizes ist groß und einige unterscheiden sich massiv voneinander. Viele Indizes bieten zudem spezialisierte Sub-Indizes an, welche besonderen [ ]

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