1. Einleitung 2. Zentrale Begriffe der Vita Activa 2.1 Macht 2.2 Handeln 2.3 Pluralität 2.4 Freiheit 3. Herman Melvilles Bartleby, der Schreiber 3.1 Überlegungen zu einer Freiheit als leere Form 3.2 Bartlebys lähmende Tatenlosigkeit 3.3 Bartlebys fehlener Wille als Störungsquelle 4. Zusammenfassung 5. Literaturverzeichnis
Ann-Kathrin Latter Knihy






Die Liebes- und Ehekonzeption zwischen Iwein und Laudine in Hartmann von Aues "Iwein" Alina Zimmermann (2016) 1. Einleitung 2. Die Liebe im Mittelalter 2.1. Die hohe und niedere Minne 2.2. Die höfische Liebe 3. Die Liebe im lwein" 3.1. Die Anzeichen einer höfischen Liebe im lwein" 3.2. lwein wird von der höchsten Macht übermannt 4. Die Ehe zwischen lwein und Laudine 4.1. lweins Heirat aus Liebe 4.2. Laudines Motivation 5. Handelt es sich bei der Ehe zwischen lwein und Laudine um eine gestörte Mahrtenehe? 5.1. Das Schema der Mahrtenehe im lwein" 5.2. Der Ring als Symbol 6. Schluss 7. Literaturverzeichnis 7.1. Primärliteratur 7.2. Sekundärliteratur Die Funktion des Löwen in "Iwein" von Hartmann von Aue (2015) 1. Einleitung 2. Die Bewältigung der âventiuren durch den Löwen 2.1 als geverte 2.2 als wildes Tier 3. Iweins neue Identität als Löwenritter 3.1 Der Löwe als Vorbild 3.2 Iweins Selbstfindungsprozess 3.3 Iweins Ansehen 4. Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Primärliteratur Sekundärliteratur Die Lunete-Figur im "Iwein" von Hartmann von Aue und ihre handlungssteuernde Funktion Jacqueline Peter (2016) 1. Einleitung 2. Die Steuerung der Handlung durch Lunete 2.1. Die Motive für Iweins Rettung 2.2. Das Vertrauensverhältnis zwischen Laudine und Lunete 2.3. Lunetes Funktion als Vermittlerin zwischen Laudine und Iwein 2.4. Lunetes Klagerede 2.5. Die Konsequenzen der Fristversäumnis - Lunete wird angeklagt 3. Exkurs: Ein Vergleich Lunetes bei Hartmann und Chrétien 4. Die Sympathiesteuerung durch bzw. bei Lunete 5. Fazit Primärliteratur Iwans Laudine: Herrscherin oder Minnedame? Tina Klostermeier (2009) 1. Einleitung 2. Die Laudine-Darstellung in Hartmanns von Aue Iwein 2.1 Laudines Eheentschluss: Eine politische Entscheidung? 2.2 Abschied und Fristversäumnis: Separation oder Minneabsage? 2.3 Die Versöhnung 3. Hartmanns von Aue Frauenideal 3.1 Laudine: Ein Alter Ego von Lunete? 4. Vergleich der Laudine-Gestalt bei Chrétien de Troyes und Hartmann von Aue 5. Zusammenfassung 6. Literaturverzeichnis Primärliteratur Sekundärliteratur Der Wahnsinn Iweins - Eine nähere Betrachtung der Erkrankung der Hauptfigur im gleichnamigen Roman Hartmanns von Aue Martina Jansen (2007) 1. Einleitung 2. Wahnsinn im Mittelalter 2.1 Wahnsinn und psychische Krankheiten im Mittelalter 2.2 Die Krankheitstheorie der Hildegard von Bingen 2.3 Die Säftelehre des Bartholomäus Anglicus 2.4 Das Traktat de melancholia des Constantinus Africanus 3. Inhaltliche Darstellung des Wahnsinns Iweins im Roman Hartmanns von Aue 3.1 Was geschieht, bevor Iwein wahnsinnig wird 3.2 Ausbruch und Heilung des Wahnsinns 3.3 Der weitere Verlauf der Handlung nach der Heilung 4. Die Ursachen für Iweins Wahnsinn 5. Die Symptomatik der Krankheit 5.1 Genaue Darstellung des Wahnsinns und Gründe dafür 5.2 Inwiefern übernimmt Hartmann bekannte Krankheitsbilder? 6. Die Heilung Iweins 7. Fazit 8. Literaturverzeichnis Ein schwerer "sælden wec". Sinn und Funktion der "âventiure" in Hartmann von Aues "Iwein" Ann-Kathrin Latter (2017) 1. Einleitun 2. Über die âventiure 3. Die erste Abenteuerrunde 3.1 Das Brunnenabenteuer 3.2 Die Ehe mit Laudine 3.3 Iweins moralischer Niedergang während seiner Zeit im Wald 4. Die zweite Abenteuerrunde 4.1 Iweins Sühne 4.2 Der Kampf mit Gawein 4.3 Concordia Discordantium 5. Zusammenfassung 6. Literaturverzeichnis Einzelpublikationen
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Nathan Taylor in seinem Aufsatz über den "Nullpunkt des Realismus" festgestellt hat, muss "Literatur über die Gegenwart als solche immer nahe der Gegenwart kommen, über die sie spricht", weil die Darstellung einer bestimmten Zeit erst durch eine gewisse Distanz möglich wird. Noch während der Autor oder die Autorin die Gegenwart in Worte zu fassen versucht, wird sie immer mehr zur Vergangenheit, sodass sich die resultierende Geschichte niemals als ein Ausdruck von Gegenwart, sondern bestenfalls als eine Erinnerung an eine gewesene Zeit verstehen lässt. Aber in dem Moment, da die Geschichte von einem Rezipienten wiederaufgenommen wird, bekommt sie wieder einen Hauch von Gegenwärtigkeit, da der Leser die geschilderten Erlebnisse durch die Kraft seiner Vorstellung wiederaufleben lässt, wobei es sich bei diesen imaginierten Szenen jedoch nicht um das ursprüngliche Erzählgut, sondern um ein Konstrukt aus fremden Ideen und eigenen Interpretationen handelt. Somit stellt sich die Frage, durch welche Verfahren Zeit und Raum von heutigen Autoren wie Alexander Kluge, Terézia Mora und Judith Zander, die sich dieses Paradoxons durchaus bewusst sind, ins Erzählen gebracht werden. Nach einer kurzen Übersicht über die Grundlagen und Techniken der Gegenwartsliteratur, nimmt sich diese Hausarbeit also Alexander Kluges "Dezember" vor, um anhand dieser Erzählsammlung zu untersuchen, inwiefern Texte als Spiegel der Zeit funktionieren können. Dabei macht sie es sich zum Ziel, Kluges Methode der Wirklichkeitsmontage zu durchleuchten und anhand dreier Beispiele auch festzustellen, wie der bekannte deutsche Filmemacher und Autor mit der schwierigen Aufgabe umgeht, Authentizität und Gegenwärtigkeit zu vermitteln, obwohl sich unser Empfinden ständig wandelt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Even to this day, Shakespeare s plays are raising a series of perhaps irresolvable questions. First and foremost, the two tragedies of "Hamlet" and "Macbeth" have baffled generations of literary researchers who have been toiling away more or less successfully on the disclosure of their many secrets for centuries now. With a closer look back at the major works of Shakespeare s ingenious contemporary Thomas Hobbes this text tries to shed some light onto Shakespeare s cryptic writings. Hobbes "Leviathan", in particular, takes up many of the issues inherent in "Hamlet" and "Macbeth" and, correspondingly, might help decode some of these mysteries. By focusing on the mental and political disparities in "Hamlet" and "Macbeth", this text wants to explain how it comes to be that both tragic heroes add to the unrest in their respective states.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich sowohl mit den Affinitäten als auch mit den Unterschieden zwischen Kreon und Antigone, und versucht, dadurch auch etwaige Motive für Antigones Handeln zu erfassen. Dazu werden die beiden Protagonisten zunächst einzeln analysiert und wo nötig von ihren antiken Vorbildern bei Sophokles abgegrenzt, ehe sie letztlich in Bezug zueinander gesetzt werden. Ziel dabei ist es, Antigones Verhaltensweise zu erklären und ihrer Figur gerecht zu werden, nachdem sie von vielen vorherigen Kritikern in schlechtem Licht dargestellt und von Françoise Meltzer sogar als verwöhnte Göre / spoiled brat bezeichnet wurde. Denn obwohl ihre Tat für uns heutige Leser nicht immer nachvollziehbar ist, gibt es doch ernstzunehmende Gründe dafür.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethe ist in ein Jahrhundert hineingeboren worden, das zwar maßgeblich unter dem Einfluss von wissenschaftlichen und geistlichen Fortschritten in Medizin, Astronomie und Philosophie stand, aber gleichzeitig noch immer an den traditionellen gesellschaftlichen Strukturen als von Gott angeordnet verhaftet blieb. Zusammen mit einer Vielzahl von jungen Dichtern (wie Matthias Claudius, Johann Gottfried Herder und natürlich Friedrich Schiller), rebellierte Goethe im Zuge des parallel zur Aufklärung entstehenden Sturm und Drangs gegen die Beschränkungen der Vätergeneration und postulierte dabei die individuelle Freiheit als höchstes Ideal. Als Urbild des freien, aus seinen persönlichen Empfindungen heraus schaffenden Menschen gebraucht er die Figur des Prometheus, die fortan als Prototyp des sogenannten Originalgenies gilt. Mit dem Übergang zur Klassik wendet sich Goethe allerdings zunehmend von diesem bedingungslosen Emanzipationsgedanken ab und setzt in Abgrenzung zu seinen früheren Werken vermehrt auf Werte wie Humanität, Toleranzbereitschaft, maßvolles Empfinden, Harmoniestreben und Bodenständigkeit. Eines der Werke, die an der Schnittstelle zwischen Sturm und Drang einerseits und Weimarer Klassik andererseits steht, ist das Weltanschauungsgedicht Grenzen der Menschheit aus dem Jahr 1780 (Entstehungszeitpunkt), wo der Fokus vom individuellen Fühlen und Denken des Einzelnen zurück auf das Weltganze verlegt wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit diesen beiden unterschiedlichen Sichtweisen auf das Verhältnis von Mensch und Gott und versucht dabei einen Vergleich zwischen den in den Gedichten formulierten Weltbildern. In einem ersten Schritt wird sich die Arbeit also der Hymne Prometheus widmen und dort ins Besondere auf die Rolle des Prometheus sowie auf Stürmisch und Drängische Elemente achten. Im zweiten Teil folgt dann eine Analyse von Grenzen der Menschheit, bei der die veränderte klassische Geisteshaltung im Vordergrund stehen soll. Darauf aufbauend werden im dritten Teil dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Gedichte diskutiert, ehe die Arbeit in einer letzten Zusammenfassung zu einem Fazit über das innere Verhältnis, das diese Gedichte zueinander haben.