Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit Modellen und Theorien der Organisationsentwicklung anhand verschiedener Ansätze und Praxisbeispiele. Im ersten Kapitel werden komprimiert verschiedene Modelle sowie die Theorien der Organisationsentwicklung nach dem Phasenmodell von Glasl und Lievegoed sowie dem Phasenmodell von Schmidt-Tanger vorgestellt. Eine Organisation ist grundsätzlich in eine Aufbauorganisation und in eine Ablauforganisation unterteilt. Bei dieser Unterteilung, welche auch als funktionaler Organisationsbegriff bekannt ist, handelt es sich einerseits um den hierarchischen Aufbau einer Organisation und andererseits um die Operationalisierung der Abläufe innerhalb der Organisation. Beim sogenannten institutionellen Organisationsbegriff wird eine Organisation aus der soziologischen Perspektive betrachtet und das soziale Gebilde beschrieben, welches durch formale Normen geprägt ist. Im Hinblick auf die Auswirkungen der Arbeitsteilung, welche ein wichtiges Merkmal von Organisationen ist, gibt es verschiedene Ansätze.
Joachim Blaschek Knihy






Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn sich Unternehmen für eine langfristige Optimierung aussprechen, wird meist der Ansatz des inkrementellen Wandels angewendet. Dieser Ansatz sieht vor, dass ausgewählte Prozesse oder Produkte verbessert beziehungsweise angepasst werden. Somit kann gesagt werden, dass der inkrementelle Wandel in einer Organisation für die Verbesserung von Prozessen steht. Dieser Ansatz des inkrementellen Wandels zeigt einen elementaren Unterschied gegenüber dem Prinzip des radikalen Wandels, der für eine tiefgreifende und fundamentale Veränderung in einer Organisation steht. Beim radikalen Ansatz verändern sich nicht nur Prozesse oder einzelne Produkte, es sind ganze Geschäftsmodelle, die sich sozusagen radikal ändern. Die Erfolgsquoten dieser Art des Wandels sind verglichen mit dem inkrementellen Wandel gering. Während beim radikalen Wandel die Erfahrungen der Mitarbeiter irrelevant sind, so sind diese beim inkrementellen Wandel von großer Bedeutung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit den Ansätzen und Instrumenten des Change-Managements. Im folgenden Kapitel wird ein Reflexionsbericht über den Farbentest nach de Caluwé und Vermaak behandelt. Für die Aufgabenstellung wurde ein Fragebogen von der Beratungsfirma Lemon Consulting angewendet. Dieser Test basiert auf dem Farbtest nach Léon de Caluwé und Hans Vermaak und ist in die Abschnitte Denken sowie Handeln unterteilt. Während der Durchführung des Tests werden die eigenen Präferenzen über fünf Veränderungsparadigmen ausgewertet. Ziel des Fragebogens ist es, zu ermitteln, wie das persönliche Denkmuster in Bezug auf die Gestaltung von Veränderungsprozessen und dem daraus resultierenden Handlungsmuster ausgerichtet ist. Insgesamt werden dabei 60 Fragen, aufgeteilt in jeweils 30 Fragen pro Abschnitt, bei den Teilnehmer*innen abgefragt. Nach Abschluss des Befragungsprozesses werden die Antworten der jeweiligen Abschnitte über eine Bewertungsmatrix in die einzelnen Denkmuster überführt. Am Ende werden beide Denkmuster gegenübergestellt. Die Probanden haben während des Frageprozesses keinen direkten Einfluss auf die Gesamtbewertung. Jede Frage führt jeweils zwei Antwortmöglichkeiten auf, wobei nur eine Antwortoption am Ende ausgewählt werden kann. In weiterer Folge werden die Antworten über die Bewertungsmatrix in die Gesamtbewertung überführt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Beantwortung verschiedener Fragestellungen unterschiedlicher Themengebiete, um aktuelle und vergangene Trends und globale Entwicklungen zu untersuchen. Davon sollen Interpretationen abgeleitet werden. Dies erfolgt durch passende Datenauswertungen und -analysen. Klimawandel, Pandemie, Kriege, Hungersnöte und Armut prägen das aktuelle Zeitalter. Diese Themen bilden jedoch nur einen Teil der Zukunft ab. Trotz aller Negativität lässt sich in einigen Bereichen ein positiver Fortschritt hinsichtlich globaler Veränderungen wahrzunehmen. Die Zukunft ist trotz ihrer enormen Komplexität und den scheinbar unüberwindbaren Hürden in der Lage, Veränderung zu fördern und zu gestalten. Ein Beispiel mag die durch die Covid-19-Pandemie umgesetzte flexiblere Arbeitsplatzgestaltung sowie die Auseinandersetzung mit der alternativen Mobilität aufgrund der Dekarbonisierung der fossilen Energieträger sein. Die vierte industrielle Revolution ist Sinnbild für Vernetzung auf allen Ebenen. Dies können Mensch-Maschinen-Interaktionen sowie ein weltweiter Zugriff auf Wissensdatenbank und Wissensträger sein. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit bei der Verarbeitung von Rohstoffen, setzt die Industrie 4.0 vor allem auf eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft und den Einsatz von datengetriebenen Entscheidungsprozessen. Bezogen auf die Ethik eröffnet dies der aktuell wissensorientieren Gesellschaft neue Möglichkeiten, die gleichzeitig auch eine enorme Gefahr für die Gemeinschaft bildet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der digitalen Transformation der Produktion eines fiktiven mittelständischen Unternehmens und umfasst, neben einer allgemeinen Betrachtung der Transformation, auch die Entwicklungen und Veränderungen innerhalb des Mobilitätssektors. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Deutschland, welches für den Automobilsektor Bremsbeläge liefert und weitere regionale Vertriebszentren in den USA, in Japan sowie in der Slowakei besitzt, hat den Bedarf, sich mit dem aufkommenden Wandel der digitalen Transformation intensiver auseinander zu setzen. Bevor jedoch Maßnahmen für diese Transformation aktiv gestartet werden können, bedarf es einer umfassenden Management Summary. Die Inhalte dieser Management Zusammenfassung werden im nachfolgenden Kapitel aufgeführt und im Detail vorgestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Vergleich der traditionellen Führung gegenüber modernen Führungsstilen. Im folgenden Kapitel werden sowohl die traditionelle als auch die moderne Führung verglichen und anschließend in einer persönlichen Reflexion gegenübergestellt. Ein Kernelement der digitalen Transformation bildet die maßgebliche Veränderung im Hinblick auf das Führungsverhalten und den einzelnen Führungsstilen ab. Doch was bedeutet Führung, wie ist sie entstanden und wie hat sich diese über die Jahrhunderte entwickelt? Nach der von Edwin Rühli geltenden Definition von Führung verstehen wir Führung als eine Ganzheit von Prozessen, Institutionen und Methoden, welche im Rahmen von Problemlösungen durch zwischenmenschliche Beziehungen der Planung und Entscheidung sowie der Aufgabenübertragung und Kontrolle dient. Diese Ganzheit endet schlussendlich in unterschiedlich ausgeprägten Führungsstilen. Erste Führungstheorien entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Great Man Theorie , welche den ideologischen Ansatz verfolgt, dass Führungspersönlichkeiten angeboren seien und die Kompetenz der Führung somit nicht erlernbar sei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich neben einem allgemeinen Teil zu den Veränderungen des Personalmanagements im Megatrend Digitalisierung auch mit Personalmanagement- und Entwicklungsstrategien anhand eines fiktiven Unternehmens aus der Versicherungsbranche. Zunächst wird auf die aktuelle Ausgangssituation, bezogen auf die Digitalisierung und den Veränderungen auf der Ebene der Arbeitsorganisation sowie den Wettbewerb am Arbeitsmarkt hinsichtlich dem War of Talents - dem Recruiting von hochqualifizierten Mitarbeitern - eingegangen. Die Zukunft der Arbeit wurde bislang durch den von der Globalisierung getriebenen technischen Fortschritt, einer institutionellen Veränderung wie die Einführung weitere flexibler Arbeitszeitmodelle wie dem Homeoffice oder einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie dem demographischen Wandel gestaltet. Mit Einzug der Digitalisierung wächst der Anspruch der Unternehmen in Bezug auf die eigene Innovationsfähigkeit sowie dem Umgang mit den immer schneller werdenden Marktanforderungen in Form von Agilität. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es nicht nur einer höheren Innovationskraft und einem agileren Verhalten, es bedarf ebenso, geeignete Fachkräfte für die Herausforderungen von morgen zu gewinnen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit Wissensmanagement am Beispiel des Unternehmens Daimler Trucks & Buses AG. Im ersten Kapitel werden komprimiert die Entstehung von Wissensmanagement sowie Ansätze des Wissensmanagements vorgestellt. Die Entwicklung des Wissensmanagements geht bis in die 1970er Jahre zurück. Zu dieser Zeit richtete sich der Fokus der Informationsversorgung auf leitende Führungskräfte, die ausschließlich am Entscheidungsprozess beteiligt waren. In den 1980er Jahren hielten die Ausdrücke Wissensmanagement und explizites Wissen Einzug in die organisationspsychologische Literatur und waren Mittelpunkt für Management- und Führungsaufgaben. Wissen wird meist dokumentenbasiert ausgetauscht. Es wird auch vom Wissensmanagement der ersten Generation gesprochen und häufig als Kodifizierung bezeichnet. Mitte der 1990er Jahre erweiterte sich der Schwerpunkt des Wissensmanagements als strategische Fähigkeit. Sie beinhaltete das Verständnis, sowohl soziale als auch organisatorische Aspekte in das Wissensmanagement einzubeziehen. Wissen wird, anders als bei der Kodifizierung, als Prozess betrachtet. Dieser Entwicklungsschritt beschreibt das Wissensmanagement der zweiten Generation, welches auch als Personalisierung bekannt ist. Das Wissensmanagement der dritten Generation wird als ganzheitlicher Prozess betrachtet. Mitarbeiter*innen erhalten Rahmenbedingungen, in denen sie die Möglichkeit haben, Wissen zu generieren und zu verteilen, um dadurch die Unternehmensziele effizienter und effektiver erreichen zu können (Sozialisierung). Dieses Modell wird oft auch als sogenannte Kontextsteuerung bezeichnet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Entwicklung der Führungsstile, deren Erfolgsfaktoren anhand eines konkreten Fallbeispiels sowie mit den aktuellen Entwicklungen hinsichtlich moderner Führungsstile. Als Vater der klassischen Führungsstile gilt der deutsche Psychologe Kurt Lewin, der im Jahr 1939 in der experimentellen Führungsforschung die drei ersten Führungsstile entwickelte. Dabei unterscheidet er zwischen einem autoritären, einem kooperativen sowie einem laissez-fairen Führungsstil.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit einer Ursachenanalyse und einem Maßnahmenvorschlag hinsichtlich der Optimierung der Vertriebsabteilung eines Pharmakonzerns im Zuge einer erst kürzlich umgesetzten Fusion. Hierbei wird, neben der Ursachenanalyse, ebenso die Integration und Rolle der Personalentwicklung untersucht. Im folgenden Kapitel werden die Ursachen auf die aktuelle Stagnation im Vertriebsmanagement behandelt. Die Personalentwicklung ist Teil des Personalmanagements und hat die Aufgabe, die Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen zu fördern, damit diese ihren aktuellen sowie zukünftigen Aufgaben gerecht werden und ihre Qualifikation den derzeitigen Anforderungen im Unternehmen und am Markt entsprechen. Ziele der Personalentwicklung sind unter anderem die Sicherung der Fach- und Führungskräfte, die Verbesserung der Qualifikationen über Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Organisationsmitglieder sowie die Steigerung des Employer Brandings .