Knihobot

Jörg Hilpert

    Die Rolle des Mediators in Mediationsverfahren
    Der Bau der Neuen Messe Stuttgart
    Wie kann die Region Stuttgart trotz Globalisierung auf einem stabilen Beschäftigungspfad bleiben?
    Welche Formen des Konfliktes sowie des Friedens differenziert Georg Simmel?
    Mehr Erwerbsarbeit durch McDonaldisierung?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V)), Veranstaltung: A&O III: Zukunft der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der McDonaldisierung wurde vom amerikanischen Soziologen George Ritzer bereits in den 80er Jahren entwickelt. Der Name geht auf die Fast-Food-Kette McDonalds zurück. In ihr sieht Ritzer den Prototyp seiner vier Prämissen Effizienz, Berechenbarkeit, Vorhersagbarkeit und Kontrolle bzw. Steuerung . Diese Prämissen gehen u.a. auf Taylor und Weber zurück. Weber, der sich mit der Rationalität der bürokratischen Organisation beschäftigte und Taylor, der die wissenschaftliche Betriebsführung begründet hat, sollen hierfür als theoretisches Fundament dienen. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, dass die von Taylor und Weber entwickelte Rationalisierung und Optimierung der Betriebsführung im Widerspruch zu unserer Prämisse steht, nach der es eine Zukunft der Erwerbsarbeit geben wird. Es bestehen jedoch deutliche Anzeichen, dass genau diese Auffassung von Unternehmensführung und entsprechender Arbeitsorganisation in wachsenden Märkten anzutreffen ist. Wir möchten erörtern, wie sich diese Entwicklung auf arbeitende Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationsniveaus auswirkt. Hierfür betrachten wir Personen mit niedrigem, mittlerem und hohem Qualifikationsniveau. Diese Einteilung erfolgte auf Basis der Qualifikationsstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesrepublik Deutschland. Unter niedrigem Qualifikationsniveaü werden Personen ohne Ausbildung verstanden, wohingegen Personen mit mittlerem Qualifikationsniveaü über eine nichtakademische Ausbildung verfügen. Personen mit hohem Qualifikationsniveaü weisen dagegen einen Hochschulabschluss auf.

      Mehr Erwerbsarbeit durch McDonaldisierung?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) ), Veranstaltung: Theorie IV: Konflikttheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: George Simmel, der Begründer der formalen Soziologie, kann als der erste Wissenschaftler angesehen werden, der sich aus gesellschaftstheoretischer Perspektive der Konfliktthematik widmete. Simmel beschäftigte sich mit den Wechselwirkungen zwischenmenschlicher Beziehungen in einer Gesellschaft und machte deutlich, dass Konflikte keine abnormalen Zustände sein müssen, sondern zur sozialen Interaktion beitragen. Münch faßt Simmels zentrale These zusammen, indem er resümiert: Gesellschaft und Individuen leben in Konflikt und Konsens und sie leben von beiden (Münch 2002: 208). In den nachfolgenden Abschnitten dieser Hausarbeit möchte ich zuerst den Begriff des Konfliktes sowie dessen Erscheinungsformen erörtert. Darauf aufbauend, stelle ich Simmels Thesen zur Beendigung von Konflikten vor, ehe abschließend eine zusammenfassende Perspektive auf Simmels Konflikttheorie erfolgen wird. Zuerst wird der Begriff des Konfliktes an sich genauer beleuchtete werden.

      Welche Formen des Konfliktes sowie des Friedens differenziert Georg Simmel?
    • Wie kann die Region Stuttgart trotz Globalisierung auf einem stabilen Beschäftigungspfad bleiben?

      Eine qualitative Befragung von regionalen Organisations- und Unternehmensvertretern

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      Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: keine, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) ), Veranstaltung: Projektseminar: Innovation und Wissen in der Region, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung ruft eine zunehmende Verflechtung auf verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Ebenen hervor. Die wesentlichen Ursachen für die zunehmende Bedeutung der Globalisierung sind unter anderem der technische Fortschritt, wie z.B. neue Kommunikationsmethoden und Transportmöglichkeiten, die weltweite Optimierung von Warenströmen sowie die Verlagerung von Produktionsstandorten. Die Globalisierung ermöglicht jedoch nicht nur das Zusammenwachsen von Märkten und eine Kostenoptimierung bei der Herstellung von Waren und Wachstumschancen für Unternehmen der Region, sondern sie führt auch dazu, dass in Hochlohnländern wie beispielsweise Deutschland Arbeitsplätze eingebüßt werden. Infolgedessen beschäftigt sich die vorliegende Forschungsarbeit mit der Frage, wie die Region Stuttgart trotz Globalisierung auf einem stabilen Beschäftigungspfad bleiben kann. Als Einstieg erfolgt eine Erläuterung der Globalisierung im Hinblick auf die Stabilität des Beschäftigungspfades und seiner momentanen Wahrnehmung in der Bevölkerung. Im Folgenden werden verschiedene Aspekte, die in der Region Stuttgart die Stabilität des Beschäftigungspfades beeinflussen könnten bzw. für die Stabilität des Beschäftigungspfades bedeutsam sein könnten, erörtert und anschließend Thesen formuliert, die bei späteren qualitativen Interviews von Experten in regionalen Unternehmen und Organisationen als Leitfaden für die Gespräche dienen, und abschließend einer Analyse und Auswertung unterzogen werden. Nach dem inhaltlichen Fazit wird zusätzlich ein Methodenfazit aufgeführt, um die Vorgehensweise zu evaluieren.

      Wie kann die Region Stuttgart trotz Globalisierung auf einem stabilen Beschäftigungspfad bleiben?
    • Der Bau der Neuen Messe Stuttgart

      Konflikt zwischen lokalpolitischer Entscheidungshoheit und Landesplanung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Nachhaltige Entwicklung in der Kommunalpolitik - das Beispiel Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mai 2007 wurde die Neue Messe Stuttgart im Herzen eines der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas eröffnet. Nach der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft erhält Baden-Württemberg, die Region Stuttgart und die Landshauptstadt [damit] das unter Infrastruktur- und Wettbewerbsaspekten dringend benötigte adä-quate Messegelände mit einer optimalen Verkehrsanbindung (vgl. Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft mbH et al. 2006: 2). Dabei wird die Neue Messe weit mehr sein als ein Ort, an dem Informationen ausgetauscht und Produkte vorgestellt werden. Als zentrale Marktplattform und Hightech Erlebniswelt wird sie Aussteller und Besucher aus aller Welt anziehen und eine hohe Verweilqualität sowie kurze Wege bieten. Die neue Landesmesse bietet dabei eine Hallenfläche von über 100.000 m², 70.000 m² Freigelände sowie eines der modernsten Kongresszentren. (...) Es stellt sich jedoch die Frage, ob eine neue Messe für die Region Stuttgart überhaupt notwendig war.

      Der Bau der Neuen Messe Stuttgart
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V)), Veranstaltung: Blockseminar Mediation , Sprache: Deutsch, Abstract: Mediationsverfahren haben das Ziel, nach Problemlösungen zu suchen, die für alle am Konflikt Beteiligten akzeptabel sind (Zilleßen: 1998: 214) und zeichnen sich durch die Anwesenheit eines Mediators aus. Der Mediator bietet den Konfliktparteien die Möglichkeit, ihre Meinungen und Befindlichkeiten mitzuteilen und er ist gleichzeitig für den Aufbau eines Gesprächs zwischen den Parteien verantwortlich, besitzt dabei aber keine Entscheidungsbefugnis. Mediatoren lösen den Konflikt jedoch nicht, sie vermitteln. Dabei stellt das Mediationsverfahren sehr hohe Anforderungen und Erwartungen an den Mediator wie z. B. die Neutralität gegenüber den Beteiligten, ein Grundverständnis der Materie, Kenntnisse über politische und verwaltungsrechtliche Verfahren (vgl. Geis 2005: 90). Der Mediator versucht das Klima zwischen den Beteiligten zu verbessern ohne jedoch als Schiedsrichter zu fungieren, oder eine Lösung vorzugeben. Seine Aufgabe ist es weniger, Situationen, Projekte zu gestalten und Menschen dabei zu Eigenkompetenz zu verhelfen; er muß vorhandenes Wissen anwenden, übersetzen (Heintel 1998: 48). Im Nachfolgenden möchte ich auf die Erwartungen eingehen, welche an einen Mediator gestellt werden, seine Ziele und Aufgaben beleuchten, eine mögliche Vorgehensweise in einem Mediationsverfahren darstellen und dann zwei mögliche Mediatorenrollen, die Prozess- oder Inhalts- bzw. Ergebnisorientierte ablaufen können vorstellen.

      Die Rolle des Mediators in Mediationsverfahren