Knihobot

Max Brenner

    Marcel Duchamp als 'verklärender' Revolutionär. Ist das Kunst oder kann das weg?
    Der Zugang zur Berliner Clubkultur anhand von Pierre Bourdieus Kapitalarten. Willkommen im Club?
    Voyeurismus und Intimität in Degas' "Frau bei der Toilette". Werkanalyse unter dem Aspekt des "Male Gaze" nach Laura Mulvey
    Chocolate: A Love Story
    • Chocolate: A Love Story

      65 Chocolate Dessert Recipes from Max Brenner's Private Collection

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      With gigantic vats of churning chocolate, desserts like their famous chocolate pizza, and 12 varieties of hot chocolate served in custom mugs, Max Brenner, Chocolate by the Bald Man has turned their line of hip, colorful themed restaurants into an international sensation.. Chocolate: A Love Story is a vibrant new cookbook that includes 65 original recipes narrated in the quirky, captivating voice of Max Brenner, the restaurant's visionary founder and "bald man." Bold original illustrations inspired by Art Deco poster graphics, full-color photographs, easy-to-follow, delicious recipes, and a serving of Max's unique vision for spreading "chocolate culture" around the world make this book a must for every chocolate lover.

      Chocolate: A Love Story
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte), Veranstaltung: Malerei des Impressionismus: Modernität, Industrialisierung, Wahrnehmungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit zwei von Edgar Degas' Akt- und Boudoir-Werken und arbeitet die darin bewusst evozierte Intimität heraus. Als theoretischen Ausgangspunkt der Werkanalyse wird der Begriff des "male gaze" angewandt der männliche beobachtende Blick, der insbesondere von der britischen, feministischen Filmtheoretikerin Laura Mulvey besprochen und geprägt wurde. Damit wird aufgezeigt, wie man als Betrachter von Degas "Frau bei der Toilette" einer sehr privaten und intimen Szene beiwohnt und durch die bemerkenswerte Bildkomposition eine spannende und reziproke Beziehung eingeht, die in einem charakteristischen Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz resultiert. Als Rezipient und Rezipientin nimmt man, möglicherweise ungewollt, eine voyeuristische Rolle ein. Edgar Degas war ein aufmerksamer Beobachter seiner Umwelt. Er verfolgte die impressionistischen Ideen durchaus kritisch, stand der akademischen Malerei stattdessen weniger kritisch gegenüber und beschäftigte sich Zeit seines Lebens besonders mit Werken diverser 'großer Meister' (bspw. Giotto di Bondone, Giovanni Bellini, Diego Velázquez, Rembrandt van Rijn, Tizian, Andrea Mantegna), die er beispielsweise im Louvre oder bei diversen und regelmäßigen Italienaufenthalten studierte und kopierte. Degas bevorzugte die Arbeit im Atelier, anders als seine damaligen Zeitgenossen, welche sich intensiv mit der Freiluftmalerei auseinandersetzten. Hinzu kommt die durchaus differente und kritische sozial-gesellschaftliche Themen- und Motivauswahl, die sich weitestgehend auf die Darstellungen von Menschen in diversen Lebens-, Arbeits- und Alltagssituationen beschränkte. Seine wohl umfangreichsten und bekanntesten Werkgruppen thematisieren einerseits die künstlerische und bewegte Anstrengung, die er im Ballett, teils auf der Bühne, teils bei Proben und im Umkleideraum zeigt. Andererseits beschäftigte er sich generell mit dem Körperlichen und der Nacktheit und dessen Darstellung im Medium diverser Akt- und Boudoir-Szenen in Bordellen oder im Privaten.

      Voyeurismus und Intimität in Degas' "Frau bei der Toilette". Werkanalyse unter dem Aspekt des "Male Gaze" nach Laura Mulvey
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Der musikindustrielle Komplex im historischen Verlauf, Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin ist berühmt für seine exzessive und ausschweifende Clubkultur diverser Genres der elektronischen Musik. Doch was macht sie aus? anders gefragt: Welche Indikatoren machen sie weltweit zu einem äußerst beliebten Ziel, einerseits für Touristen, andererseits auch für Einheimische? Sind es lediglich hedonistisch anmutende Orte, bei denen es darum geht, dem Alltag zu entfliehen? Oder ist es viel mehr ein durchgeplantes und inszeniertes Gestaltungskonzept, welches den Besuchern das Gefühl gibt, hinter dem Eingang eine eigene Welt zu betreten? Oft ist dabei die Rede von der typisch-berlinerischen Atmosphäre, welche sich neben der gespielten Musik auch in der Gestaltung der Räumlichkeiten beziehungsweise in deren Inszenierung findet. Jedoch hat die große Beliebtheit zur Folge, dass nicht alle Zugang erhalten und folglich am Eingang eine Selektion stattfindet. Das Resultat ist eine Exklusivität und sind interne und clubeigene, soziale Strukturen. Die Arbeit widmet sich insbesondere der Analyse des Zugangs zur Clubkultur. Anhand Pierre Bourdieus Konzept der Kapitalarten" wird exemplarisch untersucht, was die Teilnahme bzw. die Zugehörigkeit zur Techno-Szene in Berlin ermöglicht und welche Voraussetzungen dafür entscheidend sind.

      Der Zugang zur Berliner Clubkultur anhand von Pierre Bourdieus Kapitalarten. Willkommen im Club?
    • Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte), Veranstaltung: Paradigmen der Kunstbetrachtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wo Kunst beginnt. Am Beispiel des "Flaschentrockner" von Marcel Duchamp wird aufgezeigt, inwiefern Duchamp konkret einen Paradigmenwechsel forciert. Wie vollzieht sich der Bruch zwischen seinen Forderungen und tradierter Kunstrezeption? Mit welchen Mitteln arbeitet Duchamp, künstlerisch sowie theoretisch-sprachlich? Wie wirkt Duchamp bis in die Gegenwart nach, insbesondere im Hinblick auf die Frage: Ist das Kunst oder kann das weg? Hinter diesem Satz, welcher zunächst durchaus oberflächlich und salopp dahergeredet erscheint, verbirgt sich gleichsam eine tiefergehende Herausforderung, denn sein humoristischer Gehalt überspielt eine Verunsicherung, die häufig beim Betrachten moderner Kunstobjekte entsteht. Es ist der viel diskutierte und theoretisch umrissene schmale Grat zwischen Kunst und Nicht-Kunst. Neben berühmten Vertretern wie Joseph Beuys und Andy Warhol gilt es an dieser Stelle den französisch-amerikanischen Künstler Marcel Duchamp zu nennen. Insbesondere mit den Readymades ruft er zu einem kunstgeschichtlichen Aufbruch auf und thematisiert damit genau diese Frage: Wo beginnt Kunst Kunst zu sein? Wo ist die Grenze zwischen Alltagsobjekt und Kunstwerk? Seine Antwort war provokant und zugleich einfach: Kunst wird dann Kunst, sobald man sie dazu erklärt. Diese im ersten Moment womöglich einfach wirkende Erklärung ist ein komplex-vielschichtiges Unterfangen: Neben dem Hinterfragen des generellen Wertes der Kunst und einer damit direkt verbundenen Institutionskritik, stellt der Künstler damit nicht zuletzt den gesamten Kunstkanon infrage.

      Marcel Duchamp als 'verklärender' Revolutionär. Ist das Kunst oder kann das weg?