Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Qualitätsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Führungskräfte von Unternehmen stehen oftmals vor Entscheidungen, die unter dem Faktor der Unsicherheit getroffen werden müssen. Diese Unsicherheit ist primär begründet in einer mangelhaften Informationslage, die weder alle Handlungsalternativen offenbart, noch präzise die Auswirkungen der jeweiligen Entscheidung abbilden kann. Zur Reduktion dieser Informationsmangelzustände sehen sich Manager regelmäßig mit neuen Konzeptionen konfrontiert. Der Anspruch an diese Modelle liegt in der Gewährleistung einer umfassenden Informationsversorgung zur Sicherung der Existenz der Unternehmen und zur Steigerung des wirtschaftlichen Erfolges. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Gegenüberstellung zweier Management-Modelle erfolgen; der Balanced Scorecard (BSC) und des European Foundation for Quality Management (EFQM)-Modells. Ziel dieser komparativen Darstellung ist es, festzustellen, welche Konzeption in welchem Fall die geeignetere ist. Darüber hinaus soll eine konkrete Antwort auf die Frage gefunden werden, ob beide Konzepte miteinander konkurrieren oder sogar Komplementarität aufweisen.
Thomas Stützer Knihy



Management von Non-performing Loans. Analyse alternativer Handlungsoptionen für Kreditinstitute
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (FB Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Bankmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die konjunkturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben im deutschen Bankensektor ihre Spuren hinterlassen. Im Jahr 2004 führte Deutschland neben Frankreich den Vergleich der europäischen Insolvenzstatistiken an. Aufgrund der hohen Zahl an Unternehmens- und Privatinsolvenzen sowie der Verschlechterung der Bonitäten vieler Unternehmens- und Privatkunden haben sich in den Bankbilanzen große Bestände an problembehafteten Krediten angesammelt, welche die Ertragslage der Banken erheblich belasten. Die Belastung basiert einerseits auf den erforderlichen Wertberichtigungen und Abschreibungen, andererseits auf der Bindung hoher finanzieller und personeller Ressourcen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche konkreten Handlungsoptionen einem Kreditinstitut für ein aktives Management dieser Problemkredite zur Verfügung stehen. Aufgrund der angespannten Ertragslage wird das zukünftige Erfolgspotential deutscher Banken nicht zuletzt von deren Fähigkeit abhängen, das Kreditportfolio auf rentable Geschäftsbereiche auszurichten und hinsichtlich der weniger profitablen oder gar verlustträchtigen Bereiche zu optimieren. aneben treten die neuen Solvabilitätsanforderungen von Basel II, dessen Eigenkapitalvorschriften sich für Banken zukünftig noch stärker an den eingegangen Risiken orientieren, was im Bereich der Problemkredite vollumfänglich zum Tragen kommt. Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb vier alternative Ansätze betrachtet, die den Kreditinstituten die Abarbeitung ihrer Problemkreditbestände in unterschiedlicher Art und Weise ermöglichen. Dazu zählen neben der in der Regel bestehenden, institutseigenen Bearbeitungslösung (Work-Out) die Optionen Outsourcing, Verbriefung oder Verkauf von Problemkreditforderungen. Aufgrund der heterogenen Struktur des deutschen Bankensektors und den differenzierten Institutsgrößen ist es jedoch nicht möglich, die beste Alternative als einheitliche Königsdisziplin und idealen Mittelweg zu identifizieren. Deshalb erfolgt eine objektive Gegenüberstellung verschiedener Optionen, deren jeweilige Pro und Contra aufgezeigt werden und somit institutsindividuell gegeneinander abgewogen werden können, um die jeweils beste Lösung zu identifizieren.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Leibniz Akademie Hannover - Berufsakademie Hannover (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Kreditinstitute befinden sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, welches geprägt ist von Kosten- und Wettbewerbsdruck auf der einen, und sich rasant verändernden gesellschaftlichen, technologischen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf der anderen Seite. Dabei steht die Bank als Unternehmung in ständigen Kontakt mit verschiedenen internen oder externen Personengruppen wie beispielsweise Kunden, Mitarbeitern oder Eigenkapitalgebern. Es lässt sich unterstellen, dass Banken, wie jedes Unternehmen, gegründet werden, um Werte zu schaffen. Bei Präzision dieser Funktion stellen sich allerdings die Fragen, welche Art von Wert für wen und auf welche Weise geschaffen werden soll. Bilden die Sicherung der Existenz und der ökonomische Erfolg für die Kreditinstitute die obersten Maximen, dann ergibt sich das Problem, dass die Personengruppen, die zur Erfüllung dieser Ziele beitragen, ganz unterschiedliche Vorstellungen von Wert für die Aufrechterhaltung ihrer Beziehungen zur Bank zugrunde legen. Soll der ökonomische Erfolg gesteigert werden und will sich ein Kreditinstitut entsprechend am Markt positionieren, dann wird die Analyse dieser Beziehungen sowie die Berücksichtigung der Wertvorstellungen dieser Gruppen in der Geschäftspolitik zum strategischen Erfolgsfaktor eines modernen Managements. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Bedeutung des in der Betriebswirtschaftslehre bereits bekannten Stakeholder Ansatzes für die unternehmerische Neuorientierung und das Management komplexer Beziehungsnetzwerke aufzuzeigen sowie die Konzeption, angepasst auf institutsgruppenspezifische Belange, auf den Organisationstyp der Kreditgenossenschaft zu übertragen. Eine Analyse der strategisch relevanten Personengruppen sowie die Berücksichtigung deren Wertvorstellungen soll deren Erfolgs-steigerungspotential für die Genossenschaftsbank verdeutlichen. Das Stakeholder Konzept wird analog zur modernen Auslegung gängiger Literatur verstanden, wonach es dazu dient, durch strategisches Management von Beziehungsstrukturen den ökonomischen Erfolg der Bank zu sichern und zu steigern.