Dieses Buch ist eine philologische Studie zum Einfluss des Buddhismus auf den chinesischen und japanischen politischen und religiösen Diskurs der Jahrhundertwende (19./20 Jhdt.). Das Buch besteht hauptsächlich aus Text- und Begriffsvergleichen, die in den zeitgenössischen Hintergrund eingeordnet werden. Es werden hauptsächlich zwei Diskurslinien identifiziert: Die evolutionistische Moderne und die religiöse Moderne, die allen behandelten Protagonisten bekannte Philosophie Jean-Jacques Rousseaus, insbesondere sein Religionskonzept religion civile/religion naturelle.
Möglichkeiten für den Schulgottesdienst am Beispiel der Liturgischen Gastfreundschaft
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Christlicher Gottesdienst in pluralistischer Gesellschaft. Feiern des Glaubens an der Schnittstelle von Religionen und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders als Religionslehrer ist die Situation des religiösen Pluralismus schwierig zu handhaben, weil Schüler, die verschiedenen Religionen angehören, in (schul-)gottesdienstlichen Situationen gleichermaßen geachtet und angesprochen werden sollen. Um Anhaltspunkte für ein Verhalten in der Vorbereitung von Feiern mit Menschen verschiedener Religionen zu geben, soll in diesem Essay zunächst geklärt werden, wie man aus liturgiewissenschaftlicher Sicht den Pluralismus differenzieren kann, indem die Kennzeichen des religiösen und rituellen Pluralismus aufgezeigt werden, um danach die Frage danach zu stellen, wie diese beiden Formen zusammenhängen. Anschließend sind die Herausforderungen und Aufgaben an das liturgische Leben der Kirche darzustellen. Hieraus entwickeln sich Problemfelder, die es an meinem Beispiel für ein liturgisches Projekt, das sich dem Pluralismus stellt, auszuführen gilt.
Zur Relevanz von Gesellschaftsspielen für die Entwicklung dramendidaktischer Konzepte
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaftsspiele sind auch in einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche mit Computer und Internet aufwachsen, ein wichtiges Unterhaltungsmedium. Obwohl die meisten Gesellschaftsspiele auch im Internet gespielt werden können, werden noch immer neuzeitliche Klassiker wie Mensch ärgere Dich nicht oder Monopoly für das gemeinsame Spielen am Tisch verkauft; gleichzeitig halten sich Rollenspiele wie Das schwarze Auge, Kartenspiele wie Wizard oder Simulationsspiele wie Die Siedler von Catan und viele andere Formen mehr auf dem Markt. Nun fällt bei der Betrachtung der Spielanleitungen auf, dass ganz offensichtliche Überlagerungen zum Drama vorliegen. Drama und Gesellschaftsspiel sind Spiele; bei beiden gibt es Figuren oder Rollen; mit ein wenig Phantasie lässt sich auch das Spielbrett als Bühne begreifen. Die Schulpraxis verlangt ständig nach neuen Konzepten, den Bildungsauftrag zu erfüllen. Problematisch wird dabei oft die Einstellung und die Motivation sowie die Verständnisfähigkeit der Schüler gesehen. Kann es nicht möglich sein, durch Gesellschaftsspiele, die mit hoher Motivation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gespielt werden, einen Bezug zum Drama herzustellen, wodurch das Verständnis dessen erleichtert werden könnte? Damit soll mit dieser Arbeit die Frage beantwortet werden, ob und auf welche Weise es möglich ist, mit Hilfe von Gesellschaftsspielen die Fähigkeit zur Dramenrezeption zu fördern. Um dies zu leisten, wird die vorliegende Arbeit in zwei Schwerpunkte gegliedert. Im ersten, literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt sollen vor allem die theoretischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe Drama und Spiel in Zusammenhang mit einschlägigen Dramentheorien erarbeitet werden. Zudem ist zu klären, ob die Unterscheidung von Fiktion und Realität dazu dienen kann, weitere Anknüpfungspunkte vorzulegen. Im zweiten Teil werden ausgewählte dramendidaktische Konzepte mit dem ersten Schwerpunkt verknüpft. Um Ansätze zur Integration von Gesellschaftsspielen in Dramendidaktiken zu finden, wird anhand der Lehrpläne in Nordrhein-Westfalen herausgestellt, welche Bereiche innerhalb der Gattung Dramatik unbedingt von den Schülern zu verstehen sind und wie diese durch die Zuhilfenahme von Gesellschaftsspielen gefördert werden können.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Leistungsmessung und -bewertung im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Glaubt man den Ratgebern zur Portfolioarbeit, ist das Portfolio eine Methode, durch die der Unterricht in der Schule verbessert werden kann. In Zeiten von Kompetenz- und Outputorientierung könne mit dem Einsatz des Portfoliokonzepts dafür gesorgt werden, dass die Schüler individueller und gleichzeitig zielgerichteter unterrichtet werden denn je. Portfolios seien offen und innovativ, förderten die Schreibfähigkeit der Schüler, ermöglichten es, selbstständig zu arbeiten und gleichzeitig die eigene Arbeit zu reflektieren. Außerdem seien mit dem Einsatz dieser Methode bessere Bewertungen möglich als bei klassischen Verfahren. Schon seit den 1980er Jahren im anglo-amerikanischen Schulsystem etabliert, gibt es eine Vielzahl an Erfahrungsberichten. Im Zuge der Veränderung der Lernkultur und der damit verbundenen Forderung nach einer neuen Unterrichts- und Kompetenzkonzeption entstanden Ratgeber, die auf diesen Erfahrungen basieren. Auch sollten durch die Ratgeber nicht nur alte Unterrichts- und Bewertungsmuster aufgebrochen, sondern vielmehr Unterricht innovativ und problemorientiert gestaltet werden. Aus diesen Überlegungen entwickelt, soll mit dieser Arbeit die Frage danach beantwortet werden, inwieweit Portfolioratgeber imstande sind, den Deutschunterricht zu verbessern. Um dies zu leisten, sei zunächst eine begriffliche Abgrenzung zu schaffen: Bei der immer unterschiedlichen Nuancierung des Portfoliobegriffs muss er eingegrenzt werden. Dazu leite ich mein Begriffsverständnis historisch und systematisch bezogen her und umgrenze ihn bezogen auf den Deutschunterricht. Weil ein Kernargument der Portfoliobefürworter auf die verbesserte Leistungsmessungs- und Bewertungsmöglichkeit abzielt, sind Problembereiche und Spannungsfelder in diesem Bereich zu skizzieren. Im Hauptteil sind die betrachteten Ratgeber anhand erarbeiteter Kriterien zu konzeptualisieren und anschließend zu vergleichen. Es ist dabei zu untersuchen, ob und auf welcher wissenschaftlichen Basis ein Mehrwert von Portfolioarbeit begründet wird. Weil es nur wenige empirische Befunde zur Portfolioarbeit gibt, soll ferner die Frage danach gestellt werden, wie Portfolioarbeit empirisch untersucht wird.
Zur Erschließung von Sachtexten mit Lesestrategien
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu ungeträumten Möglichkeiten, zu einem berauschend schönen, sinnerfüllten Leben. (Aldous Huxley) Mit diesem Zitat hat die damalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Renate Schmidt die Frankfurter Buchmesse 2004 eröffnet. Die Frage danach, ob Huxleys Ausspruch in multimedialen Zeiten auf Bücher bezogen noch Gültigkeit besitzt, werden viele Schülerinnen und Schüler, die sich mit der schwierigen Erlernung des Lesens konfrontiert sehen, verneinen. Gerade, weil die heutigen SuS die Wahl zwischen dem Medium Buch und anderen Medien wie z. B. Fernsehen, Hörbücher, Internetapplikationen u.v.m. haben, scheint das Buch an sich häufig veraltet. Dennoch steht außer Frage, dass erst schriftliche Medien den Leser zu einer hohen Rezeptionstätigkeit führen, sodass die gelesenen Inhalte produktiver in das mentale Modell des Lesers integriert werden. Hier wird deutlich, dass gerade die Sachtextrezeption von hoher Lesekompetenz profitiert. PISA 2000 hat gezeigt, dass die deutschen SuS häufig nicht in der Lage sind, komplexe Texte selbstständig zu erlesen, zu bearbeiten und zu reflektieren. Hier stellt sich die Frage nach Lösungsstrategien von Seiten der Institution Schule. Diese Arbeit entwickelt anhand der PISA-Ergebnisse Förderungsansätze, durch die schon in Unterstufe der Sekundarstufe I, die Lesefähigkeit der SuS gesteigert werden kann. Diese zu entwickelnde Leseförderung kann de facto nur gelingen, wenn sich zunächst bewusst gemacht wird, welche Kompetenzbereiche Lesen eigentlich umfasst. Daran anknüpfend wird der Leseprozess unter Bezugnahme auf kognitive Prozesse dargestellt. Um das Sachtextverständnis zu fördern, muss nun abgegrenzt werden, was genau mit Sachtexten gemeint ist und wie sie sich von literarischen Texten unterscheiden. Erst auf diese theoretischen Hintergründe aufbauend ist es sinnvoll, vorhandene Lesestrategien exemplarisch zu analysieren und zu kritisieren, woraufhin diese eigenen Leseförderungsansätze zum Sachtextverständnis entstehen können. Die Frage, mit der sich die vorliegende Arbeit beschäftigt ist demnach, auf welche Weise es gelingen kann schulinterne Leseförderung zu betreiben und mit welchen Hilfsmitteln ein möglichst umfassendes Konzept zu realisieren ist.
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Kirchliche Zeitgeschichte: Zeit des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Über 60 Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges ist das Thema Nationalsozialismus noch immer hochaktuell. Schon in der politischen Diskussion um die Sperrung von Internetseiten, bei Reden an Gedenktagen des Holocaust und nicht zuletzt im Lehrplan aller geisteswissenschaftlichen Fächer in den Schulen Nordrhein-Westfalens wird auf den Nationalsozialismus verwiesen. Oft schwingt bei der Thematisierung des Dritten Reichs mit bzw. erweckt zumindest den Eindruck, dass in unserer heutigen Gesellschaft so etwas nicht mehr geschehen könnte, weil wir aus den Fehlern der Geschichte gelernt hätten. Hier ist anzuführen, dass sich selbst einige hochintellektuelle, aufgeklärte Menschen voller Enthusiasmus mit dem Nationalsozialismus identifizieren konnten. In Anbetracht der regelrechten Vernichtung von Millionen von Menschen wirft dies selbstverständlich die Frage auf, auf welche Weise dies zu legitimieren war. Der Rechtsextremismus war stark von Religiosität geprägt. Hitler verstand sich selbst jedenfalls in Gegenwart der Öffentlichkeit als Christ. Im Rahmen dieses Essay wird nun also zu klären sein, wie der Faschismus theologisch untermauert wurde und auf welcher argumentativen Basis dieser beruhte.
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Kirchenrecht), Veranstaltung: Rechtlicher Rahmen religiösen Lehrens, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die im Jahr 2009 im Land Berlin durchgeführte Abstimmung über das Volksbegehren Pro Reli zeigt, ist der konfessionsgebundene Religionsunterricht längst nicht mehr selbstverständlich. Während im Land Nordrhein-Westfalen der schulische Religionsunterricht fest in das Schulgesetz integriert ist, besteht in Berlin von der ersten Klasse an die Wahl, ob ethischer Unterricht oder Religionsunterricht besucht wird. Der Hintergrund, auf dem die Pro Reli -Abstimmung basiert und auf dem auch der Religionsunterricht in nordrhein-westfälische Schulen integriert ist, ist die Frage nach der Begründung des Religionsunterrichts im Fächerkanon. Diese Frage wird schon Mitte der 1960er Jahre gestellt. Zu diesem Zeitpunkt verliert die Verbindung von Kirche und Staat in der pluralistischen Gesellschaft an Halt, sodass eine ungerechtfertigte Privilegierung von kirchlicher Institution in der Schule gesehen wird. Während das II. vatikanische Konzil auf globaler Ebene die Kirche in das neue, pluralistisch geprägte Zeitalter führt, werden die erlangten Beschlüsse auf lokaler Ebene in Deutschland durch diverse kirchliche Institutionen umgesetzt. Dieser Essay stellt die Stellungnahmen zum schulischen, katholischen Religionsunterricht der Deutschen Bischofskonferenz (1969-1972) und der Würzburger Synode (1974) dar und verschafft einen Einblick in die Grundlagen religiösen Lehrens und der damit verbundenen Rechtfertigung des Faches katholische Religionslehre als ordentliches Schulfach auch im Hinblick auf ökumenische Fragestellungen.
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit), Veranstaltung: Schwerpunkte der Reformationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zwölf Artikel von 1525 sind in der deutschen Geschichte unbestreitbar als Manifest der ersten deutschen Revolution und damit in einer Reihe mit der Märzrevolution von 1848 zu sehen. Selbst das II. Vatikanum setzt noch Ziele dieser Zwölf Artikel um, womit die Beschäftigung mit diesem Thema als sehr aktuell einzuschätzen ist. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist die Gesellschaft nicht von Spannungen frei. In der Feudalgesellschaft kommt es bereits um 1510 zu einer Reihe lokaler Unruhen in der Bauernschaft. Diese versucht sich gegen die vorherrschenden Missstände aufzulehnen. In den sogenannten Zwölf Artikeln von Memmingen werden erstmals 1525 konkrete Forderungen formuliert. Durch die reformatorischen Ansätze Luthers sehen die Bauern die Bestätigung dafür, dass der Leistungsdruck, der auf ihnen lastet, nicht Gottes Wille sein kann. In der Folge des Aufstandes verlieren ca. 100.000 Bauern ihr Leben. Die Zwölf Artikel von Memmingen sind gleichsam Manifest dieser Revolte. Die Artikel werden in diesem Essay zunächst skizziert, um sie mit den ersten Stellungnahmen Luthers zu vergleichen. Anschließend wird der Anhang zu Luthers Stellungnahmen in Bezug auf die Theologie Luthers analysiert. Der Vergleich kann im Zusammenhang mit der Analyse zu einem tiefergehenden Verständnis führen, sodass im Anschluss zu reflektieren ist, ob im Religionsunterricht über den Ansatz der Bauernkriege in das Thema der lutherischen Theologie und der Unterschiede zum Katholizismus sinnvoll eingeführt werden kann.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen des Kirchenrechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Sakramente beschäftigen die katholische Kirche schon von Beginn an. So sieht Augustinus die Sakramente als Gattung jener sichtbare[r] Zeichen, die von sich aus anderes erkennen lassen als ihre äußere Erscheinung anzeigt. Sakramente funktionieren hier ex opere operatö, also unabhängig von der sittlichen Einstellung des Spenders. Im II. Vatikanum wird in der Schrift Lumen Gentium die Wichtigkeit der Spendung und des Empfangs von Sakramenten hervorgehoben: In jenem Leibe [gemeint: die Kirche) strömt Christi Leben auf die Gläubigen über, die durch die Sakramente auf geheimnisvolle und doch wirkliche Weise mit Christus, der gelitten hat und verherrlicht ist, vereint werden. Allerdings stellt sich angesichts der schwindenden religiösen Erziehung und daraus folgend der rückläufigen Zahl des Kirchbesuches vehement die Frage, ob der Bitte der Gläubigen auf Sakramentenempfang in jedem Falle gefolgt werden müsse. Welche Vorraussetzungen sind notwendig um gültigen Empfang zu gewährleisten? Unter welchen Umständen darf und muss die Sendung kirchenrechtlich verweigert werden? Ausgehend vom Canon 213 des Codex Iuris Canonici von 1983 beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit Fragestellungen dieser Art.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut ), Veranstaltung: Proseminar Jugendsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gott noch in Frankreich lebte, da wusste noch jeder, was Savoir-vivre und Laisser-faire bedeuten. Heute dreht sich alles um Lifestyle, und aus dem Laisser-faire-Prinzip wurden Take it easy! . Was früher en vogue war, ist heute trendy , und eine Mode, die irgendwann passé war, ist heute out . Auf diese Weise beschreibt der populärwissenschaftliche Autor Bastian Sick die Bredouille, in der sich seiner Ansicht nach die deutsche Sprache befindet, die in neuester Zeit von Anglizismen überschwemmt wurde und selbst etablierte Gallizismen zu verdrängen vermag. Ich möchte mit dieser Arbeit versuchen den Ursachen dieses beobachteten Sprachwandelprozesses auf den Grund zu gehen und auf Basis der Jugendsprache zu analysieren.