Knihobot

Jakob Golombek

    Media Bias. Empirische Evidenz
    Endogenes Wachstum bei konstanter Technik
    Wettbewerb zwischen Netzwerken und Free-Riding im Internet
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Netzeffekte nehmen in der Wirtschaft eine zentrale Rolle ein und beeinflussen das Marktergebnis und die Marktstruktur in vielen Industrien erheblich (vgl. Clement & Schollmeyer, 2008, S. 174). Insbesondere der Wettbewerb zwischen Netzwerken stellt hierbei ein aktuelles Phänomen dar, das durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Prägnante Beispiele für derartige Wettbewerbs-situationen stellen z.B. der Formatkrieg der Videokassetten in den 1980er Jahren zwischen Betamax und VHS dar (vgl. Howells, 2005, S.76 f.), als auch der Kampf der High Definition Formate zwischen den optischen Speichermedienherstellern Sony (Blu-Ray-Disc) und Toshiba (HD DVD) (vgl. Clement & Schollmeyer, 2008, S.174). Zentraler Bestandteil derartiger Wettbewerbssituationen sind sowohl positive als auch negative Netzeffekte, die eine große Bedeutung bei der Auslegung von strategischen Zielen besitzen. Zum einen lassen sich durch eine gezielte Gestaltung von Produkten erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen und zum anderen ermöglicht dies eine zielbewusste Beeinflussung von Netzwerkeffekten. Die optimale Strategie für einen Marktakteur hängt hierbei von den Attributen und Eigenschaften eines Produktes ab, als auch vom Marktumfeld und den Marktbedingungen in dem sich ein Akteur bewegt (vgl. Peters, 2008, S. 46).

      Wettbewerb zwischen Netzwerken und Free-Riding im Internet
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Das wirtschaftliche Wachstum ist nicht nur zu Zeiten der Finanzkrise von großer Bedeutung, sondern gilt auch als oberstes wirtschaftspolitisches Ziel in den meisten Volkswirtschaften. Das Wirtschaftswachstum bestimmt unseren Wohlstand, die Anzahl der Beschäftigten und unsere soziale Entwicklung (Vgl. Müller & Ströbele 1985:1). Der heutige Wohlstand der Nationen und vor allem die beträchtlichen internationalen Unterschiede im Lebensstandard sind das Resultat spezifischer Wachstumsprozesse (Bretschger 2004:XV). Mit Hilfe von Wachstumstheorien wird versucht diese Prozesse in Bezug auf ihre Ursachen und Wirkungen zu erklären, um bessere Aussagen über Entwicklungen und Unterschiede des Pro-Kopf-Einkommens machen zu können. Das PKE wird von vielen Faktoren entweder positiv oder negativ beeinflusst, deren Ursprung es zu untersuchen gilt. Bis heute gibt es eine Vielzahl von Überlegungen die alle auf der neoklassischen Theorie basieren. Diese werden auch als neue oder endogene Wachstumstheorien bezeichnet und erklären das Wachstum unter anderem bei einem konstanten Technologieparamter.

      Endogenes Wachstum bei konstanter Technik
    • Media Bias. Empirische Evidenz

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      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie, DICE), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Gesellschaft ist geprägt von Informationsasymmetrien und einer tendenziösen Berichterstattung, die sich in vielerlei Hinsicht auf die Wahrnehmungen der Rezipienten auswirken. Neben unbeabsichtigten fehlerhaften Darstellungen von Informationen, sind auch systematische und gezielte Manipulationen von Medieninhalten gegenwärtig, deren Existenz jedoch kaum vom modernen Rezipienten wahrgenommen wird. Auslöser für eine derartige Situation sind die sogenannten "Media Bias"1. Media Bias sind ein fester Bestandteil der modernen Gesellschaft und beeinflussen nicht nur das Kaufverhalten und die politische Einstellung, sondern ebenfalls die Lebensweise und Wahrnehmung der Empfänger. Während es zu Zeiten der traditionellen Berichterstattung noch von Bedeutung war, eine wahrheitsgemäße und objektive Berichterstattung zu gewährleisten, wird gegenwärtig immer wieder nach neuen Wegen gesucht, um mit Hilfe der Medien Gewinne zu erzielen und das Verhalten der Rezipienten zu beeinflussen. Insbesondere hinsichtlich der Präferenzen von Konsumenten bestehen unzählige Anreize für Medienunternehmen die Medieninhalte so zu gestalten, dass diese entweder den Erwartungen der Verbraucher entsprechen oder in eine Richtung gelenkt werden, um positive Effekte auf Seiten der Unternehmen zu erzeugen. Darüber hinaus lässt sich ein Trend im Hinblick auf die Fusionen unterschiedlichster Medienunternehmen beobachten. Das Resultat ist eine zunehmende Homogenisierung der Medieninhalte und somit eine Reduzierung der Produkt- und Meinungsvielfalt am Markt. Ziel der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist es einerseits einen umfassenden literaturbasierenden Überblick über vorhandene empirische Evidenzen zu gewinnorientierten und politischen Bias aufzuzeigen. Andererseits sollen die Auswirkungen von Media Bias auf die Meinungsbildung und das Verhalten der Rezipienten verdeutlicht werden.

      Media Bias. Empirische Evidenz