Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,8, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Einfachheit soll heutzutage mehr und mehr in Unternehmen als Prinzip in allen möglichen Bereichen etabliert werden. Als Unterstützung dazu kann man Tools und Softwarelösungen im Unternehmen implementieren. In dieser Arbeit ist es das Ziel, eine durchgängige Lösung zu finden, Auftragsabwicklungsprozesse durch einen Produktkonfigurator zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Ein anderes Beispiel einer Vereinfachung ist ein abteilungsübergreifendes PLM-System (Product-Lifecycle-Management = PLM) als Lösungsansatz. Das Product-Lifecycle-Management begleitet ein Produkt durch den gesamten Lebenszyklus im Unternehmen. Es ist ein internes Tool, welches den Nachteil hat, dass der Kunde es nicht nutzen kann. Dadurch ist es nicht komplett durchgängig und deshalb für diese Aufgabenstellung weniger geeignet. Der bessere Lösungsansatz ist das Einbinden eines Produktkonfigurators in den Auftragsabwicklungsprozess. Dieser hat den Vorteil, dass er bereits auf der Homepage des Unternehmens integriert ist. "Produktkonfiguratoren sind multifunktionale, rechnergestützte Systeme, die als Schnittstelle zwischen Kunden, Vertrieb und wertschöpfungsnahen Funktionen stehen. Sie dienen zur informationstechnischen Wissens- und Aufgabenintegration mit dem Ziel, die Verkaufs- und Aufgabenabwicklungsprozesse effektiv und effizient zu unterstützen." Durch die gegebene Durchgängigkeit ist ein Produktkonfigurator ein Tool, dass den kompletten Prozess von der Akquise, Sales bis hin zur Wertschöpfung unterstützt und einen hohen Automatisierungsgrad bietet. Dadurch sind wenige Eingriffe durch Mitarbeiter notwendig, was eine geringe Fehlerquote mit sich bringt. Im ersten Kapitel wird die Ausgangssituation eines Leichtmetallbauunternehmens aufgeführt und am Ende nochmal prägnant zusammengefasst.
Florian Krichenbauer Knihy



Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Arbeit werden die Fragen der Definition und deren Bestandteile von Schockwerbung beantwortet. Mit diesen Erkenntnissen geht es darum zu klären, warum es Schockwerbung so überhaupt gibt und was die Ziele sind. Warum kann man nicht mit einer heilen Welt die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? An einem Beispiel deutscher Sportartikelhersteller und der Marktsättigung werden die Ziele herausgearbeitet. Jeden Tag prasseln mehrere tausend Werbungen auf uns ein, egal ob in der Zeitung am Morgen, in Bus und Bahn, im Radio und TV. Überall werden wir verführt, Güter oder Dienstleistungen zu erwerben, unsere Meinungen zu ändern und unsere Aufmerksamkeit bewusst oder unbewusst auf die Werbung zu richten. Gut aussehende Frauen im TV versprechen uns mit einem strahlend weißen Lächeln, dass wir genauso gut aussehen, wenn wir Kleidung von einer bestimmten Marke erwerben. Gut gebaute Männer wollen uns an der U-Bahn-Station garantieren, wenn wir diesen Rasierer benutzen werden wir nicht nur gepflegt aussehen, sondern automatisch auch erfolgreich im Beruf sein. Ein Gruppenbild, mit Männern und Frauen im Anzug, erwecken in uns das Gefühl, die besten Anwälte der Stadt findet man genau dort und wenn der Fall eintritt, möchte ich genau diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Aber weiß man bei dieser Flut abends noch, welche Bekleidungsmarke, welcher Rasierer oder welche Dienstleister unser Leben so viel besser machen würde? Wie sollen wir als Verbraucherkonsumenten das alles im Kopf behalten? Und wie soll die Werbeindustrie dafür sorgen, dass die teuren, bis ins kleinste Detail geplanten Werbungen bei uns im Kopf bleiben? Wie kann ich da meinem Mitwettbewerber übertrumpfen und in einem rasanten Alltag die Leute für ein paar Sekunden gewinnen? Viel hilft viel lautet ein Sprichwort, welches hier Einsatz findet. In einer lauten, schrillen und schnelllebigen Welt ist ein Mittel mit provokanter und schockierender Werbung auf sich aufmerksam zu machen. Viel hilft viel, aber zu viel ist schlecht. Die Schockwerbung muss die Leute polarisieren, muss auffallen und im Gedächtnis bleiben, aber kein Übermaß an Ekel oder Wut hervorrufen, welches im schlimmsten Falle zum Boykott der Marke führt was ein sehr schmaler Grat sein kann.
Die Potentiale von Social Selling
Handlungsempfehlung für Unternehmen
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Seminararbeit ist, das Potential des Social Sellings hervorzuheben. Ausgangspunkt ist die Position, in der das Social Selling aktuell steht. Eine klare Definition von Social Selling wird im ersten Abschnitt dieser Seminararbeit erörtert, um Interessenten ein klares Bild des Begriffes zu vermitteln. Dazu wird auch ein klarer Schnitt gegenüber der angrenzenden Abteilung, dem Social Media Marketing, definiert. Im nächsten Teil werden die Plattformen, über die Social Selling betrieben werden kann, eingeteilt. Hier sind die grundlegenden Unterschiede die Endverbraucher Firmenkunde oder Privatkunde? Mit den Erkenntnissen der ersten beiden Abschnitte wird im dritten eine Handlungsempfehlung ausgesprochen, welche für Unternehmen angewendet werden kann, die im Social Selling Bereich aktiv werden möchten. Zeiten ändern sich auch für den Vertrieb. Die Ära des Klinkenputzens und der Callcenter-Attacken, welche mit hohem Aufwand und mäßigem Ertrag honoriert wurden, nimmt ein seichtes Ende. Sterben wird der Direktverkauf keinesfalls, nur die Produkte und Endkunden werden stärker selektiert, um mehr Vertragsabschlüsse zu generieren. Um im digitalen Wandel nach wie vor bestehen zu können, ist es zwingend notwendig, ein Mittel zu finden, welches bereits vor einer Anbahnung des Kontaktes eine Verbindung zum Endkunden herstellt. Das Potential des Social Sellings gilt es hier auszuschöpfen: ein Ansatz, welcher in Asien und Amerika schon weiter vorangeschritten ist. Im europäischen Raum wird diese Art noch nicht so intensiv für Kundengewinnung genutzt. Warum stellt man dessen starke Vorteile in Frage?