Knihobot

Thomas Gerboth

    Life Cycle Cost-Orientierung im Anlagenmanagement
    Statistische Prozessregelung bei administrativen Prozessen im Rahmen eines ganzheitlichen Prozesscontrollings
    Bewertung von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen
    • Inhaltsangabe:Problemstellung: Inzwischen belegen eine Vielzahl von Studien den positiven Zusammenhang von Qualitätsmanagement und wirtschaftlichem Erfolg (s. Einleitung der Arbeit). Um die Qualitätspolitik hinsichtlich der Qualitätsziele (z.B. ständige Verbesserung) umzusetzen, bedarf es auf einer tieferen Ebene Programme und Projekte, die sich wiederum auf einer ausführenden Ebene in konkrete Maßnahmen aufteilen. Diese Maßnahmen sollen im folgenden als Qualitätsverbesserungsmaßnahmen bezeichnet werden. Im Zusammenhang mit der Umsetzung von qualitätsverbessernden Maßnahmen ist es dann von besonderer Bedeutung, diese hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Die Kostenseite solcher Maßnahmen ist relativ gut zu bestimmen, dagegen ist die Nutzenseite nur relativ schwer zu erfassen. Der Grund liegt darin, dass auf der Outputseite von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen zumeist qualitative Größen stehen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit nach geeigneten Verfahren zur Bewertung von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen. In der Arbeit werden Bewertungsinstrumente vorgestellt und ihre Eignung geklärt. Insbesondere sollen moderne Verfahren der erweiterten Wirtschaftlichkeitsrechnung hinsichtlich ihrer Eignung zur Bewertung von Qualitätsprojekten untersucht werden. Gang der Untersuchung: Nach einer kurzen Klärung von qualitätsrelevanten und wirtschaftlichen Begriffen im zweiten Abschnitt erfolgt im dritten Abschnitt eine Erklärung von qualitätsbezogenen Leistungen. Zuerst werden die Leistungskomponenten von Total Quality Management erfasst und in einer Übersicht dargestellt. Anschließend wird auf die Problematik der ?Qualitätskosten? eingegangen, indem der derzeitige Stand des Qualitätsmanagements einbezogen wird. Basierend auf den vorhergehenden Ausführungen werden dann abschließend im dritten Abschnitt qualitätsbezogene Leistungen definiert. In Kapitel vier werden Bewertungsmöglichkeiten im Qualitätsmanagement vorgestellt. Es wird herausgearbeitet, dass die qualitätsbezogene Kostenrechnung dahingehend erweitert werden muss, dass eine den neuen Gegebenheiten durch die moderne Qualitätsphilosophie angepasste Erfassung nicht nur der Kosten, sondern auch der Leistungen erfolgen muss. Es werden dann die traditionellen Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung vorgestellt, um anschließend deren Unzulänglichkeiten für die Beurteilung von qualitativen Größen aufzuzeigen. Es folgt eine Übersicht über die Verfahren der erweiterten Wirtschaftlichkeitsrechnung, [ ]

      Bewertung von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Der Wandel von der Funktionsorientierung hin zur Prozessorientierung muss sich auf sämtliche Prozesse im Unternehmen beziehen. Vor dem Hintergrund, dass der Anteil der Dienstleistungen bereits 70% des Bruttoinlandsproduktes ausmachen und auch innerhalb der Industrieunternehmen deren Anteil ständig zunimmt, rücken die entsprechenden administrativen Prozesse verstärkt in den Vordergrund. Diese Prozesse gilt es ebenso zu bewerten und zu überwachen, wie es bei den Produktionsprozessen bereits seit Jahrzehnten der Fall ist. Mit der Statistischen Prozessregelung (engl.: Statistical Process Control ? SPC) besteht eine Methode, die mit Prozessfähigkeitsindizes und Qualitätsregelkarten Instrumente dafür beinhaltet. Die Anwendung der SPC beschränkt sich bis heute jedoch nur auf Produktionsprozesse; eine Erweiterung auf Nichtproduktionsprozesse ? und damit alle Geschäftsprozesse ? hat bisher nicht stattgefunden. Das Ziel dieser Arbeit ist aufzuzeigen, wie die Instrumente der SPC dazu eingesetzt werden können, auch administrative Prozesse kontrollieren zu können. Den Rahmen für eine solche Kontrolle von Geschäftsprozessen bildet ein ganzheitliches Prozesscontrolling, welches innerhalb der Dissertation entwickelt wird. Des Weiteren erfolgt eine Klassifizierung von Prozessen und prozessorientierten Kennzahlen. Dabei geht es darum, eine einheitliche Nomenklatur für die Arbeit festzulegen, aber auch neuartige Ansätze aufzuzeigen. Die praktische Anwendung des Konzepts eines ganzheitlichen Prozesscontrollings sowie auch des Einsatzes der Statistischen Prozessregelung bei administrativen Prozessen wird anhand von mehreren Fallbeispielen verdeutlicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung12 1.1Problemstellung13 1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit14 2.Klassifizierungen von Prozessen und prozessorientierten Kennzahlen16 2.1Prozessorientierung16 2.1.1Prozess17 2.1.2Allgemeines Prozessmodell18 2.2Klassifizierungen von Prozessen19 2.2.1Geschäfts-, Schlüssel- und Kernprozesse19 2.2.2Operative, Unterstützungs- und Managementprozesse20 2.2.3Haupt- und Teilprozesse sowie Tätigkeiten21 2.2.4Produktions- und administrative Prozesse22 2.3Klassifizierungen von prozessorientierten und Prozesskennzahlen24 2.3.1Kennzahlen, Kennzahlensysteme und Vergleiche24 2.3.2Klassifizierung von prozessorientierten Kennzahlen26 2.3.3Klassifizierungen von Prozesskennzahlen27 2.3.3.1Extrinsische Prozesskennzahlen27 2.3.3.2Intrinsische [ ]

      Statistische Prozessregelung bei administrativen Prozessen im Rahmen eines ganzheitlichen Prozesscontrollings
    • In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Bestimmung und Verfolgung von Lebenszykluskosten (LCC) von Produktionsanlagen im Rahmen von Total Productive Maintenance vorgestellt. Die mit der Methode quantifizierten Erfahrungswerte und Kosten sollen Schwachstellen aufzeigen, die bei der Planung und Herstellung zukünftiger Produktionsanlagen zu berücksichtigen sind. Durch das Ableiten und Bewerten konkreter Maßnahmen sollen Störungen und Fehlleistungen minimiert werden. Ziel des Konzept ist es, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit zukünftiger Anlagengenerationen präventiv zu verbessern.

      Life Cycle Cost-Orientierung im Anlagenmanagement