Knihobot

Katrin Wissentz

    Alternative Geschlechterbilder im Star Trek-Universum Realität oder Fiktion?
    Unabhängige Kulturszene ab Ende der 1970er Jahre. Die Punkbewegung in der DDR
    Punk und Rock in der DDR. Musik als Rebellion einer überwachten Generation
    Das europäische Museumsprojekt in Brüssel und das europäische Geschichtsbuch als Phänomene der Geschichtskultur
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichte als probates Mittel zur Schaffung von Identität genutzt werden kann, ist hinlänglich bekannt und in früheren Zeiten des Öfteren demonstriert worden. Seit einiger Zeit stellt sich die Frage, ob eine lebendige Geschichtskultur auf europäischer Ebene, die sich zugleich auf europäische Inhalte fokussiert, zur Schaffung einer europäischen Identität herangezogen werden kann. In den letzten Jahren haben sich in der Europäischen Union vielzählige Initiativen hervorgetan, um die identitätsstiftende Rolle von Geschichte zu nutzen: verschiedene Europaausstellungen, wie die vielbeachtete Ausstellung Idee Europa Entwürfe zum ewigen Frieden im Deutschen Historischen Museum, die Einrichtung einer Verbindungsgruppe von europäischen Zeithistorikern oder auch die Etablierung von EUSTORY, eines Geschichtsnetzwerkes für junge Europäer. Die vorliegende Bachelorarbeit soll sich der Untersuchung widmen, inwiefern diese neuen Repräsentanten einer beginnenden europäischen Geschichtskultur die Funktion der Identifikation und auch der Legitimation wirklich erfüllen können oder ob nicht auch andere Funktionen eine gewichtige Rolle spielen. Dafür wurden als Beispielobjekte das Europäische Museumsprojekt in Brüssel und die europäische Geschichtsbuchkooperation gewählt, die sich in einem Vergleich gegenüberstehen sollen. Dementsprechend lautet denn auch das Thema der vorliegenden Bachelorarbeit: Das europäische Museumsprojekt in Brüssel und das europäische Geschichtsbuch als Phänomene der Geschichtskultur Ein Vergleich. Anhand dieser zwei Phänomene soll nun die vorher erörterte Fragestellung analysiert werden, wobei als These davon ausgegangen wird, dass sowohl das Museum wie auch das Geschichtsbuch die Funktionen der Identifikation und Legitimation erfüllen, aber dennoch auch andere Funktionen zumindest untergeordnet eine Rolle spielen. So lautet denn auch die These: Sowohl das europäische Museumsprojekt in Brüssel, wie auch die europäische Geschichtsbuchkooperation erfüllen die geschichtskulturellen Funktionen der Identifikation und Legitimation in Hinblick auf die Europäische Union, jedoch nicht ohne auch zumindest in Ansätzen weitere Funktionen zu bedienen.

      Das europäische Museumsprojekt in Brüssel und das europäische Geschichtsbuch als Phänomene der Geschichtskultur
    • Punk und Rock in der DDR. Musik als Rebellion einer überwachten Generation

      Musik als Rebellion einer überwachten Generation

      • 260 stránek
      • 10 hodin čtení

      Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: DDR, 1980: Die staatliche Überwachung und das eintönige Leben treiben viele junge Menschen in die rebellische Subkultur des Punk. Die Bands tragen schrille Namen wie Schleim-Keim , Wutanfall oder Koks . Die Lieder sind schnell, der Gesang laut, die Texte ehrlich und direkt. Zensur und Verbote sind an der Tagesordnung. Hier wiederholte sich die Geschichte, die 20 Jahre zuvor eine andere Musikrichtung erlebte: der Rock. Von der SED durch den intensiven Freiheitsgedanken ihrer Texte als widerstandsfördernd eingestuft, hatte auch die Rockmusik mit Repressalien zu kämpfen. Dennoch - oder gerade deswegen - fanden beide Stile ihren Weg in die Musikkultur der DDR. Dieses Buch gibt einen Überblick über die Entwicklungen von Punk und Rock in der DDR. Aus dem Inhalt: Musik in der Grauzone 1964 bis 1974 DDR-Rockmusik zwischen Linientreue und Nonkonformismus Unabhängige Kulturszene. Die Punkbewegung in der DDR DDR Punker. Gefahr für Bürger und Staat? Rockmusik in der DDR. Junge Kultur zwischen Repression und Förderung Punk in der DDR. Entstehung, Entwicklung, Besonderheiten

      Punk und Rock in der DDR. Musik als Rebellion einer überwachten Generation
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Widerstand in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende der 1970er Jahre entwickelte sich in der DDR, fern ab von der staatlich dosierten Kulturkost, eine äußerst lebendige Musik- und Kulturszene. Eine wichtige Rolle spielte dabei meiner Meinung nach die Punkbewegung. Dieser wichtigen Rolle möchte ich mit meiner Themenwahl gerecht werden und habe somit innerhalb der unabhängigen Kulturszene den Fokus auf die ostdeutsche Punkbewegung gelegt. In Anbetracht meines sehr politiklastigen Studiums zog mich mein Interesse zu den politischen Hintergründen der Bewegung. Ich beschloss meine Forschung auf die Frage der politischen Motivation und Ambition der Punkbewegung zu konzentrieren. So lautet denn auch meine Ausgangsfrage Inwiefern war die ostdeutsche Punkbewegung politisch motiviert und ambitioniert? . Bei der nun folgenden Literatursuche musste ich jedoch Kompromisse eingehen, denn die Materiallage erwies sich insofern als schwierig, als dass es keine wissenschaftliche Literatur zu meiner Fragestellung gab. Es stand viel Literatur in Form von Quellen zur Verfügung, die ich dann auch in meine Arbeit einfließen ließ. Die Klärung meiner Frage habe ich in drei verschiedene Phasen eingebettet, die vorweg von einer kurzen Übersicht zur Entstehungsgeschichte des Punks begleitet werden. Innerhalb der Phasen werde ich verschiedene Punkte abarbeiten, die meiner Meinung nach für einen Überblick über die ostdeutsche Punkbewegung unerlässlich sind. Dabei verliere ich jedoch die Frage nach politischer Motivation und Ambition nicht aus den Augen. Die erste Phase, von mir festgelegt auf den Zeitraum 1977-80, gibt einen Einblick in die Anfangszeit der Punkbewegung, als Punks auf öffentlicher Straße noch als Ausnahmeerscheinung galten und Punkmusik noch in Garagen geboren wurde. Die zweite Phase, festgelegt auf die Jahre 1981-83, widmet sich dem Übergang der Kultur zur Massenbewegung. Ähnlich strukturiert wie die erste Phase, dient Phase zwei als direkte Gegenüberstellung und verdeutlicht dadurch um so mehr die Entwicklung der Punkbewegung. Die dritte Phase, begrenzt auf die Jahre 1984-89, fällt um einiges kürzer aus als die beiden vorherigen und dient dazu die gesamte Arbeit abzurunden und ein schlüssiges Gesamtbild zu erschaffen. Erkenntnisse und Ergebnisse meiner Forschung werden schließlich in meiner Schlussbetrachtung zusammengefasst.

      Unabhängige Kulturszene ab Ende der 1970er Jahre. Die Punkbewegung in der DDR
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Science-Fiction - in einem Genre in dem Autoren alternative Realitäten in einer fiktiven Zukunft entstehen lassen, stellt sich die Frage, wie weit diese alternative Ausformung reicht. Geht sie gar so weit allgemein gültige Geschlechterrollen zu berwinden oder gar neue Geschlechter zu erschaffen? Der Beantwortung dieser Frage möchte ich mich in der folgenden Hausarbeit widmen, die dementsprechend den Titel Alternative Geschlechterbilder im Star Trek-Universum Realität oder Fiktion? trägt. Im Moment scheint diese Thematik noch sehr wenig erforscht, was auch Nadja Sennewald bemerkt1 und aus diesem Grund ihre Studie Alien Gender Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-Serien verfasst hat, auf die ich mich in meiner Arbeit hauptsächlich beziehen werde. Meiner Arbeit voran gestellt ist zunächst ein kleiner Einblick in die Studie von Frau Sennewald mit einer Erörterung des zugrunde liegenden Geschlechterbildes und der methodischen Herangehensweise. Es folgt ein kleiner Exkurs in die unendliche Weite des Star Trek-Universums, wo versucht wird dem Leser nötiges Grundlagenwissen zu vermitteln. Aufbauend darauf widmet sich der zweite Teil meiner Arbeit der Klärung meiner anfangs formulierten Frage. Dieses erfolgt anhand von vier verschiedenen Charakteren, die von mir nochmals in zwei Gruppen unterteilt wurden. Zum einen werden Charaktere vorgestellt, die in ihrem sozialem/kulturellem Geschlecht alternativ scheinen, zum anderen Charaktere, die in ihrem biologischem Geschlecht eine Alternativität erkennen lassen. Jeder Charakter wird dabei systematisch auf Alternativität und in einem zweiten Schritt auf eventuelle Eindämmungserscheinungen untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung und die Beantwortung der Ausgangsfrage findet sich schließlich zusammengefasst im dritten Teil der Arbeit meiner Schlussfolgerung.

      Alternative Geschlechterbilder im Star Trek-Universum Realität oder Fiktion?