Knihobot

Dominik Claßen

    Goodwill-Bilanzierung der Unternehmen im Euro STOXX 50
    Factoring. Darstellung und betriebswirtschaftliche Analyse
    Neudefinition des Umsatzerlösbegriffs im Zuge des BilRUG
    Kritische Analyse der Sicherungsbilanzierung nach § 254 HGB
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren." Sah der holländische Maler und Grafiker Vincent van Gogh das Risiko noch als eine Tugend an, werden gegenwärtig immer neue Instrumente zur Verlagerung von Unternehmerrisiken entwickelt. Ein elementarer Bestandteil in der handelsrechtlichen Rechnungslegung ist dabei die Sicherungsbilanzierung nach § 254 HGB. In der vorliegenden Ausarbeitung wird das gesetzliche Regelungswerk i. Z. den Kommentierungen aus der Bilanzierungspraxis kritisch beurteilt. Dabei stehen insbesondere die Fragestellungen im Fokus, die vom Gesetzgeber noch nicht eindeutig kodifiziert sind und damit Interpretationsspielraum für die bilanzierenden Unternehmen bieten. Eine Betrachtung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsprinzipien soll darüber hinaus Aufschluss geben, inwiefern sich diese mit dem Streben nach einer wirtschaftlich korrekten Darstellung von Sicherungsbeziehungen in Einklang bringen lassen. In der daran anschließenden deskriptiven Analyse anhand der Unternehmen im Deutschen Aktienindex (DAX) 30 wird die praktische Umsetzung der zuvor theoretisch fundierten Inhalte untersucht.

      Kritische Analyse der Sicherungsbilanzierung nach § 254 HGB
    • Für Abschlussadressaten sind die Umsatzerlöse einer der bedeutsamsten Posten des Jahresabschlusses. Sie gelten als eine der wichtigsten Vergleichsgrößen, dienen z. T. zur Ermittlung vom Unternehmenswert und bilden die Basis diverser Unternehmenskennzahlen. Mit dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz wurden die Umsatzerlöse neu definiert und damit nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 erstmalig wesentliche Ausweisvorschriften zur handelsrechtlichen Gewinn- und Verlust-Rechnung modifiziert. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwiefern die Gesetzesänderung die Subjektivität beim Umsatzausweis einschränkt. Mittels einer deskriptiven Analyse anhand der im HDAX gelisteten Unternehmen werden die Auswirkungen der Neudefinition aus unterschiedlichsten Perspektiven quantifiziert und etwaige bilanzpolitische Spielräume im Zuge der Gesetzesänderung aufgezeigt.

      Neudefinition des Umsatzerlösbegriffs im Zuge des BilRUG
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Schwerpunktfach, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Factoring wird im Allgemeinen der laufende Verkauf von kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verstanden. Die nachfolgende Ausarbeitung betrachtet Factoring insbesondere im Zusammenhang mit der Finanzierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), da diese Art der Finanzierung in diesem Segment besonders beliebt ist und zunehmend an Bedeutung gewinnt. In Deutschland wurde Factoring 1958 von der Mittelrheinischen Kreditbank mit Sitz in Mainz eingeführt. Nach zunächst mäßigem Erfolg aufgrund schwieriger rechtlicher Rahmenbedingungen verhalfen zwei Grundsatzurteile im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in den Jahren 1977 und 1978 Factoring wieder zu wachsender Beliebtheit und von dort an zu beinahe kontinuierlichem Wachstum. Im ersten Kapitel dieser Arbeit wird die Funktionsweise von Factoring näher beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auf die vertragliche Ausgestaltung sowie auf die bei Forderungsverkauf mit einhergehende Abtretung der Forderungen eingegangen. Darüber hinaus wird ein Überblick über mögliche Gebühren gegeben. Im Anschluss ist der Markt für Factoring in Deutschland zentraler Punkt. Es wird der Verlauf des Factoring-Volumens und die Auswirkungen durch Basel aufgezeigt. Anschließend wird auf die am Markt aktiven Anbieter von Factoring eingegangen. Um einen strukturellen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Factoring zu erhalten werden diese im nachfolgenden Kapital hinsichtlich ihrer jeweiligen Funktionen systematisiert. Im Kapitel fünf werden diese Einflüsse näher erläutert und deren Auswirkung verdeutlicht. Abschließend erfolgt eine ausführliche Betrachtung dieser Art der Finanzierung aus betriebswirtschaftlicher Sicht. In diesem Zusammenhang wird sowohl auf die potenziellen Chancen, als auch die Risiken eingegangen und deren mögliche Auswirkungen auf das Unternehmen beschrieben.

      Factoring. Darstellung und betriebswirtschaftliche Analyse
    • Goodwill-Bilanzierung der Unternehmen im Euro STOXX 50

      Theoretische und empirische Analyse nach IFRS 3 und Folgebewertung nach IAS 36

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      Der Goodwill prägt zählreiche nach den Vorschriften der internationalen Rechnungslegung erstellte Konzernbilanzen. Die Subjektivität in den Regelungen zur Erst- und Folgebewertung dieses Bilanzpostens stellt die Unternehmen und Abschlussprüfer vor zahlreiche Herausforderungen. Dies spiegelt sich auch in den persönlichen Meinungsbildern der Unternehmensvertreter wider, die anhand einer Befragung der Unternehmen im Euro STOXX 50 eingeholt und in die Betrachtungen miteinbezogen wurden. Eine empirische Analyse auf Basis einer umfangreichen Datenerhebung der Unternehmen im Euro STOXX 50 über einen Zeitraum von 5 Jahren gibt Aufschluss über die vorhandenen Bewertungsspielräume. Anhand von Methoden der schließenden Statistik wird aufgezeigt, inwieweit sich diese Spielräume auf wichtige Bilanzkennziffern auswirken und welche Zusammenhänge dabei zu etwaigen Wertminderungen eines Goodwills bestehen. Zunächst werden die Entstehung sowie die Erstbewertung eines Goodwills erläutert. Im Anschluss stehen die Regelungen zur Folgebewertung im Fokus. Nachfolgend wird der Goodwill aus der Sichtweise eines Abschlussprüfers betrachtet und abschließend werden die Bewertungsspielräume empirisch fundiert.

      Goodwill-Bilanzierung der Unternehmen im Euro STOXX 50